Skip to content

ComPod #561: Dresderror, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • NSüfung
    • Phosphomben
    • Rechtewalt
    • Dresderror
    • Maizurteil
    • Krisden
    • Flüchterschieß
    • Koinzidings
    • Terraganda
    • MHauptung
    • Zschprech
  • Schnüffel
    • Shadow Source
    • Lüghauptung
    • Schweizerendum
    • BNDörung
    • BNtrolle
    • BunsicherD

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Silence'.

Länge: 45:07, 41,4 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

BNtertür

Spätestens seit vor ein paar Wochen die 'Shadow Brokers' mit den NSA-Wanzen in die Öffentlichkeit getreten sind, dürfen wir wissen, dass die Schnüffler Sicherheitslöcher horten, und gerade nicht den Firmen Bescheid geben, die die schließen könnten. In der Ecke fehlte bisher noch ein Zusammenhang zum Rechtsfreien Bundesschnüffeldienst, der eigentlich im Inland nicht zu schnüffeln haben sollte, das aber trotzdem rechtsfrei schon die ganze Zeit tut, ohne jemals Konseuqnzen befürchten zu müssen, weil Sowas Tun Wir Ja Nicht. Also kurz: Da kam vorgestern raus, dass der BND Hintertore von Kamerasystemen für die NSA gehütet hat. KAmerasysteme, die eigentlich besonders sicher hätten sein sollen, und die entsprechend in besonders sensiblen Bereichen eingesetzt wurden (werden??). So weit so unerbaulich. Wirklich hinterhältig wird es bei der Meldung, wenn es darum geht, dass die Hintertore nicht zufällig mal da waren, weil Fehler nun mal passieren. Die Hintertore sind da drin, weil der Hersteller die für Schnüffler reingebastelt hat. Wie war das noch gleich mit Sicherheit? Hatte Sicherheit nicht auch etwas mit Vertrauen zu tun? Nun, die Firma, die noch NetBotz heißt, wird sich wohl ähnlich wie die Massenmörder-Firma Blackwater erst ein paar mal umbenennen müssen (nur falls jemand sucht: Blackwater firmiert jetzt als 'Academi'). Und auch dann würde ich niemandem empfehlen den Produkten aus der Firma auch nur die Überwachung einer geschlossenen Abstellkammer zu überlassen.

Dresderror

Habt ihr das gestern mitbekommen, dass in der Nacht in Dresden zwei Terroranschläge stattgefunden haben? Nicht? Dabei waren das doch "Vorfälle" (Spon), "Sprengstoffanschläge" (Tagesschau), bei denen auf eine Moschee und ein Congress Centrum Anschläge verübt wurden. Die Polizei beliebte erst sehr viel später mal einen Hinweis zu verbreiten, die Meldung einer nachrichtenagentur hat bei mir im Feedreader einen Timestamp von 9:15, obwohl die Anschläge noch in der Nacht stattgefunden hatten. Oh, und die Polizei beliebte dann mal zu verkünden, dass man auch ohne Bekennerschreiben von einem fremdenfeindlichen Motiv ausgehen müsse. Immerhin faselt da niemand was von Islamkritischen, oder "besorgten" Bürgern. Der Herr "Noch im November 2010 wird es einen schlimmen Terroranschlag geben" Maiziere ließ sich dann dazu herab, mittags mal scharf zu verurteilen, und die Anschläge "umso empörender" zu finden, wo doch demnächst der Tag der angliederung der DDR an die BRD stattfände, so als wären eine Woche später die Anschläge akzeptabel gewesen.

Kurz: Es gab mal wieder Terroranschläge, aber weil die da eine Moschee Ziel war, war das "das sind bestimmt Islamisten"-Skript offensichtlich unpassend. Und ohne das gibt es schlicht keine Echauffage. Da könnte glatt der Eindruck entstehen, dass Anschläge von Rechtsextremen akzeptabel wären. Aber es kann ja unmöglich sein, dass der Staat rechtsextreme Verbrecher schützen würde, wenn die zum Beispiel jahrelang mordend durch die Landschaft ziehen. Das ist ja unvorstellbar.

