Skip to content

ComPod #616: Debakelwahl, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Alt-Regierung
    • WLANrat
    • Autosteuersetzung
  • Neu-Regierung
    • Prognosen
    • OppoSPD
    • CStürzU
    • Weiterschulz
    • BerC
    • Ergebnis
    • Frauke nichtion
    • Herr Nicht
    • TrotzPD
    • SPosten
    • CSep
    • Petritt
    • Fairsyl
    • Schäublident
  • Wirtschaft
    • Bürgumenta
    • Belgekannt
    • Dieselwert
    • Mehrbeit
    • Herbstachten
    • Inflatember

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Hold each other'.

Länge: 44:34, 40,9 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #616: Debakelwahl, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Londfrei
    • Drohneräle
    • Klagdon
    • Terror-Schimmel
    • Rechtsbrurteil
    • Londy
    • Londreifrei
    • Reiszzien
  • Schnüffel
    • BKunwanz
    • GCHaten
    • ZensEU
  • Trampel
    • Gift
    • Vergierung
    • Republicare mCCanâ??t
    • Neu-Ban
    • Mailred
    • Twöbel
    • NFL
    • Republicare fail
  • Brexrede
  • Saudauto
  • Katalunterdrück

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Hello'.

Länge: 41:29, 38,0 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

Isch Ower?

Im nächsten Bundestag sitzt der bisher auf das Amt als Parlamentspräsident abonnierte Norbert Lammert nicht mehr, und so stellt sich die Frage, wen die CDU dahin "wählt". Aus einigen Quellen schwappte gestern Mittag die Meldung, dass sich abzeichne, dass der Griechenland-Erpresser Schäuble genannt würde. 

Einerseits halte ich Schäuble nicht für geeignet, irgendwas zu präsidieren. Andererseits wäre es der Weltwirtschaft schon zuträglich, wenn der Herr Schwäbische Hausfrau nicht weiter das Finanzministerium mit seiner geballten Inkompetenz besetzt. Von daher nehme ich Schwafble dann sogar als Parlamentspräsidenten in Kauf. Und hoffe darauf, dass wer auch immer das Finanzministerium übernimmt nicht weiter die desaströse Totspar-Politik verfolgt.

Hi, Sierra!

Am Montag Abend hat Apple das neue Mac-Betriebssystem macos 10.13 namens High Sierra veröffentlicht. Da stecken weniger Features drin, die mir als Anwender auffallen sollten, und wenn nicht Sicherheits-Fixes und das neue Dateisystem wären, würde ich glatt überlegen, ob ich das Update brauche. Entsprechend hatte ich mir keine Eile vorgenommen.

Gestern früh als ich zur Arbeit gegangen bin habe ich aber trotzdem den Mac mit dem meisten freien Speicher (AMA3, zu dem Zeitpunkt irgendwo bei 40GB frei) mit dem Download der 5,17GB beauftragt, damit ich da nicht neben sitzen muss. Gestern nachmittag wollte ich das Update dann mal auf den älteren Macs (AMA1 und 2) ausprobieren, musste dafür aber zuerst Platz auf den Platten schaffen, um den Installer überhaupt kopieren zu können. Entsprechend habe ich auf beiden Rechnern die Podcast-Backups gelöscht, die von AMA3 ja wieder zurückgespielt werden können. Und die 9GB große Zip-Datei der früheren Mobile Applications von iTunes.

Bei der Installation war AMA1 logischerweise wieder besonders lahm, aber der Rechner ist eben auch das älteste MacBook Air in meiner Sammlung. Ich hatte insofern einen Vorteil, als ich dem Rechner nicht zusehen musste, und dann nur von Zeit zu Zeit nachgesehen habe, ob er schon fertig wäre. AMA2 kam irgendwann aus dem Update zurück, verlangte die üblichen Nach-Update-Geschichten wie Anmeldung an iCloud (der hat die geänderte Mailadresse immerhin schon mitbekommen, AMA1 hängt noch auf der alten Fassung fest).Gemein wurde es, als ich die Dateifreigabe von AMA3 aus einbinden wollte, um die Podcast-Backups wieder zu kopieren. Connection Failed war alles was ich an Fehlermeldung bekam. Eine kurze Googelei brachte mich auf die Vermutung, dass der Rechner vielleicht noch versucht wäre, eine AFP-Freigabe anzubieten, die mit APFS nicht mehr funktionieren würde, und ein Ctrl-Klick in die Freigabe-Optionen brachte eine Auswahl der verfügbaren Protokolle zum Vorschein. AFP aus, SMB ein. Schon konnte AMA3 mit der Freigabe was anfangen. Bei AMA1 musste ich spannenderweise nichts ändern, der hätte sogar ohne Einstellung funktioniert. Bei der großen Kopier-Aktion sind irgendwann mittendrin die Verbindungen verschwunden, was ich als Anzeichen genommen habe, in Richtung Bett zu verschwinden, und heute weiterzumachen.

