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toller Anfang

Heute war ja (bekanntlich) mein erster Arbeitstag nach einem angenehm langen Urlaub. Allerdings habe ich mich beim Betreten der Firma leicht verhöhnt gefühlt. Denn das digitale Eingangskontrollsystem (mit Funk-Karte, die man an einen entsprechenden Sensor hält, damit sich eine Drehtür öffnen lässt) war ernsthaft der Überzeugung, mir den Zugang verweigern zu müssen. Praktischerweise war der Empfangstresen aber besetzt, und der junge Mann auf dessen anderer Seite konnte mich reinlassen, nachdem ich Namen und Mitarbeiterkennung genannt habe. 

Am Arbeitsplatz haben mich dann bummelige 100 Mails erwartet, diverse Zeitschriften im Rundlauf und 10 Anrufe, auf die ich natürlich nicht reagieren konnte.

Um das Eingangskontrollsystem hat sich dann der Verantwortliche in der Haustechnik gekümmert, nachdem ich ihn angerufen hatte. Dann sollte ich morgen auch einfacher an meinen Arbeitsplatz gelangen können.

live dabei

Wer jetzt gerade NASA TV schaut, kann (bis rund 22 Uhr) den EVA#1 der Shuttlemission begutachten.  Dabei wird unter Anderem eine 'grapple fixture', ein Griff für den Roboterarm an das Columbia-Modul angebracht. Später wird der SSRMS (= 'space station robotic manipulator system', Roboterarm der ISS) das Modul an der Stelle greifen, aus dem Laderaum des Shuttles heben und an das Harmony-Modul anbringen.

Eigentlich hätte die 'grapple fixture' von Hans Schlegel angebracht werden sollen, aber der ist aus gesundheitlichen Gründen von dem Außeneinsatz abberufen worden. Für den nächsten Außeneinsatz soll Schlegel aber fit genug sein.