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Kölvester

Eine Geschichte macht inmzwischen in den Medien die Runde, die sich zum Jahreswechsel ereignet hat in Köln. Und zwar haben da beim Bahnhof wohl einige Männer sich an Frauen vergriffen, es ist auch die Rede von Vergewaltigung. Inzwischen sind bei der Polizei auch mehr als 100 Anzeigen dazu eingegangen. Soweit die erkennbaren Fakten aus den Medien. Was schon nicht klar ist: Wie viele der ungefähr 1000 Personen auf dem Platz waren Täter, wie viele deren Opfer? Dann wurde die Schilderung von Anfang an damit ausgeschmückt, es habe sich bei den Tätern um Flüchtlinge gehandelt. Ob da etwas dran ist, ist aktuell nicht zu erkennen. 

Weitere Fragen, die noch zu klären wären: Warum will die Polizei davon trotz Videoüberwachung nichts bemerkt haben? Warum empfahl die Kölner Oberbürgermeisterin Frauen, sich immer eine Armlänge entfernt von Fremden aufzuhalten? Und warum interessieren sich Pegidioten und andere Hohlkörper auf einmal für sexuelle Gewalt? Apropos Frau Reker, nachdem ja offenbar deren Angreifer von einem Geheimdienst bezahlt wurde: Wie viele V-Trottel und andere Schnüffler hielten sich auf dem Platz zum Tatzeitpunkt auf? Seit der NSU muss man ja davon ausgehen, dass die Zahl deutlich über 1 liegt.

Immerhin gab es dann mal eine Situation, wo eine Polizeigewerkschaft und der Teile-der-Antworten-könnten-die-Bevölkerung-verunsichern-Minister unterschiedlicher Meinung waren. Sonst gehen die doch in Forderungen nach mehr Überwachung reichlich konform. Ansonsten ist die ganze Geschichte aber reichlich unappetitlich.