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Atlas Pröbchen

Ich habe dann auch mal eine günstige Neuenschaffung nach einem Podcast. Und zwar habe ich vor einem Monat eine Sonde für das Atlas-Projekt vom RIPE NCC bestellt, die am Samstag sich in meinem Briefkasten eingefunden hat. Die Idee dahinter ist, dass man weltweit möglichst weit (netzwerktopologisch, wie auch physisch) verteilt Sonden unterbringt, die mit wenig Strom (ein USB-Anschluss reicht schon) und wenig Bandbreite einfache Messungen (das höchste der Gefühle sind Traceroute oder gegen bekannte Ziele sogar einzelne HTTP-GET-Requests) macht. Alleine ist so eine Messung wenig wert, aber in der Kombination bekommt man ein recht gutes Bild über den Zustand des Netzes. Von dem Projekt habe ich in dieser Folge des RFC-Podcast erstmals gehört, wo auch erwähnt wurde, dass RIPE sehr freigiebig mit den Probes wäre. Unpraktischerweise waren bei meiner Bestellung gerade die Pröbchen alle, und es dauerte bis zum 16., bis der etwas dickere Brief sich auf den Weg machen konnte. Offenbar ist die Postlaufzeit aus den Niederlanden auch nicht besonders schnell, aber seit Samstag wohnt Probe 29384 über meinen kleinen Switch und die freie USB-Buchse der Time Capsule in meinem Netz und hat schon ein paar Requests rausgepustet, was mir ein paar Credits einbringt, die ich wiederum einsetzen kann, um weltweit andere Probes MEssungen machen zu lassen. Sollte demnächst mein Podcast-Server mal wieder umziehen, dürfte ich eine bessere Idee haben, wie schnell die Änderung sich so im Netz verteilt. Oh, und dann gibt es noch die schmackhafte Option, dass ich eine Mail bekomme, wenn meine Probe sich länger als 30 Minuten nicht online befunden haben sollte, weil zum Beispiel ein Telekomiker Mist an meiner Internetleitung gemacht haben sollte. Ist ja nicht so, als wäre so etwas noch nie passiert.

Watch 2

Heute war ja wieder der große Tag, an dem die Firma Apple neue Produkte in den Verkauf gebracht hat. Die neuen iPhones 7 und 7 Plus haben es mir da aber nicht so angetan, vor allem, weil sie ohne eingebauten Kopfhöreranschluss nicht einfach eine der Hauptfunktionen meines akutellen Haupt-iPhone übernehmen können: Podcasts in meine in-Ear-Ohrstöpsel beamen. Bis ich da eine Lösung finde (ich stelle mir sowas wie einen Bluetooth-nach-Kopfhörer-Adapter vor), kann ich die iPhones nicht als primäres Gerät nutzen, und damit muss ich so ein Gerät auch nicht kaufen.

Anders sieht es bei der neuen Generation der Uhr aus. Da gab es letzte Woche nur den Haken, dass mir nirgendwo eine Reservierungsfunktion angeboten wurde, so dass ich mir da nur eine Uhr für den Versand hätte bestellen können. Das Angebot habe ich ja schon bei der ersten Generation Uhr nicht wahrgenommen. In den letzten Tagen hatte ich immer mal wieder in den hiesigen Ladengeschäften nachgefragt, wie es denn mit der Möglichkeit aussähe, einfach ohne Reservierung eine Uhr zu erwerben. Da hieß es gestern im Alstertal, dass man das ausprobieren könne, weil der Store ja regelmäßig neue Uhren erhalte. Entsprechend bin ich heute Vormittag nach den Podcast-Aufnahmen in den Alstertal-Store gewandert, wo keine Schlange vor der Tür zu sehen war, dafür eine größere Anzahl Kunden offenbar dabei waren, neue iPhones zu kaufen. Mit dem Wunsch, eine neue Uhr zu kaufen sprach ich dann einen der Angestellten dort an, der mich an einen Koordinator an der Seite verwies. Der vermittelte mir dann eine andere Angestellte, die in ihrem tragbaren Kassen- und Bestandsverwaltungssystem nicht mal nachsehen brauchte, weil der Sore gar keine Uhren der neuen Generation mit Stahl-Hülle bekommen hätten. Allerdings gäbe es das schwarze Stahl-Modell mit Milanese-Band. Inklusive dem AppleCare durfte ich dafür 914 Euro zahlen, aber dafür konnte ich es direkt mitnehmen. Und die Anmerkung, dass das silberne Link-Bracelet stilistisch nicht ganz zur schwarzen Watch passen würde.

