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Urlaubstag 4: Quasi-Sonntag

Heute habe ich mal das gemacht, was mir angesichts der Anstrengungen der letzten Tage logisch erschien: Einen bewegungsarmen Tag.

Und zwar habe ich auf Basis meiner Sonntage das Haus früh verlassen, über Berne, Meiendorfer Weg hinter den Straßen zum Deepenhorn und dann wieder zurück nach Meiendorfer Weg die ersten 10 tausend Schritte runtergekrümelt. Dann zum Kaffee in Wandsbek Markt (der kostet jetzt 2,25), und weiter nach Klosterstern. Mit dem Ausgang auf der 'falschen' Straßenseite ging's beim UKE vorbei, zur Kellinghusenstraße. Da hab ich dann auf einen nicht überfüllten Zug warten müssen, den ich dann zum Jungfernstieg genommen habe. Dass das auch der Plan für Samstag und Sonntag ist, ist dabei ganz praktisch. 

Anders als für das Wochenende geplant, bin ich dann gleich zur U2 rüber und zum Park gefahren. Da war seit meinem letzten Besuch nicht viel an Fortschritt zu erkennen, aber es wurden Stromversorgungen gerade geliefert, und bei den Zäunen war zumindest am 'linken Rand' gerade Aktivität.

Und weil so ein Ausruhetag wenig bringt, wenn man sich nicht ausruht, bin ich danach wieder zurück nach Berne, wo ich begleitet von ein paar Nieseltropfen nach Hause gelatscht bin. Insgesamt nicht mal 30 tausend Schritte, aber die Füße werden mir das hoffentlich danken.

Urlaubstag 3: Autsch und Knack

Wie in den vergangenen Jahren war mir klar, dass ich nicht ohne Strafen jeden Tag so viel rumlaufen können würde. Eine der Strafen hat sich heute manifestiert, indem beide Füße ziemlich schnell ziemlich autschig waren, und ich für die 30 Exercise-Minuten schon etwas länger gebraucht habe. Um 10 waren statt der 180 von gestern nur 165 Minuten auf der Uhr, und gefühlt war mir nach Sitzplätzen. 

Der restliche Vormittag war unspektakulär. Im Park sah es erst aus, als gäbe es keine Zäune, weil der Eingang direkt keine Zäune da hatte. Die Zäune, die ich gesehen habe, grenzen das Gelände eher von innen ab (und beeinhalten nicht mehr die Bauminseln, die bisher auch zum Veranstaltungegelände gehörten. Dafür wird am 'rechten Rand' wo früher mal Parkplätze waren das Gelände dieses Jahr nochmal erweitert. Aufbauten auf dem Gelände sahen auch noch danach aus, als wäre da noch gut was zu erledigen. Bühnen sind mir keine aufgefallen. Und der kleine Bereich am 'linken Rand' zu dem ich inzwischen einen Zugang von außen gefunden habe, hatte noch gar keine Zäune da. Kommt bestimmt auch noch.

Mit den schmerzhaften Füßen war mir dann weniger nach Rumlaufen, aber ich wollte doch mal die U-Bahn-Baustelle Meiendorfer Weg besuchen, bevor die Treppe für ein Jahr geschlossen wird. Da war deutlich zu erkennen, dass das eine ausgewachsene Baustelle wird, und der Bushalt nicht versehentlich verlegt wurde.

Nächstes Ziel war dann der Leder-Spezialist in Berne, wo ich die zweite große Tasche mit ihrem Riehmen-Problem und die aktuelle kleine Tasche mit dem gleichen Problem in einem weniger drastischen Stadium aufbrachte. Für beide Taschen fanden sich neue Riemen, die dank Karabiner auch sofort usprobiert werden konnten. da wurde auch klar, dass sein erster Vorschlag für die kleine Tasche zu kurz war. Anderen Riemen probiert, war ich zufriedener. Nach der Bezahlung (35 Euro, weil der eine Riemen teurer war), ist mir allerdings noch das Missgeschick passiert, dass ich auf meinen linken in-Ear-Kopfhörer gelatscht bin, der da gerade auf dem Boden lag. Das Teil hat jetzt gebrochenes Plastik. Immerhin hatte ich noch Ersatz, wobei der Kopfhörer gerade so viel leiser als der Rechte klingt, dass damit kein sauberes Stereo hinkommt. Luxusproblem, ich weiß.

Urlaubstag 2, Taschentest

Für heute hatte ich mir extra vorgenommen, doch mal den kleinen Leder-Laden in Berne mit einer Testaufgabe zu besuchen. Aber vorher stand noch der übliche Morgen an. Immerhin tun die Füße schon mehr weh, was aber nach bummelig 50 tausend Schritten auch kaum überrascht (Nein, keine Marathon-Strecke). Nach dem Kaffee bin ich wieder die Langenhorner Runde gelaufen bis 10, wo ich in Langenhorn Markt eigentlich eine U1 nehmen wollte, die aber im ganzen Wagen keinen Sitz frei hatte, dank einer größeren Anzahl Zwerge. Ich bin spontan wieder ausgestiegen, und hab überlegt, was ich denn dann tun könnte. Abwarten bis zum nächsten Zug, eine Haltestelle weiter laufen, und den dort definitiv funktionierenden Hotspot nutzen. Ich hab Alternative c genutzt, und erstmal den LaMa-Hotspot aufgesucht. Entgegen meienr Erwarungen war der sogar mal benutzbar. Die nächste Bahn hatte dann auch Sitzplätze frei, und so war das keine reine Zeitverschwengung. 

