was wirklich geschah
Wie kommt es, dass die menschlichen Sexualorgane so funktionieren, wie sie es tun?
Die Hintergründe dazu gibt es inzwischen nachzulesen.
Wie kommt es, dass die menschlichen Sexualorgane so funktionieren, wie sie es tun?
Die Hintergründe dazu gibt es inzwischen nachzulesen.
Heute, also immerhin 12 Tage, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hat mich ein Brief ereilt, den ich eigentlich schon bei der Entlassung hätte mitnehmen wollen: Der Arztbrief.
Der Brief beschäftigt sich damit, was ich denn hatte, und was für eine Behandlung an mir durchgeführt wurde, wie ich darauf reagiert habe und so weiter.
Ein paar Dinge sind mir dabei aber aufgefallen: Erstens nennt mich der Briefschreiber fett (natürlich in medizinischem Fachbegriff, damit der gemeine Leser das nicht erkennt), behauptet, ich sei bereits am Samstag operiert worden (komisch, in meiner Welt fand die OP am Sonntag statt). Der (die?) Briefschreiber schreibt: "Wir bitten um Fadenzug am 1. - 12. postoperativen Tag". Das wäre dann also vor einer Woche gewesen. Gut, dass ich das auch ohne den Brief hinbekommen habe. Außerdem informiert der Brief, dass ich mich in "ca. 8 Wochen" nochmal dort vorstellen soll. Gut zu wissen.
Ach ja: Wer ist eigentlich "Herr Heinrich", der sich am Aufnahmetag in der Notaufnahme vorstellte?
Der Faden, der diese Narbe zusammengehalten hat, ließ sich entsprechend schwierig entfernen. Aber nachdem der ganze Bereich mit H2O2 ausführlich eingeweicht wurde, ließ sich auch der größte Teil des Fadens entfernen, der spannenderweise nicht (mehr?) besonders befestigt gewesen war.
Dafür habe ich gerade eine sehr ausführliche Dusche genossen, die ich mir jetzt ja auch wieder zukommen lassen darf. Es ist eben doch angenehm, wenn der Schmerz nachlässt.
Sehr geehrte "Julia Meyer", falls das überhaupt Ihr Name ist,
als Betreiber dieses Blogs habe ich ihre unverlange Werbemail erhalten. Mein Interesse daran, dass Sie mir Ihre Werbeformate vorstellen ist übrigens ziemlich genau nicht vorhanden.
Außerdem glaube ich nicht, dass "Ihr" Unternehmen "renommierte Unternehmen, die an qualitativen Online-Werbeanzeigen Interesse haben" vertritt. Genaugenommen habe ich von der von Ihrem Unternehmen noch nie gehört. Besonders unverständlich ist mir der nächste Satz Ihrer Mail, den ich deswegen komplett wiedergebe: "In diesem Zusammenhang bin ich auf Ihre Webseite aufmerksam geworden und möchte Ihnen gerne nähere Informationen zu unseren Werbeformaten zusenden." Welcher "dieser Zusammenhang" soll das bitte sein? Ich habe gar keinen Zusammenhang mit irgend welchen Spamverschickfirmen und auch nicht vor, das in irgend einer Form zu ändern.
Ich würde mich sehr freuen nicht von Ihnen zu hören.
Mit besten Grüßen,
ich,
weder "Werbeberaterin", noch im "Business Development Department" (ich lese das als SPAM-an-Jeden-Versender)
P.S.: Sollte ich noch eine weitere unverlangte Mail von Ihnen erhalten, behalte ich mir rechtliche Schritte gegen Sie vor, und nein, ich werde nicht durch Ihre Hoops sppringen: "Um von uns keine weiteren Angebote zu erhalten, antworten Sie bitte einfach mit einer leeren Email. Wir werden Sie dann unverzüglich aus dem Verteiler entfernen."
PPS: Ihre Internetseite hat gar kein Impressum. Das ist in Deutschland abmahnfähig.
Danach kamen in der Geschichte ein Krankentransport der Maltheser, eine Notaufnahme, eine Neurochirurgische Station, eine NAcht (mit Kopfschmerzen), ein Chirurg, eine Operation, ein paar Schwestern und mehrere Tage Langeweile vor. Wenn ich die komplettaufschreiben wollte, würde ich hier wirklich lange tippen. Kurz kann ich sagen, dass es mir nach der OP wieder ganz gut geht, und ich nur bedaure, dass ich kein iPhone dabei hatte, um aus dem großartigen Krankenhausleben Live-Berichte verfassen zu können.