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4S

Am Samstag hab ich mich ja nun aufgemacht, ein 4S-iPhone zu erwerben.Entsprechend bin ich erst beim T-Laden vorbeigegangen, um eine neue Mikrosim zu bekommen (sonst hätte ich die aus dem iPhone 4 nehmen müssen, und das soll noch ne Weile online bleiben), danach in den Obstladen gegangen, und habe den eigentlichen Kauf abgewickelt. Geld gegeben, iPhone bekommen.

Dann ging es rüber zum Personal Setup, weil so ein iPhone ja auch eingerichtet werden will. Wie üblich bei Apple durfte ich die Verpackung selbst öffnen (das geheiligte Unboxing), und für die Mikrosim auf das SIM-Removal-Tool des Apple-Menschen zurückgreifen. Danach habe ich mein Macbook Air rausgeholt, und das iPhone an den Rechner gestöpselt. iTunes kam bei der Aktivierung nicht weit, weil die SIM ja noch ihre PIN aktiv hatte. Da hat sich auch gezeigt, dass das PIN-Problem auch mich erreicht hat. Bekanntlich entsperrt ein iPhone 4S (bestimmte?) SIMs mit Pin nur extrem träge. Danach ging die Einrichtung aber schön schnell, und es kam der Punkt, ein Backup auszusuchen, was auf dem Gerät eingespielt werden sollte. Wir haben uns dann für das iCloud-Backup des iPhone 4 entschieden, was relativ schnell auf dem Gerät gelandet ist. Nachdem sich das dann neu gestartet hatte, verlangte es gleich nach allen möglichen Passworten (Apple-ID, selbe ID für FaceTime, iMessage). Beim iCloud-Backup gehen wohl offenbar die Passworte verloren, ähnlich wie bei einem iTunes-Backup, dem man kein Passwort verpasst. Besonders bei den Mail-Accounts fand ich das ärgerlich.

Dann hat sich iPhone damit befasst, alle Apps aus dem AppStore wieder auf das Gerät zu laden, wobei irgend eine App wohl nicht mitgekommen ist. Im Log konnte man dann noch sehen, dass neben den Apps wohl auch noch deren Backups geladen wurden. Und dann war nach rund ner Stunde die allererste Einrichtung durch, und ich habe meinen MAc wieder aufgeklappt, um eine erste Synchronisation hinzubekommen. Da ist mir aufgefallen, dass die dummen Playlisten auf dem Gerät fehlten, was aber wohl daran lag, dass iTunes die aus unerfindlichem Grund geleert hatte. 

Danach bin ich dann in die Stadt gefahren, weil ich dem iPhone noch eine Hülle spendieren wollte, aber der Gravis am Ida-Ehre-Platz war schon geschlossen wegen Umzug. In der Zwischenzeit hatte ich bemerkt, dass keine Pushmeldungen für Tweets ankamen, was mich zu einem Besuch im Store Jungfernstieg brachte. Da waren Unmengen an iPhone-Käufern, so dass kein Techniker Zeit hatte, aber nach einem Netzwerk-Reset ist mir irgendwann die Idee gekommen, mal in Tweetbot nachzusehen, ob die Pushmeldungne überhaupt aktiv wären. Waren sie nämlich nicht. Klarer Fall von selbst Schuld.

Ich hab mich dann noch zum Uni-Gravis begeben, und da eine überaus unhandliche, aber wasserfeste Hülle für iPhones im 3G(S) oder 4(S)-Formfaktor zugelegt. Die ist nur viel zu groß und liegt am Bildschirm nicht richtig an, so dass ich die wieder in der Tasche verstaut habe. Auf dem Rückweg hab ich im AEZ-Store noch mal gefragt, ob es da sowas wie die Otterbox Defender oder den Griffin Survivor gäbe, aber beides war nichts. Übrigens hat Otterbox Recht, die Defender-Hülle fürs iPhone 4 passt nicht ans's 4S, weil der Lautlos-Schalter genau mit einem Plastik-Steg sich trifft. Ich hab mir dann noch nen Bumper zugelegt, nachdem ich zwischendurch zuhause war, und weder meinen originalen Bumper finden konnte, noch mit der Hülle glücklich wurde, die ich damals aus dem 'kostenlose Hüllen wegen Antennagate'-Programm bekommen habe. Eine Hülle, die ich nur mit Gewalt wieder vom iPhone entfernt bekomme, muss nun wirklich nicht sein.