Heute hatte ich aber zuerst die Idee, dass ich den 10.13-Installer auch auf AMA3 loslassen könnte, wärend ich beim Einkaufen bin. Die Idee war nicht ganz falsch, nur hat der Installer sich eher eine Stunde Zeit gelassen als eine halbe, bis der Rechner wieder mit mir geredet hat. Wobei ich auch noch den Fehler begangen habe, einen Teil davon neben dem Rechner sitzend auf ihn gestarrt zu haben. Die angeblichen noch 20 Minuten sahen eher nach 40 aus, wobei irgendwo da auch die APFS-Migration gewesen sein dürfte. Seitdem müht er sich wieder mit der Kopieraktion übers Netz ab, mir ist aufgefallen, dass AMA1 soviel langsamer im lokalen Netz ist, dass der Vorsprung zwischen den Rechnern immer größer wird, und ich noch darauf warte, dass TimeMachine irgendwann auch noch ein paar GB kopieren will. Nebenbei, mit APFS und Snapshots sollte das TM-Backup ja eigentlich schnelelr lokal erstellt werden, aber ich sehe da ein intensiv vor sich hinschleichendes Preparing Backup. In Sachen Grundfunktionen hatte ich gestern schon auf AMA2 Audacity und Cyberduck mitgenommen und beide zu einfachen Funktionstests genutzt, sonst hätte ich das Update auch nicht installiert.

Vodeinmisch

Eine Meldung aus der 'das war kürzlich noch Apltraum'-Ecke: Vodafone führt neue Tarife ein, die wie alle mobilen Datentarife nur eng begrenzte Datenvolumen enthalten, bietet dann aber Pakete an, deren Datenverbrauch nicht auf das Volumen zählt. Damit werden also Datenpakete der positiv diskriminierten Anwendungen nicht kostenpflichtig, andere Datenpakete schon. Inwiefern das zu irgendeiner der Definitionen eines neutralen Netzes passen könnte, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Vermutlich soll es das aber auch gar nicht. Und der magenta Konzern hat schon vorgeführt, dass Diskriminierung keine großen Proteste verursacht. Ich rechne übrigens nicht damit, dass ein möglicher minister für Internetz den Mobilkonzernen Einhalt gebieten wird, sofern es so ein Ministerium überhaupt mal gibt.

Nachwahlgetöse

Am Tag nach der Wahl gab es wie nach jeder Wahl Auswirkungen auf das Parteipersonal. Aber wieder nur recht begrenzt.

So hat die SPD noch am Sonntag durch den gescheiterten Kandidaten verkündet, dass sie nicht bereit sei, eine Koalition mit der CDUCSU einzugehen, und der gescheiterte Parteichef und frühere Kandidat zum Nichtkanzler hat sich zum zukünftigen Parteichef ernannt dank der Kraft seiner verlorenen Wahl. Aber Fraktionschef wollte er nicht werden, das kann ja die Nahles machen. Arbeitsministerin ist sie ja nur noch bis zum Regierungswechsel. Was wieder so gegen Weihnachten sein dürfte. In Griechenland, dem schlimm rückständigen Land, dauerten Regierungsbildungen zuletzt übrigens nur wenige Tage.

Bei der CDUCSU polterte es dann Montag Mittag mal kurz, dass die CSU vielleicht auch nicht mit der CDU zusammen als Fraktion rumsitzen wollte. Das Gepolter hielt aber nur einen Nachrichtenzyklus, danach war das mit dem Hofer des See wieder vorbei.

Länger gepoltert hat es bei der Afd, wo die Petry einfach so bestimmt hat, dass sie mit dem Rest der Partei nicht in einer Fraktion sein wollte. Warum ihr das nach der Wahl so schnell auffällt, erschließt sich mir nicht.

Und ansonsten wurde noch bekannt, dass es am Wahlabend in berlin tatsächlich Probleme mit der Übermittlung der Wahlergebnisse gab, was auch dazu führte, dass Landes- und Bundeswahlleiter für bestimmte Bezirke unterschiedliche Ergebnisse genannt haben. Gerüchte, wonach qualitatit hochwertige Sicherheitslöcher namens "PC-Wahl" dabei eine Rolle gespielt haben könnten, habe ich nicht bestätigt oder wiederlegt gesehen.