BNDehn

Gestern war im Bundestag große Anhörung in Sachen Ermächtigungsgesetz für den Rechtsfreien Schnüffeldienst. Und was da vorgetragen wurde, war wenig überraschend. 

Zur Einordnung muss man wissen, dass seit bummelig drei Jahren der NSA-Untersuchungsaussuss tagt, teilweise öffentlich. Dort sind so ein paar bedauerliche Einzelheiten aufgefallen, in denen der Bundesrechtsfreie Auslandsspionagedienst vereinzelt Millionenfach Grundrechte nicht nur verletzt, sondern gleich ganz getötet hat. Dass das so wäre kam erst in der ersten öffentlichen Sitzung raus, als eine Reihe Verfassungsrechtler einhellig beschieden, dass das gesamte BND-Gesetz völlig verfassungswidrig wäre. Und danach hat der Ausschuss mühsam in Erfahrung gebracht, dass der BND selbst dieses völlig überzogene Gesetz noch massiv gebrochen hat. Berühmtester bedauerlicher Einzelfall: Als bekannt wurde, dass der BND sämtliche Kommunikation, die über bestimmte Satelliten lief, an die NSA gegeben hat, hat der BND-Chef (damals ein gewisser Herr Schwindler) beschieden, dass die Datenerfassung in Bad Aibling eines Satelliten irgendwie im Weltraum stattfände, und deswegen deutsche Gesetze dafür nicht gelten würden. Denn sonst hätte der BND ja dokumentieren müssen, was und warum erfasst und an wen weitergegeben wurde.Oh, und dann ist kürlich mal ein nicht-ganz-öffentlicher Prüfbericht der Bundesdatenschutzbeauftragten in die Öffentlichkeit entwichen. Da kam raus, dass alleine im Standort Bad Aiblingen so viele Gesetzesbrüche aufgefunden wurden, wie in allen anderen Behörden sonst im ganzen Jahr nicht. Konsequenzen hatte das aber keien erkennbaren. Ist ja nicht so, als müssten Datenverbrecher für Verbrechen in den Knast.

Auf der Basis lässt sich nun das Ermächtigungsgesetz viel besser wertschätzen. Damit sollen so Kleinigkeiten erlaubt werden, wie die, dass der BND ganze Internetknoten abschnüffeln darf, natürlich auch Deutsche überwachen, sämtliche Daten beliebig an 'befreundete' Schnüffler geben. Oh, und die Aufsicht über den Rechtsfreien Schnüffeldienst wird nicht etwa gestärkt, nein, da wird ein weiteres Gremium, was nur der Regierung hörig ist vor die parlamentarische Kontrolel gepflanzt. Weil die ganzen Gesetzesbrüche bisher ja sonst glatt hätten aufgefallen sein können.

In dem Kontext darf man dann mal die Anhörung verstehen. Da sitzt dann tatsächlich der Verantwortliche für die hirnrissige Weltraumtheorie und fabuliert von zweijähriger Vorratsdatenspeicherungsfrist. Als würden beim Rechtsfreien Schnüffeldienst Daten automagisch nach eienr Frist gelöscht. Das passiert doch auch da garantiert nur mit peinlichen Akten, nachdem deren Sachverhalte in der Öffentlichkeit auftauchen. Vor einem Jahr verschwanden zum Beispiel mal Mails zu Selektoren einfach so. War wohl irgendwas dran peinlich. Und auch da gab es nie Konsequenzen. Warum soll man sich noch gleich an Gesetze halten?