Ich hab mir dann bei der Amazone zwei Hüllen bestellt: einen Defender für's iPhone 4, weil ich es geschafft habe, die Gummi-Au0enhülle zu beschädigen, und einen Survivor fürs 4S, in der Hoffnung, dass der nicht zu fett ist. Die wasserdichte Hülle reservier ich mir für Podcasts im Regen, wenn ich sonst wieder gegen Wasser im Lautsprecher-Zugang kämpfen müsste.

Mein allererster Eindruck: Das 4S ist von außen kaum vom 4er-iPhone zu unterscheiden, mit Bumper ist das praktisch unmöglich, aber im direkten eins-zu-eins-Test ist es schon klar schneller. Nichts, was akut auffällt, aber insgesamt dürfte sich das schon läppern. Kinderkrankheiten hat es aber auch: Einerseits die PIN-Geschichte, die ärgerlich ist, aber zum Glück einfach behoben werden kann (PIN-Abfrage abschalten). Andererseits gibt es noch die Akku-Laufzeit, die wohl wirklich ein Problem ist. Die Lösungstipps dafür rangieren von Location für Zeitzone abschalten, über Kontakte aus der Cloud neu laden, Siri so einstellen, dass sie(?) nur per Knopfdruck ansprechbar ist (hab ich alles schon gemacht) bis hin zu so absurden Ideen, wie alles abschalten. Ich werde die Akku-Frage jedenfalls intensiv beobachten, und angeblich forscht Apple ja auch schon nach einer Ursache der Probleme.

Wenn ich endlich eine robuste Hülle für das empfindliche Gerät habe, atme ich jedenfalls erstmal auf, ich hatte schon ganz vergessen, wie empfindlich sich so ein nacktes iPhone anfühlt. Die Akku-Probleme bekommt hoffentlich ein sehr bald erscheinendes OS-Update in den Griff, das wäre sonst sehr nervig.

ComPod #289: Gehebelt, Teil 3

Space, Tech. Mit SP-Umgehungslösung, LHC-Protonen-Ende und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Space
    • Startileo
    • Rosat
    • Rosat-Ort
  • Fanboi
    • 2Pad5-Fehler
    • 3GS beliebt
    • MbpUpdate
    • Playlist-Tipp
    • TV
  • LHC-Neusik
  • LHC: Protende
  • Duqu-Meldewunsch
  • Android/2
  • Platten knapp
  • Israelisches Datenloch
  • Nokiankündigung
  • Afaila
  • Google fragen
  • Nexus Old

Für Musik sorgt dabei Rob Costlow mit dem Titel 'Baby Girl Part 1 Awakenings'.

Länge: 48:01, 44,0 MB

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ComPod #289: Gehebelt, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Länder gegen Senke
    • Sauerhofer
    • Steuerbrems
    • Unions-Kappe
    • Weiterstreit
    • Merkelspruch
    • Verlangdner
    • Vorschlaghofer
    • Renten-Plus
    • Warteschleife
    • VDS-Stufe 2
    • TKG-VDS
  • Wirtschaft
    • Merkelschnitt
    • Beratungsresistenz
    • Nickschuss
    • Merkelzent
    • Juncker gegen BVerfG
    • BT nochmal
    • Berlusconi-Trittrücht
    • Feierwall
    • Aufschwung
    • BT nickt
    • Kapitalstock
    • Hebel beschlossen
    • Griechen-Schnitt
    • Kommissaufgaben
  • Rosenhäufung
  • Irückzug
  • BGH-Prüfregeln
  • Zensur
    • FSK-Netz
    • USyrien
  • Isliraten
  • BVerfG EUnzuständig
  • Heil-BKK

Für Musik sorgt dabei Saltatio Mortis mit dem Titel 'Heptessenz'.

Länge: 45:53, 42,1 MB.

