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Aumin

Ich hab da mal ein Problem. Das beginnt damit, dass ich gestern Nachmittag eine Mail von meinem Anrufbeantworter bekam. Da dran hing eine Datei, in der sich jemand von 'meiner' Augenarztpraxis meldete und um Rückruf bat. Es ginge um meinen Termin diese Woche. Ich hab dann zurückgerufen, und erfahren, dass der Termin nichts wird, weil 'meine' Ärztin krank sei, aber ich hätte da ja noch den Termin, den wir vor der OP gemacht hatten, am 26. April. Früher wollte die Praxis-Helferin mir keinen Termin geben. Später hab ich mir den Termin dann mal auf dem Kalender angesehen und festgestellt, dass der nicht nur erst in fünf Wochen ist, sondern auch die unangenehme Eigenschaft hat, dass danach eine Überweisung in die Ambulanz zum 2. Mai führen würde, was durch den Feiertag davor vermutlich dazu führen dürfte, dass es dort reichlich voll sein dürfte. Alles nicht so erbaulich.

Als ich dann zuhause war, wartete da auch noch der AB auf mich, der konnte ja nicht wissen, dass ich auf Arbeit schon mitbekommen hatte, was los ist. Also habe ich in einem Anfall von Dreistigkeit von da nochmal angerufen, und erfahren, dass sich die Ärztin wohl einen arm gebrochen hat, weshalb ich keine Aussage bekommen habe, wann sie denn wieder da wäre, bzw. wann ich denn wieder auflaufen kann, aber einige Wochen dürfte sie schon ausfallen. 

An sich wäre das alles nicht weiter schlimm, wenn ich nicht wüsste, dass im Entlassungsbrief stand, ich sollte 'in acht Wochen' mal wieder zur Ambulanz kommen Zitat: "Über eine Wiedervorstellung in ca. 8 Wochen in unserer Augenambulanz würden wir uns freuen." Ich vermute mal, dass es dabei um den Nachstar gehen könnte, den ich mir schon kurz nach der OP zugelegt hatte. Die acht Wochen wären ziemlich genau am 12.4., was so bummelig zwei Wochen vor dem 26. wäre und den Vorteil hätte, dass ich nicht in einen vermutlich überfüllten Tag reinlaufen würde, bei einer einfachen Geschichte vielleicht gleich an dem Tag behandelt werden könnte.

Die letzte Auskunft aus der Arztpraxis war, dass ich Ende nächster Woche nochmal fragen sollte, dann wüssten sie hoffentlich mehr.

Ich hab inzwischen nach dreieinhalb Monaten den Smartie mal wieder ausgepackt, unter anderem weil ich einen Brief bekommen habe, dass demnächst Reifenwechsel-Wochen bei Mercedes wären, und ich ohnehin langsam das Gefühl habe, dass das Auge wieder da angekommen ist, wo es vor den beiden OPs war in Sachen Sehfähigkeit. Dank dem Nachstar ist die dummerweise immer noch abhängig von der Beleuchtung (wenn's draußen sonnt seh ich weniger). Uneigentlich hab ich die Befürchtung, dass die Nachstar-Behandlung (Linsenkapsel per Laser öffnen) eine wichtige Barriere für das Öl entfernen würde, womit das dann Komplikationen machen könnte. Und wenn das nicht einigerma0en sicher ausgeschlossen werden kann, bin ich nicht bereit, die Linsenkapsel öffnen zu lassen. Es sei denn, der Nachstar wäre so schlimm, dass die Ärzte die Netzhaut wieder nicht richtig erkennen können. Dann kann ich mich nicht richtig wehren.

Nachtrag am 29.3.: Heute hab ich in der Praxis nochmal angerufen und erfahren, dass die Ärztin wieder da ist, aber mein Wunschtermin am 12.4. nichts wird. Dafür habe ich dann einen Termin am 5.4. bekommen, bei dem ich dann darauf hinwirke, zur Nachkontrolle in die Ambulanz überwiesen zu werden. Außerdem war ich zur Brillenmessung bei Fielmann, wo das Ergebnis war, dass ich keine neue Brille bräuchte.