Atlas Pröbchen

Ich habe dann auch mal eine günstige Neuenschaffung nach einem Podcast. Und zwar habe ich vor einem Monat eine Sonde für das Atlas-Projekt vom RIPE NCC bestellt, die am Samstag sich in meinem Briefkasten eingefunden hat. Die Idee dahinter ist, dass man weltweit möglichst weit (netzwerktopologisch, wie auch physisch) verteilt Sonden unterbringt, die mit wenig Strom (ein USB-Anschluss reicht schon) und wenig Bandbreite einfache Messungen (das höchste der Gefühle sind Traceroute oder gegen bekannte Ziele sogar einzelne HTTP-GET-Requests) macht. Alleine ist so eine Messung wenig wert, aber in der Kombination bekommt man ein recht gutes Bild über den Zustand des Netzes. Von dem Projekt habe ich in dieser Folge des RFC-Podcast erstmals gehört, wo auch erwähnt wurde, dass RIPE sehr freigiebig mit den Probes wäre. Unpraktischerweise waren bei meiner Bestellung gerade die Pröbchen alle, und es dauerte bis zum 16., bis der etwas dickere Brief sich auf den Weg machen konnte. Offenbar ist die Postlaufzeit aus den Niederlanden auch nicht besonders schnell, aber seit Samstag wohnt Probe 29384 über meinen kleinen Switch und die freie USB-Buchse der Time Capsule in meinem Netz und hat schon ein paar Requests rausgepustet, was mir ein paar Credits einbringt, die ich wiederum einsetzen kann, um weltweit andere Probes MEssungen machen zu lassen. Sollte demnächst mein Podcast-Server mal wieder umziehen, dürfte ich eine bessere Idee haben, wie schnell die Änderung sich so im Netz verteilt. Oh, und dann gibt es noch die schmackhafte Option, dass ich eine Mail bekomme, wenn meine Probe sich länger als 30 Minuten nicht online befunden haben sollte, weil zum Beispiel ein Telekomiker Mist an meiner Internetleitung gemacht haben sollte. Ist ja nicht so, als wäre so etwas noch nie passiert.

Shadow Story

Als vor einiger Zeit die Wanzentools der NSA bei den 'Shadow Brokers' online gestellt wurde, war ziemlich unklar, wie überhaupt jemand außerhalb der NSA an die Dateien gelangt sein kann. Jetzt wurde zumindest die offizielle Story bekannt, die das FBI erzählt: Und zwar hätte ein NSA-Schnüffler die Wanzen einfach irgendwo vergessen, und da wären die dann offenbar gefunden worden. Die Schnüffler hätten dann auch ganz genau geprüft, ob die Wanzen-Tools irgendwo eingesetzt würden. Weil sie darauf keine Hinweise gefunden haben, haben die Schnüffler dann mal einfach beschlossen, die Hintertore in den Routern, die sie da ausgenutzt haben den Herstellern nicht zu melden. Sonst hätten die die Löcher ja mal schließen können, und die Schnüffler hätten die ja nicht mehr ausnutzen können. Aber, hey, ansonsten sind die Spione voll für Sicherheit. Nur halt nicht, wenn die ihnen im Weg wäre.

Das ist so ähnlich putzig wie der Eiertanz des sogenannten Sprechers des sogenannten BMI, wenn es darum geht, dass eienrseits Verschlüsselung sinnvoll wäre, die Bedarfsträger da aber trotzdem reinglotzen wollen. Hat dem wohl niemand erklärt, dass in verschlüsselte Daten ohne den Schlüssel niemand reinglotzen kann. Aber lassen Sie sich nicht von der Realität aufhalten.

ComPod #560: CETPD, Teil 3

Tech, Mafia. Mit WatchS2, Fehlern, ISSchiebung und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • WatchS2
    • But7
    • Lightrol
    • Wassunphone
    • AirPhone
    • Sierra
    • Betas
  • Twänger
  • Telexklusiv
  • Teledaten
  • Mafia
    • Itarchiv
  • Space
    • ISSchiebung
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Good People'.

Länge: 52:43, 48,3 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #560: CETPD, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Nitratwasser
    • Hassert
    • Drems
    • Flüchtbeut
    • TTemo
    • Sigganda
    • CETPD
    • Intrigere
    • CSUnter
    • Bescheuer
    • Cybergeblich
    • Bursetz
    • Grenzere
    • Erbeinig
  • Wirtschaft
    • SklavenAir
    • UDBforder
    • Stuttstein
    • VWaktklag
    • Bahnanz
    • Kaisämpfer
    • Steuerkroes

Für Musik sorgt dabei Das Kraftfuttermischwerk mit dem Titel 'Striem'.