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ComPod #289: Gehebelt, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Libyen, Wanzen, Terror, Atom und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Libyen
    • Todesursache offen
    • Befreit
    • Hinrichtung?
    • Ermittlung
    • Saifestnahme
    • Wahlleicht
    • BND
    • BND leugnet
    • Obduktion
    • Anhänger
    • Verscharrt
    • Drohbama
  • Ozapftis
    • Schaarfung
    • BNDangabe
    • Sachsen
    • Herr Pöbel
    • Schutzgesetz
    • Österreich
    • Syborg
    • 2010-Wanzion
    • BKAmenti
    • Leute
  • Terror
    • Russen
    • Berlinnahme
    • Oktoberfest
    • Berliner frei
    • Gesetze verlängert
  • Atom
    • Brand in Oskarshamn
    • Tepspar
    • Steuerrückzahlung
    • Panikreich
    • Xenon
  • Banken
    • Gasify

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Secrets (live)'.

Länge: 54:26, 49,9 MB.

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Wanzen-News

Es ist langsam still geworden um die staatliche Schnüffelsoftware, aber das liegt nicht daran, dass es keine Meldungen mehr zu melden gäbe. Das MDR-Magazin Fakt berichtet, dass neben den bereits bekannten Wanzen von Digitask auch noch eine Firma Syborg aus dem Saarland Software zur Ausschnüffelung von Bürgern anbietet, die wie die Digitask-Wanze mehr kann als für eine Telefon-Abhör-Software erlaubt wäre. So kann die Software auch Mails abgreifen, sich dabei ein feuchtes Nichts darum kümmern, dass es einen Kernbereich persönlicher Lebensführung gibt, der nicht einmal bei der Wohnraumüberwachung (Großer Lauschangriff) überwacht werden darf. Und wenn die Wanze Daten wieder löschen soll, die sie gar nicht hätte abgreifen sollen, kostet das extra. Von den Ländern, in denen diese Software eingesetzt wurde wird es bestimmt bald Erklärungen geben, warum die Löschfunktion nicht gekauft wurde (Haushalts-Zwang, vermute ich mal), aber dass das ja trotzdem alles in Ordnung sei, weil ja nur soundso viele Beamte die Privatsphäre der Beschnüffelten gebrochen haben. (via)

Aber auch von der DigiTask-Wanze gibt es Neuigkeiten: Der CCC hat eine Version der Wanze von 2010 erhalten und analysiert, und es stellt sich raus, dass diese Version der Wanze zwar schon etwas besser ist als die ursprünglich Untersuchte. Hier wird jetzt tatsächlich auch der Kanal vom C&C-Server zur Wanze verschlüsselt, aber nur mit AES im bekannt unsicheren ECB-Modus, und auch nur mit dem selben Schlüssel, der bereits in der älteren Wanzen-Version fest eingebaut war. Auch die Funktion zum herunterladen und ausführen beliebiger Programme findet sich wieder in der Wanze, auch wenn damit Tür und Tor zur weitergehenden Überwachung des infizierten Rechners geöffnet werden. Da belieben ja diverse Innenpolitiker (Herrmann, Friedrich, Uhl fallen spontan ein) immer wieder zu betonen, dass sie diesen Verstoß gegen das BVerfG-Urteil ja bräuchten, um 'Updates' zu installieren.

Der CCC stellt ein paar einfache und klare Forderungen auf:

  1. Kein weiterer Einsatz von Trojanern in strafprozessualen Ermittlungen,
  2. Sofortige Offenlegung der Quellcodes und aller Prüfprotokolle über vergangene Einsätze von Trojanern durch deutsche Ermittlungsbehörden,
  3. Zukünftige automatische Offenlegung von Quellcode, Binary und Protokollen des Trojaners nach jedem Einsatz.
  4. Bei einer staatlichen Infiltration eines Rechners muß unwiderruflich die Möglichkeit erlöschen, Daten von der Festplatte des infiltrierten Systems gerichtlich zu verwerten.

Ich gehe zwar davon aus, dass die verantwortlichen Politiker sich wieder weigern werden, aber alleine die Begründung dieser Weigerung dürfte interessant werden. Und ich hoffe, dass Anwälte, deren Mandanten mit staatlicher Spionage-Software überwacht wurden vor Gericht klarstellen, dass bereits die Installation der Spoinagesoftware dafür gesorgt hat, dass niemand(!) mehr eindeutig nachweisen kann, ob irgend welche Daten auf dem Rechner nicht von jemand anderem als dessen Besitzer dort hinterlegt wurden. Zumindest bei der Digitask-Software gibt es ja genügend Wege, um heimlich Daten auf den Rechner zu schleusen, was später in keinem 'revisionssicheren Log' mehr nachgewiesen werden kann. Beziehungsweise kann niemand nachweisen, dass das nicht irgendwann geschehen ist. Wenn Gerichte also reihenweise 'Beweise' von den Rechnern als Unsinn zurückweisen, lernen vielleicht auch die Innenpolitiker mal, dass der Einsatz der Wanzen den Strafverfolgern mehr schadet als nützt. (via)

Schutz? Was für'n Schutz?