BKunwanz

Neues von den Bundeswanzen: Der Bundeskriminalgehemdienst könnte weder die selbstgebastelte Wanze 'Remote Communications Interception Software' noch die gekaufte FinFisher-Wanze einsetzen, behautet laut Golem die Regierungspostille für Vermieter.

Grund wäre, dass das für viel Geld vor Jahren selbstgestrickte Stück Wanze ohnehin nur Skype auf Wintendo beschnüffeln könnte (und nachdem das schon Jahre alt ist, vermutlich keine halbwegs aktuelle Version), davon ganz abgesehen bei einer Prüfung beim TÜV irgendwie durchgefallen wäre. Ich mutmaße hier mal: Die Qualität der Wanze dürfte irgendwo in der Nähe der Ozapftis-Wanze liegen, die vor Jahren der CCC bereits analysiert hat. Sicherheitsvorkehrungen sind entweder komplett ausgelassen, oder wie bei PC-Wahl mit heißer Nadel nachträglich irgendwo drangeklebt, zerbröseln aber sobald man einmal hustet.

Und dann war da ja noch die eingekaufte FinFisher-Wanze, die weltweit schon ein paar Mal dabei ertappt wurde, wie Unrechtsregimes die gegen missliebige Aktivisten eingesetzt haben. Die Wanze würde aber auch noch geprüft. Keine Ahnung, was da so lange dauert.

Und dann soll es demnächst eine neue Version der MyFirstWanze geben, die es irgendwie magisch schaffen soll, auch auf Handys zu laufen. Dass da üblicherweise ganz andere Betriebssysteme, CPUs, Umgebungen (Akku, Netz, bei dem größere Datenübertragungen doch mal auffallen) vorliegen, hat der kriminelle Bundesgeheimdienst bestimmt bedacht. Nicht.

Wahlende

Und dann war wieder mal Bundestagswahl und das Ergebnis sieht sehr anders aus als die letzten Jahre. Die CDU hat zwar immer noch die meisten Stimmen (irgendwas bei 32-34 Prozent je nach Prognose), die SPD hat sich knapp über der 20 gehalten, und dann kommt aber schon die AfD mit rund 13, gefolgt von relativ dicht beieinander FDP (10-10,5), Grüne (9-9,5) und Linken (9).

Spannendes Nebenbei: Die andere Rechtsaußen-Partei, die CSU ist in Bayern hart abgestürzt auf nur noch 38%.

In der SPD ist ziemlich schnell jemandem klar geworden, dass eine Regierungsbeteiligung kaum erstrebenswert scheint. Andererseits fragt sich, was dann für Koalitionen möglich sind. Inhaltlich könnte eine CDU-AfD vielleicht hinkommen, aber da hat selbst die CDU noch Skrupel. Insofern kommt dann wohl nur eine Regierung aus drei Partnern in Frage, was wohl ziemlich klar Schwarz-Geld-Grün heißen dürfte. Sofern die sich denn auf ein gemeinsames Programm einigen können.


ComPod #615: Goes to 11, Teil 3

Tech. Mit Facetail, iOS 11, Cassini und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Facetail
    • A11start
    • Fehkern
    • 11warn
    • iOS 11
    • iOSec
    • LTWatchblem
    • Mob150
    • Control-Switches
    • Sysdel
  • W3DRM
  • Optionsbleed
  • GooTC
  • Mafia
    • Studunterdrück
  • Space
    • Cassini
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'What do I know?'.

Länge: 50:44, 46,5 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

ComPod #615: Goes to 11, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Genereisen
    • Rentble
    • Schlopp
    • Türkestell
    • Schleusweg
    • PKbot
    • Maizylffizient
    • Wahl-Jammert
    • DienstKW
    • Mietericht
    • Armeltern
    • Grenzere
    • Rehair
    • Famintegration
    • Geosyldaten
  • Wahlkampf
    • GrenzSU
    • Merverlang
    • Pflekel
    • Digishytt
  • Wirtschaft
    • Bufin
    • VWegen
    • DieCO2
    • Tarifeinklage
    • Mindestzuschlag
    • Mindestöße
    • Airhangebot

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Bad Blood'.