Länge: 46:43, 42,8 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #560: CETPD, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Terror
    • Zugspray
    • Bautzen
    • Bautzgier
    • Bautzsperr
    • Münchizei
    • Identrauen
    • Brüllmann
    • Ulmbrand
    • Rebamfion
    • USyrgriff
    • Exployork
    • Vergesäuferung
    • Bombersey
    • Newshytt
    • SEKöln
    • New14
    • BKwalt
  • Schnüffel
    • DGSchwafE
    • Snowurf
    • KlaCIX
    • OutDS
    • WaPail
    • BNDurier
    • Mordachten
    • BNDasyl
  • Bahl
    • Ergebnis
    • Schuldfrage

Für Musik sorgt dabei Allison Crowe mit dem Titel 'Now'.

Länge: 47:59, 44,0 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

Mordachten

Eine Meldung, die niemanden wirklich überraschen dürfte: Im Schnüffelausschuss gibt es ein Gutachten, wo jemand untersucht hat, ob und wie mit einer Handynummer und einer Weapon of MAss destruction, also einer bewaffneten Drohne Menschen umgebracht, ermordet werden können.

Erstens: Ja, das geht. Auch, wenn Vertreter des Verfaschungsschutz realitätsfern immer wieder behauptet haben, dass das ja gar nicht gehen würde. Und dann beschreibt das Gutachten eben auch, wie so eine Lokalisierung technisch funktionieren kann. Und dann bleibt nur noch die Ausrede der Beilhelfer zum Mord, dass sie ja die genauen Ortsdaten nicht weitergegeben hätten, sondern nur verfälschte Daten. Weil so eine Drohne, die auf wenige Meter genau ein Handy orten kann, sich von schiefen Initialdaten auch total ablenken lässt. Nicht.

Da frage ich mich doch, wann die Bundesanwaltschaft von Rechts wegen Ermittlungen wegen Beihilfe zu Mord gegen Personen im Bundesamt für Verfaschungsschutz, sowie im BND beginnt. Einen Anfangsverdacht findet man in den öffentlichen Sitzungen des "1. Parlamentarischen Untersuchungsausschuss der 18. Wahlperiode". Ich bin mir sicher, dass das Parlament der Generalbundesanwaltschaft Zugang zu den Protokollen der Befragungen der Mordhelfer gewährt, wenn die Generalbundesanwaltschaft sich denn mal bequemte, danach zu fragen. Was bestimmt passieren wird. In frühestens 70 Jahren.

Nazeuer

Dass die bei der CSU sich nicht verhalten Vertreter einer demokratischen Partei, sind wir ja gewohnt mittlerweile. Da war es schon pikant, als neulich das Generalsekret "Doktor" Scheuer das Grundgesetz als "Das ist Ihre Meinung" abgekanzelt hat. 

Diese Woche hat der be-Scheuer-te es aber geschafft, ernsthaften Gegenwind zu generieren, indem er laut darüber sinniert haben soll, einen Rasensport-Spieler aus dem LAnd entfernen zu wollen. Reaktion des Herrn ohne Doktorgrad: Das sei eine Zuspitzung seiner Gegner.  Komisch, das mit dem Zuspitzen macht doch sonst imemr die rechtsextreme Partei mit C im Namen, dache ich, oder wo war "wir sind nicht das Sozialamt für die ganze Welt!!!11eins" noch Propagandaslogan? CSU/NPD. Der Unterschied ist zumindest am rechtsextremen Rand vernachlässigbar.

Berlahl

Bevor ich es ganz vergesse: Am Sonntag war Wahl in Berlin, und das Ergebnis ist so ausgegangen, wie es schon vermutet worden war: Die bisherige Regierung (SPD und CDU) hat verloren, wobei da die CDU noch etwas mehr verloren hat. Die SPD hat mit 23 Prozent tatsächlich die meisten Stimmen aller angetretenen Parteien verzeichnet. Ansonsten sind noch Linke, Grüne, AfD und FDP in den Landtag gerutscht, die Piraten haben nach einer Wahlperiode den LAndtag wieder verlassen. Bei den Sitzverteilungen wird es keine Koalition aus zwei Fraktionen schaffen eine Mehrheit der Sitze zu erreichen. Als einiegermaßen offensichtliche Möglichkeiten bieten sich Rot-rot-grün oder Rot-schwarz-grün an. Aber rechnerisch sind auch noch andere Möglichkeiten denkbar. Ob das zu eienr besseren Politik in Berlin führen wird, wird sich aber erst sehr viel später zeigen.