Aus der Ecke hatte ich so eine Meldung nicht erwartet, aber aus irgend einem Grund verlangt der Bundesdatenschutzbeauftragte Schaar nach einemLeistungsschutzrecht. Kann dem mal jemand verklickern, dass das so gar nichts mit seinen Aufgaben zu tun hat, auch wenn der Begriff schutz da drin vorkommt? Geschäftsmodelle irgend welcher Verlage gehören jedenfalls nicht zu den Dingen, die Schaar schützen sollte. Aber Schaar hat sich in meinen Augen ja auch schon mit seinem 'Quick Freeze Plus' und der Aussage unglaubwürdig gemacht, dass die Vorratsdatenspeicherung bei den Telefon- und Internetprovidern in Ordnung ginge, weil die die mit Abrechnungsrelevanz begründen.

Playlist-Tipp

Ich habe gerade mal wieder über eine Stunde mit Apple telefoniert (0800-Nummer sei Dank), und einen ersten Tipp für mein Problem bekommen: Wenn man eine zweite Smart Playlist anlegt, die irgendwie auf die erste, falsch sortierte, Playlist referenziert (billigste Lösung: Als Kriterium 'Playlist is erstePlaylist' einstellen), dann sortiert iPhone die zweite Playlist nicht mehr um. Mit meinemn Touch-iPod habe ich das gerade schon ausprobiert, und es scheint zumindest zu funktionieren. Eine komplett richtige Lösung ist das auch noch nicht, aber da gibt es nochmal eine Mail an den Senior Advisor (offizieller Titel), der letzte Woche mein Problem aufgenommen hat. Wenn sich aus dem Engineering jemand gemeldet hat (üblicherweise gibt es eine erste Reaktion innerhalb von vier Tagen), dann steht davon zumindest noch nichts in meinem Ticket. Falls sich noch niemand gemeldet hat, darf der Senior nochmal nachhaken.

Und ich spiele so lange mit den Zweit-Playlists und/oder der dummen Playlist rum und warte auf ne Meldung aus der Technik. 

Update: Nach ein paar Stunden habe ich eine Idee, was da passieren könnte: Die neue Playlist, die auf der bisherigen basiert ist dem iPhone schlicht zu kompliziert, weswegen das die Liste gar nicht aktualisiert, und einfach nur das nimmt, was iTunes ihm da reicht. Dabei geht einerseits die Reihenfolge nicht mehr schief, andererseits aktualisiert iPhone die Liste aber auch nie von selbst, sondern immer nur beim Sync mit iTunes. Damit kann ich da aber nicht so mit der Liste spielen, wie ich das inzwischen gewohnt bin. Ich hab mir angewöhnt, meinen eigenne Podcast zum Mittag zu spielen, indem ich den nach ganz vorne in der Liste bringe, und dann die gehörten Podcast-Folgen im Lauf der Zeit weghöre. Zum Mittag gehe ich dann auf meine Teilfolge und kann von da aus weiterhören. Bei einer Playlist, die gehörte Einträge nur durch iTunes entsorgen kann, funktioniert das nur nicht.

Also, ja, das wäre eine Lösung, aber nicht für meine genauen Anforderungen. Schade. Bleibe ich erstmal bei der dummen Playliste, und muss halt daran denken, dass deren Änderung jeweils nur ein Gerät übernehmen darf.

iPhone/iTunes-Sync

Weil es mich gerade wieder erwischt hat: iPhone (in meinem Fall) und iTunes machen gar keine Synchronisation bei einer dummen Playlist (dumm ist hier gemeint als Abgrenzung zur Smart Playlist). Wenn ich an meiner dummen Playlist nur auf dem iPhone geändert habe seit dem letzten Abgleich, übernimmt iTunes die einfach, umgekehrt genauso. Haarig wird es, wenn ich auf dem iPhone an der Liste geändert habe, und auch in iTunes. Dann schafft iTunes es nicht die Änderungen zu konsolidieren, und nimmt die Playlist vom iPhone als Playlistname 1, während seine Version der Playlist ihren Namen behält. 