Länge: 43:53, 40,2 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

WatchS3

Am Freitag hat Apple ja die vor 1,5 Wochen vorgestellten neuen Produkte angefangen zu verkaufen. Wie im letzten Jahr habe ich es wieder nicht zuerst auf ein neues iPhone abgesehen (das 8 ist für mich nicht massiv anders als das 7, wobei drahtlose Ladefunktion schon praktisch sein dürfte, wenn man so ein Qi-kompatibles Pad hat.), sondern wieder auf die Uhr. Die Frage war dieses Mal weniger, ob ich wieder ein Edelstahl-Modell haben wollte, sondern zuerst ob ich mit oder ohne Mobilfunk kaufen will. Denn ohne Mobilfunkchip gibt es ohnehin nur Sport- und Nike-Uhren, also solche mit Alu-Gehäuse. Ich hatte mich vor einer Woche dazu gebracht, so einen Mobilchip hinzunehmen, man muss den ja wohl nicht aktivieren, aber als die Bestellungen verfügbar wurden, war schnell klar, dass Edelstahl-Modelle nicht in Stückzahlen am Starttag verfügbar wären.

So bin ich gestern nach den Aufnahmen für den Podcast ins AEZ gefahren, und habe den Concierge am Eingang mit der Frage belästigt, wie es denn mit Edelstahl aussähe. Ergebnis: Es gab wohl noch eine 38mm-Uhr, ansonsten nur noch Alu. Da war die Auswahl nicht riesig, aber vier verschiedene Kombinationen aus Gehäuse- und Band-Farbe hatte er dann doch (da war es so gegen 9:30, nur um mal die zeitliche Einordnung hinzubekommen). Ich habe mich dann für das silberne Modell entschieden, ohne LTE. Das reservierte er auf seinem iPad für mich, gab noch Name und Handynummer ein, und in der SMS, die mich dann kurz danach erreicht hat, stand ein Link, der zu einem Eintrag ins iOS-Wallet führte, mit dem ich mich dann in einen Bereich stellen durfte, wo der nächste freie Verkäufer sich dann meiner annehmen würde.

Da gab es dann nur die Schwierigkeit, dass die tragbaren Verkaufsgeräte irgend einen Fehler meldeten, wenn sie den QR-Code von meinem Bildschirm abgescannt hatten. Vielleicht wäre die Bestellung noch nicht ganz im System angekommen. Ob ich mal kurz ein paar Minuten rumlaufen wollte? Gesagt, getan, aber danach ließ der Code sich immer noch nicht sauber scannen. Dann hat eienr der Verkäufer die Reservierung storniert, und das gleiche Gerät mit seinem tragbaren System neu reserviert, und konnte dann auch den Verkauf abschließen. Manchmal funktioniert die manuelle Lösung eben doch besser.

Ich bin dann mit der länglichen Watch-Box (anders als die eher würfelförmigen Boxen der Edelstahl-Modelle) mit dem nächsten Bus nach Hause gefahren, wo ich dann gleich mal die neue Uhr an den Strom gehängt habe. Eigentlich hatte ich die Absicht, mit der Einrichtung der Uhr zu warten, bis ich nach der Innenstadt-Runde wieder da wäre, konnte mich dann aber doch nicht zurückhalten und habe die neue Uhr schon mal eingerichtet.

Hier gab es die erste positive Überraschung: Die Einrichtung der neuen Uhr hat die Verbindung zur bisherigen Series 2 nicht unterbrochen, und hat auch nicht verlangt, dass ich eine der inzwischen drei eingetragenen Uhren löschen sollte. Das backup einspielen dauerte vielleicht 15 Minuten, dann waren aber noch gar keine Apps auf der neuen Uhr. Ich hab der erstmal das Link Bracelet verpasst, was bisher an der Series 0-Uhr hing, mir die neue Uhr dann angelegt (iPhone hat das auch sehr schnell bemerkt). Dann war es in den letzten Jahren ja so, dass bei der Einrichtung einer neuen Watch die keine Stand-Stunden mehr zählen konnte. Das konnte ich schnell ausprobieren: Die neue Uhr hat mir um 11 die Stunde gegeben, als ich ganz bewusst mit ihr rumgelaufen bin.

In der Zwischenzeit habe ich das iPhone am Strom (der Pinguin-Rechner) gehängt, zeitgleich den Podcast fertig produziert, und in der Watch-App zugesehen, wie dort die Apps auf die Watch geschoben wurden. Als der Podcast fertig war, war die Uhr auch voll betankt, und ich konnte wieder raus.

