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Baumaßnahmen

Mein Vermieter hat eine Firma damit beauftragt, das hauseigene Kabel-TV-System zu modernisieren. Das finde ich ja an sich ganz gut, aber offensichtlich will eben diese Firma (durch wieder eine beauftragte Firma) hier einen neuen Kabelkanal verlegen lassen, was dann dazu führt, dass am 14. Juni Handwerker in meine (und wahrscheinlich auch alle anderen Wohnungen darüber und darunter) Wohnungen gelangen wollen. Die Zeitangabe ist ja glücklicherweise recht genau gehalten, Der Zettel, der sich heute in meinem Briefkasten angefunden hat, teilt mir mit, man benötige "zwischen 8:00 und 18:00 Uhr" dringend Zugang zu meiner Wohnung. Dummerweise halte ich überhaupt nichts davon, meinen Wohnungsschlüssel anderen Leuten in die Hand zu drücken, was dann wohl bedeutet, dass ich mir extra einen Tag frei nehmen muss, damit hier jemand lärmen und Dreck verbreiten kann. Wenn ich ganz viel Glück habe, wird an dem Tag einer der Hausbewohner unter mir nicht da sein, womit dann die lustigen Bauarbeiten auch nicht stattfinden können.

Das erklärt mein Vermieter nämlich auf einem zweiten Zettel, der sich heute auch in meinem Briefkasten angefunden hat. Da ist auch die Rede davon, dass die neuen Kabelanschlüsse ungenannte Vorteile mit sich bringen würden. Oh, die alten Kabelanschlüsse will man übrigens nach Abschluss der Installationsarbeiten abschalten. Dabei dürften die Kosten für die Installation schätzungsweise gegen Null tendieren. Na, dann hoff ich mal, dass ich am 14. hier nicht umsonst rumsitzen werde, und mein Vermieter das nicht als Grund nehmen wird, eine Mieterhöhung durchzudrücken. Ich habe jedenfalls keinen neuen Kabelanschluss bestellt.

Huch?

Irgendwie habe ich es geschafft, mich selbst zu überraschen. Auf einmal will ich Dionge in meinem Leben verändern, die ich noch vor Kurzem als unveränderlich betrachtet hätte. Bevor jemand fragt: Nein, so ohne Weiteres werde ich nicht verraten, worum es geht.

Da geht dann wohl die Annahme hin, dass ich mit Veränderungen grundsätzlich meine Schwierigkeiten hätte.

Nicht, dass ich irgendwann noch eine Aversion gegen Computer entwickle.

Wartung steht für warten?

Heute morgen hat Hansenet laut Auskunft eines freundlichen Hotline-Mitarbeiters irgendwo hier in Hamburg Wartungsarbeiten vorgenommen. Laut eben dieser Auskunft sollte die Wartung um 6:00 beendet sein. Wenn ich mal davon absehe, dass ich bis um die Zeit eigentlich schon längst online gewesen sein wollte, hat meine Fritz-Box sich erst um 7:25 synchronisieren können. Ich hab zwar keine Ahnung, was da gewartet wurde, aber irgend etwas ha dabei offensichtlich ein ganzes Stück länger gedauert. Ich hätte ja nichts dagegen gehabt, vorher über solche Wartung informiert worden zu sein, aber immerhin bin ich jetzt wieder online.

einfache Frage

welches aufnahmegerät für podcasts ist gut?

Die Frage kann ich guten Gewissens beantworten: Ich bin mit meinem Zoom H4 so zufrieden, dass ich den direkt weiterempfehle. Das Gerät macht Aufnahmen, die ganz genau so klingen, wie das, was ich bei der Aufnahme gehört habe. Sonst hätte ich in den letzten Wochen auch nicht so viele Podcasts draußen aufgenommen.

ComPod #39: Fällt nicht ins Wasser

Der heutige ComPod ist nicht ganz so zeitnah aufgenommen worden, wie die vergangenen Folgen. Dafür habe ich für das Intro ein Gewitter als Gast gewinnen können, jede Menge Vögel als Hintergrundbeschallung, und ein paar weitere Umgebungsgeräusche.

Musikalisch gibt es in dieser Folge nach dem gewohnten Intro Ocean Street mit 'Pandemonium', endlich mal was von New Leaf, und zwar den Titel 'Magic Carpet' und zum Ausklang noch etwas entspannende Musik von David Acton, den Titel 'I Am'.

Länge: 1:25:00, 79 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr jetzt wieder für mich stimmen.

Ungewohnt, aber cool

Ich habe mal testhalber auf meinen einen Linux-Rechner die Dateien für den nächsten ComPod kopiert, und das dortige Audacity aufgesucht. Wenn man mal davon absieht, dass ich die Menüanordnungen in der Beta-Version noch sehr ungewohnt finde, hat das auf jeden Fall eine gute Chance, mir richtig gut zu gefallen. So ein Linux mit Sound hat schon was.