Konkret bestehen bei mir auf dem iPhone die Änderungen üblicherweise darin, dass ich Einträge entferne, die ich bereits fertig gehört habe, und in iTunes füge ich üblicherweise nur Einträge neu hinzu, weil ich die entsprechenden Podcasts gerade runtergeladen habe. Als einfache Hilfe sollte ich: erst iPhone einmal mit iTunes abgleichen, dann in iTunes die neuen Einträge hinzufügen (die beim Abgleich auch schon auf dem Gerät gelandet sein dürfen), und dann nochmal abgleichen, damit die neue Fassung der Playlist auch im iPhone landet, und ich mich nicht wieder wundern muss, wo die ganzen Podcasts geblieben sind. Ich hoffe da noch auf eine Meldung von Apple bezüglich der Smart Playlists, die schaffen den ganzen Abgleich nämlich ohne extra Hilfe.

Frust=linksextrem?

In Berlin wurde ein Mann verhaftet, dem vorgeworfen wurde, mehrere hundert Autos angezündet zu haben. Mal ganz davon abgesehen, dass die Polizei den Mann wohl dadurch gefunden hat, dass sie ziemlich ausführlich durch die Videoaufzeichnungen der öffentlichen Verkehrsmittel gesucht hat, was ein paar Datenschutz-Fragen aufwirft, stellt sich auch noch raus, dass der angebliche Linksextremismus eher nur frustriert war, was dann weitere Fragen aufwirft. Aber nehmen wir mal an, Frust über Hartz IV sei linksextrem, müssten sich dann nicht Regierung (Huhu, Frau Zensursula), Arbeitsamtagentur und Co an dem Terror mindestens mal fördernd beteiligt haben? Aber das sind bestimmt auch extreme Fragen.

lupenreine Massakraten

Dass in Libyen der ehemalige Diktator Gaddafi nicht gerade freundlich behandelt wurde, hatte ich ja schon geschrieben, aber es sieht so aus, als seien auch dessen Anhänger auch reihenweise hingerichtet worden. Dann wäre nicht nur zu klären, ob Gaddafi seine Helfer noch hat umbringen lassen, oder ob die 'Befreier' die Menschen von ihrem Leben 'befreit' haben. Immerhin habe ich noch nicht mitbekommen, dass sich irgend welche Staaten den neuen Machthabern angeschleimt haben.

Gaddafinrichtung

Am Donnerstag wurde der bisherige libysche Obervorturner Gaddafi getötet, und die Nachrichten deuten immer stärker darauf hin, dass er nicht versehentlich getötet, oder an Verletzungen verstorben sein könnte, die er bei seiner Verhaftung bereits hatte. Es sind Videos aufgetaucht, die angeblich Gaddafi zeigen sollen, wie er nach der Festnahme noch ziemlich lebendig aussieht, und irgendwo will auch ein Arzt erkannt haben, dass der Mann aus nächster Nähe in Kopf und Bauch erschossen worden sei. 

Das sind zwar alles erstmal nur Gerüchte, aber verbunden mit der Tatsache, dass die neue Regierung sich weigert, eine Untersuchung über die Todesursache zu tätigen oder auch nur zuzulassen, beschleicht mich der Verdacht, dass Gaddafi vielleicht wirklich hingerichtet worden sein könnte. 

Wenn es NATO, UNO und Co doch angeblich nur um Menschenrechte in Libyen gegangen sein soll, erwarte ich jetzt Forderungen, dass genau geklärt werden müsste, wann und wie Gaddafi umgekommen ist, und gegebenenfalls durch wen. Mir sind jedenfalls nur Aussagen begegnet, die den Tod des Diktators als Gute Sache gelobt haben, und weniger Kritik an der übrigens ebenfalls von niemandem gewählten neuen Regierung und der Tatsache, dass die sich weigert, den Fall aufzuklären.

Nur nochmal zur Klarstellung: Die Folter, Hinrichtungen, Unterdrückung, die Gaddafi zu verantworten hatte, waren auch nicht in Ordnung, aber dafür hätte er vor ein Gericht gestellt werden müssen, nicht einfach so 'auf der Flucht erschossen'. Das nochmal deutlich zu formulieren stünde auch den westlichen 'lupenreinen Demokraten' mal gut zu Gesicht.