Erste Einschätzung nach einem Tag Benutzung: Die Series 3 startet jetzt endlich Apps auch angemessen schnell, wenn sie nicht schon im Speicher rumlagen (Und Caching kann es nicht sein, dafür habe ich gerade die Uhr mal neu gestartet, ist wirklich deutlich schneller), kann jetzt dank Barometer auch abschätzen, wie viele Stockwerke man erklimmt hätte (und kommt dabei auf die selbe zahl wie das iPhone). Zur Akkulaufzeit halte ich mich mit Einschätzungen zurück, dafür sind die Betriebssystem-Versionen zu instabil, und das Bluetooth besonders auffällig.

Heute wäre ja sogar ein 8+-iPhone (schwarz, die große Speicherausstattung) im Jungfernstore verfügbar gewesen, aber ich bin doch noch nicht dazu bereit, das 7+ zu verlassen. Mal davon abgesehen, dass dank fehlendem App-Sync von iTunes so ein Setup mal eben sämtliche Apps aus dem Internet neu runterladen muss. Wo kriegt man noch gleich richtig gut angebundene Internetzugänge hier?

ComPod #615: Goes to 11, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Paresser
    • Londexplosion
    • Sprengdon
    • Amrät
    • Londnahme
    • Bayrror
    • Londzweinahme
    • Londrei
    • TerrSH
    • Londfünf
    • Hambunsicher
  • Schnüffel
    • Postüffel
    • Wahlbekannt
    • CCWahl
  • Trampel
    • Manaschnüff
    • UNdroh
    • Nordkläff
    • Nambia

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Ain't gonna drown'.

Länge: 41:29, 38,0 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) In iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren, mit einem anderen Podcatcher den Podcast-Feed oder den Bitlove-Feed nutzen.

iOS 11, erster Tag

Ich hatte letztes Jahr mit dem Update für mein primäres iPhone richtig Pech, deswegen hatte ich vor dem Dienstag Abend, wo iOS 11 rauskommen sollte reichlich Schiss. Und habe extra ein Opfergerät (das 6S+-iPhone auserkoren, dessen zeitweiliger Verlust mich zwar ärgern würde, mir aber keine schlaflose Nacht verschaffen. Und so habe ich kurz nach 19 Uhr das 6S+ auf die Suche nach OS-Updates geschickt. Es dauerte aber noch eine Weile, bis dort iOS 11 erschien. Der Download ist mit 2,04GB nicht gerade klein gewesen, aber das Netz war ansonsten nicht schwer belegt, so dass das Gerät sich mit geschätzten 20 Minuten abgab. Ich hatte dann mit länglichem Preparing gerechnet, aber das fiel spannenderweise ziemlich kurz aus, und dann ging es ins Update. Auf Twitter hatte ich mal kurz gesucht, und auch einen Jubeltweet eines erfolgreich aktualisierten 7+ gefunden. Eine gute Viertelstunde nach dem Anfang des Updates kam das Opfergerät auch schon bei der Passcode-Eingabe an, die wegen neu designter Tastatur erstmal verwirrend war. Und dann durfte es sich an iCloud anmelden, womit Apple die Anmeldung von der bisherigen 2-Step- auf die 'bessere' 2-Faktor-Anmeldung umgestellt hat.

Offensichtliche Ausfälle sind mir dann nicht begegnet, so dass ich dann das 7+ auf den Download angesetzt habe. Nachdem das im Update ankam durfte auch das dritte iPhone, das 7 sich aus dem Netz bedienen, und ich konnte Feeds lesend dem Update-Balken dabei zusehen, wie er gemächlich länger wurde. Als das 7+ fertig war, durfte es auch für die Daywatch deren Download veranlassen, denn davor geht das ja nicht. Die Uhr wollte bei ihrem Akkustand von 26% aber auch einigermaßen dringend an den Strom, also hab ich die automatische Umschaltung der Uhren deaktiviert, die Series 2 an den Strom gehängt und mir die Series 1 an den Arm gemacht. Series 2 brauchte bis 21:30, bis sie endlich mehr als 50% Akku gemeldet hat und ins Update gehen durfte. Dann konnte ich auch die aktive Uhr umschalten, und erneut einen Download veranlassen.