Keine Post

Nachdem momentan ja offensichtlich das Briefgeheimnis nicht mehr gelten soll, werde ich wohl nicht so bald mehr Briefe verschicken. Zu schade, dass ich noch nicht gelesen habe, was angeblich die Rechtsgrundlage für diesen eklatanten Eingriff in die Grundrechte sein soll. Das würde mich dann doch interesseieren, welche schlimmen Verbrechen aufgeklärt werden sollen.

Oder ist das Grundgesetz inzwischen schon abgeschafft worden, ohne dass es öffentlich mitgeteilt worden wäre?


vorbereitet

Wenn der Wetterbericht auch nur ansatzweise korrekt sein sollte, wird das Wetter am Wochenende weniger erbaulich sein. Deswegen habe ich den heutigen Sonnentag noch dazu genutzt, draußen rumlaufend ein paar Audioaufnahmen zu tätigen. Wenn das Wetter also nicht besser wird, kann ich trotzdem mit einem Podcast dienen. Dankesschreiben nehme ich gerne entgegen. ;-)

ComPod #38: Mit Neuigkeiten

Im heutigen Podcast gibt es ein paar Neuigkeiten von meinem Computer, von meinem Brötchengeber und eine Vorschau darauf, wann der nächste Podcast kommen könnte.

Die Musik steuern dieses Mal Hello Operator mit 'Crazy', Folio mit 'Branded', Ocean Street mit 'Memphis Blues' und das gewohnte Intro bei.

Länge: 1:39:00, 92 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr jetzt wieder für mich stimmen.

Bilderspam, die neue Masche

Gerade habe ich in meinem Spamfilter eine Mail gefunden, die in einer ganz neuen Form für irgendwelche Billigaktien wirbt. Bisher gab es ja solche Werbemails mit beiliegenden Bildern, die dann die Spamfilter verwirren sollten. Die gerade entdeckte Mail enthielt aber nur ein paar Worte (Futter für Bayes-Filter) und einen Link auf eine Datei, die bei imageshack.com gehostet wird. Neugierigerweise habe ich dann auf den Link geklickt, und ein Bildchen gesehen, wie es sonst direkt in den Mails rumlag.

Was ein Pech für die Spammer, dass mein dspam die Mail schon in den Filter gestopft hatte. Mal ganz davon abgesehen, dass ich diesen 'Aktientipps' noch nie viel abgewinnen konnte.

Backup? Backup!

Nachdem ich ja in den letzten Tagen diesen Rechner neu aufsetzen durfte, und dabei auch noch ein paar Dateien mühsam von einer defekten Platte kratzen durfte, mache ich mir Gedanken über ein Sicherungskonzept, was über ein lokales Dirvish hinausgeht (was ich übrigens schon wieder lauffähig eingerichtet habe). Am Einfachsten fänd ich ja eine Lösung, bei der ich eine zweite, identisch eingerichtete Festplatte in den Rechner einbaue, auf die dann regelmäßig die Daten synchronisiert werden. Dummerweise sieht es so aus, als würde sich eine zweite Festplatte, die an das System angestöpselt wird, immer den Devicenamen schnappen, auf den eigentlich die Arbeits-Platte gehört. Das wäre ja alles nicht schlimm, wenn denn diese zweite Platte bereits eine vollständige Kopie der ersten Platte wäre, weil ich dann eben einfach von der zweiten Platte booten würde, und die erste Platte als Sicherung nutzen könnte. Aber so ein Backup habe ich dummerweise nirgends. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Einrichtung des Backups auch nicht gerade eine Festplatte sterben sollte.

Da werde ich wohl die letzten freien Tage damit zubringen, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich hier ein gutes Backup einrichten kann, was dann auch Festplattentode übersteht.

ComPod #37: Was für ein Tag...

Heute ist kein besonders guter Tag, insbesondere in Sachen Computer, und in Sachen Erinnerungen. Aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen, und deswegen gibt es hier den Podcast zum Tag. Mit der Geschichte vom Computer, den Erinnerungen, einem Jahrestag, und ohne Handy.

Musik gibt es mal wieder neu, und zwar mit 'Better Days' von Dylan In The Movies, 'Save Me' von Ocean Street und 'Set The Music Free' von Geoff Smith. Das Intro übernimmt mal wieder 'Movie Of My Life' von Nicky Kwick,

Länge: 1:14:30, 69 MB.

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So weit, so verwirrend

Die großen Datenrettungen sind (halbwegs) erfolgreich erledigt, es funktioniert alles wieder einigermaßen. Allerdings leidet der Firefox scheinbar unter schlimmem Gedächtnisschwund. Denn aus irgend einem Grund hat das Programm alle gespeicherten Passworte vergessen.

Da werde ich wohl nochmal nacharbeiten müssen.