Zuhause habe ich dann erstmal die neue Uhr aus ihrer Umverpackung geholt, eine spezielle Tragetasche außenrum gab es dieses Mal übrigens nicht. Dann habe ich die Uhr an den Strom gelassen, wo sie sich kurz mit 85% Akkustand meldete, bevor sie darauf beharrte, dass sie erst eine Sprache für die Installationsauswahl abfragen würde.

Nachdem ich mit dem Podcast komplett fertig war, wollte ich ohnehin noch in die Stadt, denn im Alsterstore hatte ich es glatt geschafft, keins der neuen iPhones aus der Nähe zu bestaunen, oder gar zu befingern. So ganz nebenbei überlegte ich noch, dass zu meiner bisherigen silbrigen Stahl-Uhr mit Link Bracelet eigentlich eine schwarze Uhr mit schwarzem Link Bracelet passen würde. Dafür ruft Apple nur auch schon den Preis von 609 Euro auf. Entsprechend wollte ich da noch drüber meditieren.

Ich kürz mal ein bisschen ab: Ich hab dann beschlossen, dass es mir das Wert ist, und im Jungfernstore erst kurz ein matt-schwarzes iPhone 7 befingert, mit dem nicht mehr mechanisch funktionierenden Home-Button rumprobiert, dann erfragt, wer mir so ein Link-Bracelet verkaufen kann (am Eingang den Wunsch äußern, dann wird man weitervermittelt), und letztlich nochmal 609 Euro investiert.

Wieder zuhause hab ich das alles zusammengesetzt, festgestellt, dass das iPhone noch die bisherige Nacht-Uhr kannte (hat das 'Erase All Settings' vom Vormittag also nicht gereicht), und so ein Initial-Sync mit der neuen Uhr doch schneller geht als mit der alten (siehe Dienstag, wo das restaurierte iPhone sich ja als erstes von der Uhr getrennt hat, und ich den Pairing-Prozess für beide Uhren durchlaufen musste). Dann war die neue Uhr noch etwas zickig, wollte die fertig aufgespielten Apps nicht starten, aber einen Reboot später war auch das gelöst. Der Reboot ist übrigens nicht spürbar schneller. Dass der Akkustand ziemlich direkt auf 88% gesunken ist, verbuche ich erstmal auf die Ersteinrichtung.

iOS 10: Das erste Opfer

Ich habe gerade das erste Opfer von iOS 10 erlebt, und das kam so...

Am Montag teilte mir meine Twitter-Statistik-App (BirdBrain, auch schon länger nicht mehr intensiv aktualisiert worden) mit, dass ich einem Account weniger folgen würde. Ich habe niemanden entfolgt, und war entsprechend überrascht, warum ich dem Account meiner feedreader-App (Mr. Reader) nicht mehr folgen würde. Stellt sich raus: Der Account ist gelöscht. Und die Webseite der App enthält einen klienen Textschnipsel, dass der Entwickler sämtliche Apps aus dem iOS-AppStore genommen hätte, weil er nicht mehr für iOS entwickeln würde. Mehr Hintergründe standen da nicht.  Naja, solange die App funktioniert, kann mir das ja egal sein. Immerhin habe ich Mr. Reader damals in der Zeit gefunden, als Google den Reader abgekündigt hat. Da war Mr. Reader eine der ersten Apps, die den neu entstandenen Feedly-Service eingebunden hatten. Mal ganz davon abgesehen, gefielen mir beim Mr. Reader das Design, die Tatsache, dass ich Links kommentiert twittern konnte und überhaupt die Funktionalität.

Am Dienstag bin ich dann ja erstmal mit dem iOS-Update auf dem 6S+ auf die Nase gefallen. Übrigens mutmaßen die Herren von Bits und So, dass da die Aktivierungsserver schlicht 10.0.1 nicht als erlaubte Version angesehen hätten. Keine Ahnung, ob da was dran ist. Jedenfalls, nach dem Ärger mit dem Update habe ich kein weiteres Gerät in die Update-Gefahr gebracht, weil das ja nicht dringend ist, und überhaupt. Bis dann heute früh das 6S frisch geknipste Bilder nicht mehr bei Twitter teilen wollte. Ich vermute mal, dass da  im letzten Update der Twitter-App irgendwas drin ist, was das verursacht hat. Bilder gehen ja seit einer Weile nicht mehr nativ über das iOS raus, sondern werden der Twitter-App übergeben, wenn die installiert ist. Ich habe die ja vor allem für Notifications bei Tweets bestimmter Accounts. Ergo: das 6S hat dann mal als Fix ein Update auf iOS 10 bestellt. Und wenn ich schon das 6S aktualisiere, können das iPhone 6 und das iPad mini (4) das Update ja auch mal machen. In der Zeit wollte ich mich ohnehin ablenken, um nicht nervös auf die Fortschrittsbalken zu starren.