Den unspannenden Teil lasse ich mal weg, wobei ich dieses Mal gleich zum Hbf gefahren bn, und mir die zwei Saftflaschen früh gekauft habe (das Gewicht fällt dann doch auf) und dafür dann vom Jungfernstieg aus zum Park gefahren bin. Da gab es um 13 Uhr bereits eine Reihe Aufbautrupps, die sich an Zeltplanen und anderen Vorbereitungen bemüht haben. Von Zäunen war dafür nichts zu sehen (und von Plakaten übrigens auch nicht). Die zaunfreie Gelegenheit habe ich nochmal genutzt, um den durch das Gelände führenden Weg bis zu einem der Hinterausgänge zu nehmen, von wo ich wieder zur U-Bahn zurückgelatscht bin. Dieses Mal hatte ich für den Hotspot da auch einen Download zum probieren. Hat der Hotspot bestanden.

Und dann stand noch Berne an. Die Tasche, die ich dabei hatte, war eine der großen Taschen vom Ahrensburger Markt (den es ja auch nicht mehr gibt). Deren Problem war, dann das Band sich an einer Stelle ziemlich weitgehend aufgelöst hat, und ich kein Vertrauen in dessen Haltbarkeit mehr hatte. Die Tasche hat den Vorteil, dass Körper und Band über zwei Metallschlaufen verbunden sind, so dass da ein Austausch des Bandes möglich ist. Genau den Wunsch habe ich dem Lederspezialisten auch mitgeteilt, der gleich festgestellt hat, dass die Tasche aus echtem Leder wäre (davon war ich ausgegangen). Und ja, er hätte da was passendes für. Sprach's und holte aus einer Schublade eine Reihe Bänder raus. Erst ein Kuststoff-Band in passender Länge, dann eins aus Leder. Das empfahl er mir, als ich nach Haltbarkeit fragte. Und so wurden wir handelseinig. Er hat sich gleich an den Tausch gemacht (10 Minuten Wartezeit bekomme ich in Berne ganz gut überbrückt), und wollte dann auch nur 15 Euro für die Leistung haben. Ich fragte dann gleich, ob ich denn auch mit weiteren Taschen mit dem gleichen Problem vorbeikommen könnte, was er bejaht hat. Ich neige dazu, morgen die andere große Tasche mit dem kaputten Band und den Metall-Bügeln mitzunehmen, damit die auch einen Austausch bekommen kann. So einfach hätte ich mir die Lösung nicht gedacht.

Tag 1, Baseline

Der heutige Tag lief unter dem Label 'Baseline' und das kommt daher, dass ich dieses Jahr ja Samstags immer so ähnlich rumgelaufen bin wie an Urlaubstagen. Mit zunehmenden Änderungen: Erst fiel die Innenstadt-Runde weg, weil's mir da zu voll wurde, dann auch noch die UKE-Umrundung, weil ohne U3 der Weg von da nach Berne nicht mehr schnell machbar war, und überhaupt war das ganze Timing darauf ausgelegt, so schnell so viel rumzulaufen wie möglich. Daraus wollte ich wieder einen funktionsfähigen Urlaubsplan ziehen, der erstmal keine U3 braucht (fährt immer noch nur eingeschränkt), das UKE wieder enthalten darf (auch wenn man von da zum Klosterstern entweder durch ne Baustelle laufen muss, oder auf der anderen Straßenseite weniger gestört wird), und nach der Innenstadt auch noch Platz für den Öjendorfer Park braucht. Womit dann auch keine Anzahl Exercise-Minuten als Ziel steht (Samstags: 200), bevor ich aus Langenhorn verschwinde, sondern die Uhrzeit reicht.

Ein erster Haken ergab sich dann in Kellinghusenstraße: Da ist der T-Hotspot immer noch nicht als WLAN zu finden, und die Telefonsäule am Markt verschwindet auch immer wieder, wenn das WLAN dort überhaupt die Säule macht. Aber hinter dem UKE und den Kreuzungen steht eine Säule, die für einen Download von bummelig 100 MB ausreicht. Da musste ich nicht auf die Gnade des Obstladen-WLAN hoffen, die in jüngerer Zeit auch nicht zuverlässig war. 

Auch getestet: Die Säule vor der U Steinfurther Allee hat ein funktionierendes WLAN und schafft eine Anmeldung der Hotspot-App. Da hatte ich nur keinen Download mehr übrig, den ich erledigen wollte. Dafür fehlte mir noch die klassisch in der Woche vorgesehene erste Aufnahme des zwiten Teils vom Jahresrückblick, für die der am Freitag erst erforschte Fußweg (Dieses Mal gibt es keine größeren Änderungen) und ein Stück Park herhalten durften. Im Park waren Freitag die Rasenmäher schon durch, dafür waren heute die Wasser ("Kein Trinkwasser")-Installateure unterwegs. Es gab Stand Mittag eine reihe außen verlegte Leitungen, zwei über die Wiesen und keine erkennbaren Zapfstellen. Immerhin liefen auch keine Horden Hunde über das eigentlich für sie freigegebene Gelände.

Danach war ich dann doch erschöpft, habe die zweite Flasche Orangen-Direktsaft vertilgt, während ich eine U2 durchgelassen habe, und mich noch (mit Illuminatenbus) nach Berne begeben, um der OP-Checkliste und der Temperatur angemessen kurze Haare zu haben. Mit dem Weg von dort vermeldet die Watch dann auch wieder 305 Minuten Exercise, wobei die Lauferei im Park wohl weniger gezählt wurde. Wie auch immer: Tagesziel erreicht.