ComPod #288: Thrombie, Teil 3

Mafia, Tech, Space. Mit SP-Fehler-Report, Thrombie und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Mafia
    • Pirafe
  • LHC
  • Ausgebuzzt
  • AirVirus
  • Fanboi
    • I5rücht
    • Upzahlen
    • Playmeldung
    • MiniPad
    • Dropbox
    • Quartalszahlen
    • Remembriefe
    • Trojaner
    • Steveruf
    • Samsatent
  • Neutrino-Fehler-Fehler
  • Enquatsch
  • Galaxy Nexus
  • Stuxfolger
  • Space
    • WhiteJSC
    • Galileo
  • Pseudo+
  • Thrombie

Für Musik sorgt dabei Justin Hokins and the Guilt mit dem Titel 'Someday'.

Länge: 48:54, 44,8 MB.

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ComPod #288: Thrombie, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit banken, Atom, Libyen, Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Banken
    • Occupy World
    • Times Stopf
    • Strafforderroso
    • VEB Dexia
    • Pleiterwartung
    • Bad HRE-Miese
  • Atom
    • Asse-Fonds
    • Radio-Plankton
  • Schalit
  • Libyen
    • Gaddafestnahme
    • Tot?
    • Söhne
  • Regierung
    • Steufel
    • Wahlrat
    • Ländersenkung
    • Luxemburg-CD
    • Altmaier
    • FDP-Dampf
    • Strompreise
    • FSenkD
    • Waffenlieferungen
    • FDP-Senke
  • Wirtschaft
    • DIWächse
    • Juncken-Pflicht
    • Ackerschnitt
    • Hebel
    • Spanienkung
    • Lammgegen
  • Streichbama
  • Weichwahl
  • Wiener Missbrauch
  • Sauerwahl
  • Stammpatent
  • Kassensparfusion
  • Wiefelstritt
  • Zwangsbehandlung

Für Musik sorgt dabei Saltatio Mortis mit dem Titel 'Eulenspiegel'.

Länge: 49:25, 45,3 MB.

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Steuerzank

Gut, dass die Geschäfte noch geöffnet haben. Sonst hätte ich gar kein Popcorn mehr bekommen können. Die Steuersenke, die der Fiinanz-Schäuble mit dem Chef der Splitterpartei mit Regierungsbeteiligung (FDP) am Donnerstag verkündet hatte, ohne daran zu denken, dass es da in Bayern noch die andere Splitterpartei gibt, hat offenbar zu größeren Verwerfungen in der Regierung geführt. Das ging so weit, dass Seehofer zu einem Treffen in Berlin einfach nicht erschienen sein soll, danach eunes der vielen Krisentreffen der Regierung stattfand, ohne dass dabei irgendwas Handfestes rausgekommen wäre. Heute hat Seehofer schon verkündet, das Steuersenk-Geblubber sei vom Tisch, wobei Merkel dann genauso öffentlich widersprochen hat. Das wirkt auf mich mal wieder nach einem Regierungsgezänk. Und das alles nur, damit die Ein-Themen-Partei unterhalb der Fünf Prozent mal etwas geschenkt bekommen kann.

Besonders lächerlich finde ich den Steuersenk-Dreck ja, weil der angekündigt wurde, nachdem ein gewisses Wirtschaftsministerium gerade öffentlich die Aussichten für das nächste Jahr nach unten korrigieren musste.

ComPod #288: Thrombie, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Wanzen, Zensur, Kirche und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Scankosten
    • Schnüffelforder
    • Brüllidenk
    • US-Flug
  • Ozapftis
    • Bremer Klartext
    • Nicht angeordnet
    • Fefe 100
    • Schweiz
    • Brüllfertigung
    • Heise
    • Absicht
    • Traubild
    • Zahlen
    • Quellcode
    • Eigenbau
    • CCLob
    • Piranzeige
    • Sachsen
    • 64-Bit
    • Schweizgrund
    • BMIbbruch
    • Bundesbulshytt
    • Wanzentrum
  • Zensur
    • US-Entwickler dagegen
    • Britikanten
  • Kirche
    • Bischoff angeklagt
    • Regensbiep

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Disease (live)'.

Länge: 49:40, 45,5 MB.

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