Nach dem Update, bei dem das 6 irgendwo festzuhängen schien, sich nach einem Force-Reboot aber doch wieder fing, wollte ich eigentlich nur einen Tweet 'iPad läuft' absetzen aus der Mr. Reader-App. Aber da kam eine obskure Fehlermeldung vom System. Irgendwas mit NSURLError. Keine Ahnung, was und warum da nicht klappt, aber die Tweets sind nun mal eine der wesentlichen Funktionen des Herrn Reader, und wenn die nicht mehr funktionieren, fehlt mir eben doch was. Und so habe ich soeben das erste Opfer von iOS 10 getroffen.

Bis auf Weiteres habe ich mich dann mit der App Reeder bei Feedly eingebucht, die kann zwar keine kommentierten Links, postet Feedburner-Umleitungen unaufgelöst (igitt), gefällt mir vom Design weniger (ich mochte die 'nächster Eintrag'-Knöpfe unten rechts in der Ecke besonders), aber läuft auch mit iOS 10. Wenn jemand Tipps für nen Feedreader hat, der mit Feedly zusammenspielt, auf dem iPad läuft, und nicht potthässlich ist, bin ich für Ideen offen.

AutschOS

Eine Meldung aus der 'so hatte ich mir das nicht vorgestellt'-Ecke: Gestern Abend hat Apple eine Reihe neuer Betriebssysteme für seine Mobilgeräte veröffentlicht: iOS 10, watchOS 3, und ein tvOS, um das geht es hier aber nicht. Nun wollte ich unbedingt das neue watchOS haben, und habe so das 6S+-iPhone gleich als erstes in das Update geschickt. Das war eine blöde Idee, denn als der Updater fertig war, wollte das Gerät nicht mehr starten, und verlangte nach iTunes. Da gab es dann nur die Option, ein 2,47GB großes Restore-Image runterzuladen, mit dem dann wieder ein iOS 9.3.5 auf dem Gerät landen würde. Oh, und die Daten müssten auch aus nem Backup zurückgespielt werden. Gesagt, getan.

Während ich das hier tippe (20:37), ist iTunes noch dabei, das Backup, was es freundlicherweise beim Anstöpseln kurz vor dem Update noch gemacht hat, wieder auf das iPhone zu spielen, aber ich bin schwer unbegeistert. So einen Fuckup hatte Apple schon länger nicht mehr. Gerade Updates über die OTA-Updater sollten eigentlich getestet sein, und hier geht noch nicht mal die Ausrede durch, dass es um neue Geräte ginge. Ich habe nur insofern 'Glück', dass ich ein (inzwischen schon echt lange stabiles) DSL-Sync habe, und das iPhone ein richtig frisches Backup machen konnte, bevor das Update drauf sollte. Die Aufregung und die verschwendete Lebenszeit wären aber gar nicht nötig gewesen zu investieren.

Update 20:57: Stellt sich heraus, dass das doch kein 9.3-Restore war, sondern ein 10.0.1. Dafür hat das iPhone irgendwo zwischendurch die Watch vergessen, und verlangt ein neues Pairing.

Update vom Morgen (5:10): Die zweite Watch kannte das iPhone auch nicht mehr, wobei bei deren Erase All Settings die noch ein Backup auf dem iPhone untergebracht hat. Ich habe dann die Nacht spät begonnen (23 Uhr ist deutlich nach meiner Zeit), anfangs die primäre Uhr (DayWatch) angelegt, damit die alle Apps bekommt. Mitten in der NAcht habe ich der die 500 MB an watchOS zukommen lassen, und sie das auch schon installieren lassen. Die NightWatch, die dann übernommen hat, hat das Update auch schon vorbereitet und nach 4 installiert. Erste Erfahrungen mit dem iPhone sind nicht begeisternd. Es wirkt, als würde die Fingerabdruck-Erkennung schlechter funktionieren. Gestern Abend weigerte sich das iPhone sogar mehrfach, bestimmte Finger anzulernen. Bei der Watch sah es anfangs auch blöd aus, insofern als aktualisierte Apps erst neu aufgespielt werden mussten. Und Dann wirkte es, als würden 'meine' Apps (HeartWatch, Wunderground) gar nicht funktionieren. Nach einiger Zeit waren die aber geladen, und ließen sich auch nutzen. Mal weiter abwarten.

