Doping
Es gibt sie noch, die Musiktitel, die gute Laune machen. Meine aktuellen Lieblingstracks machen jedenfalls richtig gute Laune. Sehr praktisch, sowas. dank solch positiver Stimmung kann man auch Dinge schaffen, die ohne gute Laune eine zemlich blöde Idee wären.
Soviel zum kryptischen Blogeintrag des Tages.
Piep
Gedanken denken
Grund gefunden
So geht's auch
Dann habe ich aber nicht versucht, mich mit irgendwas abzulenken, sondern bin wieder ins Bett gegangen, um den fehlenden Schlaf doch noch zu bekommen. Ich hatte zwar die ganze Zeit das Gefühl, dass ich nicht wirklich geschlafen habe, und bin wohl auch zwischendurch immer wieder wach geworden, aber letztendlich habe ich dann nochmal mehrere Stunden Schlaf rausholen können.
Dafür fühl ich mich jetzt ziemlich matschbirnig, und hab so blöde Kopfschmerzen, die mich einfach nur ärgern wollen. Will die zufällig jemand haben?
Irgendwas ist ja immer
Ich bin Telekom-Kunde?!
Während ich gerade meinen neuesten ComPod aufnehmen wollte, klingelte mein Telefon. Die Dame sagte, sie wäre von der Telekom-Kundenbetreuung. Ich war neugierig, was sie denn dann von mir wollte, darum habe ich sie nicht an mich selbst weiterverwiesen.
Ob ich denn schon davon gehört hätte, dass die Telekom jetzt einen Rabatt gewähren würde, leierte sie herunter, als würde sie den Text ablesen. Ich habe dazu nichts gesagt, und einfach abgewartet, was dann kommt. "Sie zahlen ja noch 15 Euro *Resthabichvergessen* Grundgebühr?" Okay, eine Frage. Na, dann frage ich doch mal zurück, ob ich denn Telekom-Kunde wäre. Das wurde ganz selbstsicher bejaht. "Na, das erzählen Sie mal meinem Telefonanbieter..." - "Wie, sind sie nicht mehr bei der T-Com?" Das Unverständnis troff förmlich aus der Leitung.
Hier ist es Zeit für ein paar Hintergrund-Informationen: Ich habe seit 2001 einen Telefonanschluss. Und zwar bei Hansenet. Ich war noch nie Telekom-Kunde. Weil ich nämlich weder mit den Preisen, noch mit den Leistungen des ehemaligen Monopolisten einverstanden war.
Weiter im Text: "Nein, bin ich nicht." - "Das steht hier aber in meiner Liste." d'oh. "Können Sie mir bitte sagen, wer Sie sind, und wo Sie sitzen, das würde ich gerne klären." - "Das darf ich Ihnen nicht sagen". Bitte, was? Jetzt geht's aber ab. Das war dann auch der Moment, wo es mit meiner Freundlichkeit zu Ende war. Leider wollte die Frau mit mir nicht darüber reden, ob sie mich dann eigentlich legal angerufen hat. Schade aber auch.
So spontan drängen sich mir jetzt zwei Möglichkeiten auf: Entweder, ich werde tatsächlich bei der Telekom als Kunde geführt, dann werde ich aber jeglichen Rechnungen unter Verweis auf Hansenet widersprechen, oder da war jemand so dummdreist, Leute, die im Telefonbuch stehen anzurufen, um denen dann einen Vertrag aufzuschwatzen. So ganz spontan reift da in mir der Verdacht, dass der Vertrag dann möglicherweise nicht mehr mit der Telekom zu tun haben könnte, sondern, dass da ein Konkurrent auf halbseidenem Wege Kundenaquise betreibt. Aber das ist nur eine völlig unfundierte Vermutung meinerseits.
So, jetzt geht's mir auch wieder besser.
Vorhaben erfolgreich
Da angekommen, regnete es übrigens wieder oder immernoch ganz beherzt. Ich habe mich dann vom Chef selbst beraten lassen, wobei sich herausstellte, dass weder die Batterie (Akku), noch die Armbänder für meine Uhr bei ihm vorrätig wären. Er hatte aber in einer Vitrine eine Uhr, die meiner täuschend ähnlich sah. Die Ähnlichkeit ging so weit, dass die Uhr sogar die selbe Modellnummer hat. Einen Unterschied gibt es allerdings im Armband: Meine bisherige Uhr hatte ein Armband aus Resin (was aber in letzter Zeit zunehmend Verscheißspuren zeigte), die Uhr beim Juvelier hatte ein Titanarmband.
Ich habe dann die Uhr direkt gekauft, wobei mir ohne Nachfrage meinerseits gleich ein Rabatt auf den Preis gewährt wurde. In der Folge habe ich mich bei dem Mann revanchiert, indem ich ihm erzählt habe, dass einige Links seiner Webseite falsch sind, denn kaum ein Besucher wird unter C:\Eigene Dateien\Eigene Webs\ die Dateien seiner Internetseite liegen haben. Ich hoffe doch, mein Hinweis war nicht zu technisch, noch sehen die Links jedenfalls komisch aus.
Nach dem Juwelierbesuch bin ich dann noch in die Innenstadt gefahren, um mal wieder einen der lästigen Bekleidungseinkäufe zu erledigen. Wobei der Einkauf weniger lästig war als vorhergehende Einkäufe, weil einfach am Freitag Mittag nicht ganz so viele Kunden durch die Herrenabteilung bei H&M strömen. Die neuen Hosen, die ich mir bei der Gelegenheit geleistet habe, sind natürlich mal wieder zu lang, was wohl daran liegt, dass ich entweder zu kurze Beine habe, oder einfach zu dick bin. Da muss ich nicht lange raten, welche Möglichkeit wahrscheinlicher ist. Die Hosen sind jetzt beide bei der Reinigung mit gleichzeitiger Änderungsschneiderei hier um die Ecke, damit die Hosenbeine auf akzeptablere Längen gekürzt werden.
ausgefaucht
Fauch
Jetzt ist also mal wieder ein Orkantief zu Besuch. Meine bisherigen Erlebisse mit dem Sturm beschränken sich zum Glück darauf, dass es hier ziemlich regnet. Der Wind ist zwar schon ein ganzes Stück stärker als sonst, aber im Auto habe ich nur einmal kurz mit starkem Seitenwind zu tun gehabt. Von der Autobahn habe ich mich dann aber doch lieber ferngehalten. Sicher ist sicher.
Das heißt aber nicht, dass die Nacht hier nicht doch windiger wird. Naja, abwarten.
Tick
Post
Heute hat mir der Postbote einen ungewöhnlichen Umschlag in meinen Briefkasten gelegt:
Was mag da wohl drin sein?
"Post" vollständig lesengute Aussichten
Endlich ohne
Das finde ich doch mal gut. Wenn jetzt die Erkältung auch wieder verschwinden würde, wäre ich auch wirklich zufrieden.