Bombadyr

Unerbauliche Geschichte aus Syrien: Da ist ja die sogenannte "Anti-Isis-Koalition" im sogenannten "Krieg gegen den Terror". Und, weil die Geliebte Regierung beschlossen hat, dass sie auch Teil der sogenannten "Anti-Isis-Koalition" sein will, sind da auch deutsche Soldaten bei. Wenn Tilo Jung in den sogenannten Regierungspressekonferenzen konkrete Fragen stellt, teilen komischerweise die sogennanten Sprecher der sogenannten Regierung auch nur mit, dass sie keine Erkenntnisse zu egal welchem Thema haben. So geschehen, als neulich US-Bomber Zivilisten ermordet haben. Insofern gehe ich mal davon aus, dass auch vom neuesten Kriegseinsatz die Regierung offiziell wieder nichts mehr wissen will: Da haben US-Krieger das syrische Militär angegriffen, und eine Anzahl (62, laß ich als Zahl) Soldaten umgebracht. Nun befindet sich das US-Militär ohnehin schon ohne jegliche Rechtsgrundlage in syrischem Hoheitsgebiet, denn es gibt keine entsprechende Erlaubnis durch entweder die amtierende syrische Regierung, oder einen Beschluss der UN, dass die syrische Regierung keine Erlaubnis geben müsste. 

Da fragte ich mich ja damals, als die Regierung es unternahm, diesen Angriffskrieg vorzubereiten, wann denn mal die Staatsanwaltschaft gegen diese Verbrecher ermitteln würde. Inzwischen ist die Antwort wohl klar: Das wird nie geschehen. Genauso, wie nie geklärt werden wird, welche Rolle die Bundeswehr bei den Verbrechen der sogenannten "Anti-Isis-Koalition" hatte. Zumindest die sogenannten Sprecher des sogenannten Verteidigungsministeriums hatten dazu zuletzt keine Erkenntnisse. Wie war das noch gleich mit Rechtsstaat?

Bahnspray

Komische Idee der Die Bahn: Zugbegleiter sollen dort in Zukunft mit Giftgas und "Alarmgerät" ausgestattet werden, falls sie angegriffen würden.

Nun habe ich keine Ahnung, wie oft so ein durchschnittlicher Zugbegleiter angegriffen wird, aber Züge sind mistens nicht gerade die größten, luftigsten Räume. Da dürfte Giftgas (Bulshytt-Name: "Pfefferspray") eher nicht nur den Angreifer verletzen, sondern auch Unbeteiligte oder ironischerwesie den Zugbegleiter. Wie sich dann Zugbegleiter gegen Gift versprühende Zugbegleiter wehren könnten, wird sicher demnächst eine zu klärende Frage werden. Oh, und ich habe keine Ahnung, was so ein "Alarmgerät" sein könnte. Meines Wissens verfügen Zugbegleiter, oder zumindest Zugchefs schon seit längerem über ein sogenanntes Mobiltelefon, mit dem sie (Funkempfang vorrausgesetzt) Alarmmeldungen absetzen könnten. Wenn das damit gemeint sein sollte, würde ich ja hoffen, dass die Zugbegleiter die "Alarmgeräte" nicht nur für Alarme einsetzen würden, sondern vielleicht auch zur Steigerung der Kundenzufriedenheit, indem sie Anschlusszüge ermitteln könnten oder ähnlich selten vorkommende Wünsche.

Oder kurz zusammengefasst: Was zum Fiep soll das werden?

ComPod #559: Brickdate, Teil 3

Tech. Mit keiner Reservierung, Brickdate, StörerGH und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei: 

  • Fanboi
    • Unreserviert
    • Macdeutung
    • Droprecht
    • Wastch
    • Brickdate
    • Brix
    • WLanruf
    • ReservAlle
    • Sierra GM2
  • Brennsung
  • INGbumm
  • StörerGH
  • Mafia
    • Adad
    • Oettik
  • Space
    • Osiris Rex
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'I Am'.

Länge: 44:09, 40,5 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.