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US-Mord

Als ich letzte Woche die Meldung im Podcast hatte, dass ein hoher US-Staatsjurist gemeint hat, 'gezielte Tötungen' von 'Terroristen' seien ja in Ordnung, und Gerichte sollten sich da raushalten, da hatte ich noch die leise Hoffnung, es könnte sich um die Meinung eines einzelnen Verwirrten handeln. Wenn nun aber der US-Justizminister sich ähnlich äußert, fällt die Möglichkeit wohl flach. Dann darf man die USA wohl langsam als Failed State einstufen? Und das während der Amtszeit des Friedensnobelpreisträgers Obama. Alleine die Vorstellung, was zukünftige US-Präsidenten daraus machen, verursacht mir schon ernsthaftes Unbehagen.