Ach ja, das ursprüngliche Problem, wegen dessen ich hier geschrieben habe, wurde offenbar noch am Abend behoben. Die Drei Stunden Lebenszeit bekomme ich nur nicht mehr zurück.

Sevenote

Nun war also wieder die erwartete jährliche Ankündigung von neuen iPhones und Beiwerk. Meine Erwartungen hatte ich ja schon festgehalten.

Los ging es mit einem Video, wo sich Tim cook von James 'Carpool Karaoke' Corden (wobei ich bei dem Mann immer an seine Rolle bei Doctor Who denke) fahren ließ. Die Gelegenheit zu erwähnen, dass eine Carpool Karaoke-Sendung bei Apples Musikdienst kommen würde, ließ sich Tim Cook nicht entgehen.

Dann war Zeit für einen Blick auf Zahlen zu Apple Musik (inklusive Veranstaltung in London). Währenddessen vielen aus Apples offiziellem Twitteraccount beworbene Tweets zu einem iPhone 7, was wasserdicht wäre, und den bereits gerüchteten zwei Linsen breiten Kamerabuckel hätte. Ob das wohl angekündigt werden würde...?

Als nächstes referierte Tim über AppStore-Zahlen und erwähnte, dass ein berühmtes Spiel in keinem Applikationsladen erhältlich sei, weswegen Nintendo-Chef (oder was ist der Mann?) auf der Bühne verkünden durfte, dass ein 'Super Mario Run' demnächst in den AppStore kommen würde.

Dann ging es mit Education, namentlich einem Programm ConnectED weiter. ein iWork-Feature namens RealTime Collaboration wurde vorgeführt.

Danach kam der interessante Teil mit neuer Hardware, und zwar zuerst die Watch. Die bekommt erstmal watchOS 3, wie angekündigt bei der WWDC. Gokemon Po kommt auch irgendwann auf die Watch. Oh, neue Hardware? Ja, die gibt es. Nennt sich Series 2, ist ernsthaft wasserdicht (50 Meter), wozu nicht nur neue Gummidichtungen überall fällig wurden, sondern auch der Lautsprecher sich aktiv daran beteiligt, Wasser aus seiner Öffnung auszustoßen. Die CPU hat dann zwei Kerne, GPU ist auch doppelt so schnell, das Display ist ganz besonders hell. Und wie vorhergerüchtet, ist GPS eingebaut.

Die drei Modellreihen sind dieses mal Sport (Alu), ohne Nachnamen (Edelstahl), und die so auf der Bühne nicht bezeichnete Edition (Keramik). Auch nicht erwähnt wurde, ob die bisherigen Bänder an der neuen Uhr verwendet werden können, was ich ganz naiv erstmal annehme. Und es gibt eine spezielle Sportlerversion mit Nike. Sieht aus, als hätte die ein spezielles Watchface bekommen, wie seinerzeit die Hermes-Uhren.

Preise und Verfügbarkeit wurden dann relativ schnell abgerissen: ab 369 Dollar, die bisherige Uhr wird für 100 Dollar weniger, aber mit ebenfalls Zweikernprozessor weiter angeboten. Vorbestellen kann man sie wohl am 9., kaufen ab dem 16.

Weiter zum iPhone. Da kommt iOS 10, wie auf der WWDC angekündigt. Und das neue Gerät nennt Apple iPhone 7. Es sieht so aus, wie in zwei Werbetweets bereits verraten wurde. Durfte Phil Schiller sich in die Details vertiefen:

  • Design wäre neu und toll. Neue Farbe: Jet Black, was eine glänzend schwarze Oberfläche ist. Außerdem gibt es noch eine Farbe, die "Black" heißt, und nicht glänzt. Dazu noch Silber und Rosa, äh, Rose Gold.
  • Der HomeButton ist neu designt, und macht gar keinen Klick mehr, weil das jetzt eine neue Taptic Engine da drunter macht. Die kann man als Entwickler auch über eine API erreichen.
  • Dann ist das Ganze Wasser- und Staub-resistent.
  • Eine neue Kamera ist wieder mit dabei. 12 Megapixel, mit Bildstabilisierung jetzt auch im kleineren Modell, vorne gucken immer noch 7 Megapixel raus. Und das Plus-Modell hat zwei Kameras mit unterschiedlichen Brennweiten für einen optischen 2x-Zoom. Mehr Zoom gibt es auch, der kommt aber aus Software. Und dann haben die Entwickler sich an Schärfentiefe versucht, was dann später als Softwareupdate nachgeschoben wird.
  • Display. Ist 'Retina HD', heller, mit Farbmanagement und druckempfindlich.
  • Audio: Da gibt es Stereo, indem je ein Lautsprecher oben und unten sind.
  • EarPods werden jetzt per Lightning angeschlossen, weil die Kopfhörerbuchse weg ist. Dafür legt Apple einen Adapter mit in die Packung, um aus dem Lightning-Anschluss eine Kopfhörerbuchse auszuleiten.
  • drahtloses Audio gibt es auch, mit AirPods. Spielen nur im Ohr, Mikro eingebaut, halten mit eienr LAdung aber nur fünf Stunden. Wenn man deren Packung mitnimmt, kann man damit auf bis zu 24 Stunden kommen. Darüber, wie lange so ein leergelutschter Pod im Gehäuse laden muss, habe ich nichts gehört. Dafür wurde erwähnt, wie man die drahtlosen Stöpsel mit nem iPhone verbindet: Man öffnet deren Packung in der Nähe des iPhone. Das zeigt dann ne Connect-Option an. Und eine verbundene Uhr wird dann auch für die Kopfhörer nutzbar.
  • Pay: Das neue iPhone bekommt einen speziellen NFC-Chip für Japan.
  • Und Performance: Die neue CPU (A10 Fusion) hat vier Kerne, und zwar zwei normale CPU-Kerne, und zwei Stromsparende Kerne, die vermutlich nicht ganz so schnell sind. Und die Grafik wird auch wieder schneller.

Nach den Bulletpoints waren noch die Preise und so offen.Die Preispunkte bleiben so wie im Vorjahr, allerdings hat Apple Erbarmen und verdoppelt jeweils die Speicherkapazität. Auch bei den älteren iPhone-Modellen, die noch angeboten werden. Vorbestellen kann man auch hier am 9., kaufen am 16.

Und dann kam der Musikteil, und die Veranstaltung war nach doch wieder knapp 2 Stunden fertig.

Phonote

Und dann steht mal wieder eine Veranstaltung einer gewissen Obstfirma an, und ich dachte mir, ich kann mal ein paar Vermutungen/Hoffnungen äußern, was da vorgestellt werden könnte.

Das größte neue Ding wird wohl auch dieses Jahr wieder der tragbare Taschencomputer sein, der nur zufällig auch als Telefon genutzt werden kann. Und wenn sich bewahrheitet, was seit Monaten schlecht gehütetes Geheimnis ist, wird das diesjährige Gerät (iPhone 7?) keinen Anschluss für Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenstecker haben. Weil drahtlos ja besser wäre, und was auch immer das nächste grundlegend überarbeitete Design bietet, an der Stelle den Platz braucht. Aber mit der Argumentation wird Apple den entfernten Anschluss wohl nicht verkaufen. In Sachen Packungsbeilage weiß ich nicht, ob ich den Bildern angeblicher Verpackungen trauen soll, würde aber blöd darauf tippen, dass Apple nicht einfach jedem Telefon einen Lightning-nach-Klinkendose-Adapter beilegt. Das wäre ja glatt das Eingeständnis, dass es den Anschluss eben doch braucht. Was ich bisher nirgendwo gerüchtet gesehen habe: Einen drahtlosen Adapter, der das Ausiosignal auf einem Klinkenanschluss rausgibt. Also nicht von Apple. Mal gabz davon abgesehen: Wie sehen eigentlich die Akkulaufzeiten von drahtlosen Kopfhörern aus?

Außerdem murmeln die Gerüchte seit ein paar Wochen, es würde die zweite Generation der Uhr angekündigt, die dann auch GPS empfangen können würde. Nachdem da keine Fotos von Bauteilen in Stückzahl aufgetaucht sind, vermute ich, dass entweder die Massenproduktion noch nicht läuft, oder die Teile vielleicht ziemlich genau so aussehen, wie die Hardware der bestehenden Uhren. Was dann auch die Frage klären würde, ob die Armbänder weiterhin passen (wenn nicht, wäre das aber auch blöd).

Und dann murmelt es zwar von neuen Macs, die würden aber nicht bei der Veranstaltung vorgestellt, so dass ich nicht wüsste, welche weiteren Neuankündigungen da auftauchen könnten. Okay, die Software von der WWDC wird Veröffentlichungstermine bekommen (ich tippe auf: Mittwoch in einer Woche, also der 14., 19 Uhr für iOS und watchOS. macOS irgendwann Ende September), aber sehr viel mehr muss man da nicht unterbringen.