Irgendwann in der vergangenen Woche war nach einem Update der Twitter-App schon das Share-Sheet kaputtgegangen, wenn man es aus einer App heraus mit Bild der App aufgerufen hat. Ich hatte die leise Hoffnung, dass Twitter schon auf eine iOS 11-API umgestellt hätte, was sich nach dem Update als falsch erwiesen hat. Das Share-Sheet für Twitter sieht auf den iPhones bescheiden aus (Text ist immer unter der Titelzeile versteckt), und wenn man einen Tweet abschicken will, gibt es immer die selbe Fehlermeldung ("Tweet failed to send") und kein Tweet geht raus. Mit iOS 10 konnte man immer noch Screenshots machen, aber da versagt die Twitter-App unter iOS 11 auch, zumindest, wenn man das neue 'neuer Screenshot'-Interface mit dessen Share-Funktion nutzt.

Der nächste neue Ausfall von iOS 11 ist mir erst auf Arbeit aufgefallen, als es keine Meldungen von Fitbit gab. Die App kam zu ihren Trackern schlicht nicht durch, was erst dadurch auffiehl, dass keins der Ifttt-Rezepte ansprang. Offenbar ist Bluetooth auf den bisherigen iPhones bei der Entwicklung nicht besonders genau betrachtet worden, jedenfalls hab ich das primäre iPhone dann mal ausnahmsweise rebootet und den nächsten Fehler in 11.0 entdeckt: Nach dem Neustart kommt der 'ihr Update ist fertig durchlaufen'-Dialog wieder hoch, verlangt nach einem WLAN (auf Arbeit? keins!), und dreht ein paar Runden mit seinem Spinner. Imemrhin lief nach dem Boot etwas mehr Bluetooth-Verbindung. Was auch schnell auffällt: iOS 11 frisst deutlich schneller Akkus. Nun haben alle meine iPhones große oder Zusatz-Akkus (das 7 per Akku-Hülle, 6S+ und 7+ durch die Plus-Größe, aber wenn ich abends bei den großen Geräten mit 30% Restakku nach Hause komme, ist das nicht akzeptabel.

Nach den Fehlern mit der Twitter-App war ich nicht erpicht darauf, das iPad zu aktualisieren, weil da Tweets aus dem Feedreader eine der wichtigeren Funktionen sind. Aber ich habe ja auch noch ein Opfergerät, das mini. Das hat immer mal wieder Strom bekommen, und so durfte es gestern Nachmittag mal den Download absolvieren, und hätte auch das Update machen dürfen, wenn es nicht nach dem Download treudoof dagelegen hätte und darauf gewartet hätte, dass ich den 'Install'-Button drücke. Der erste Test da ergab, dass Reeder mit der aktuellsten Version von Twitter Links twittern kann, insofern steht dem Update nur die Bandbreite und die Zeit zur Installation im Weg.

Und ich hoffe inständig, dass die QA-Abteilung bei Apple der OS-Truppe mal ernsthaft erzählt, wie unfertig iOS 11 so ist, und darauf besteht, dass die Bugs schnellstmöglich behoben werden. 11.0.1 dürfte zumindest die offensichtlichsten Ecken schon mal begradigen (warum bleibt der Post-Update-Screen? Muss Bluetooth so instabil sein, dass iOS 10 dagegen stabil wirkt?). Spätestens mit 11.1 gehören auch wieder ordentliche Laufzeiten auf die Anforderungsliste, so ist das jedenfalls kein gutes Vorbild.

CCC-Wahl

Neues von der reichlich unsicheren Wahl-Auszählungssoftware PC-Wahl: Nachdem deren Herrsteller es immer noch nicht hinbekommen hat, seine Updates vor Installation auf eine saubere Signatur zu prüfen, hat der CCC entsprechenden Code gespendet. Lustigerweise ist ja inzwischen auch bekannt geworden, dass den Bundescyberamt wohl schon länger bekannt gewesen wäre, dass die Software ein großer Haufen Mist war. Warum dann die Öffentlichkeit nicht informiert wurde, oder auch nur so lange auf den Hersteller eingewirkt wurde, bis der mal einen verbindlichen Termin zur Behebung der Sicherheits-Scheunentore benennt, inklusive Strafe wenn er den nicht einhält. Immerhin ist so Software zur Wahlauszählung dann doch irgendwie wichtig. Und nun kann sich nach der Software-Spende niemand mehr darauf berufen, man hätte ja gar nicht gewusst, wie das denn funktionieren könnte, so eine Update-Prüfung.

Türkestell

Brüller von der Regier: Am Freitag wäre zuletzt der sogenannte Botschafter in der Türkei einbestellt worden, nun schon wieder, vermeldete ein sogenannter Sprecher des sogenannten Auswärtigen Amts. Der nebenbei die Drohnenmorde als "sogenannte Drohnenmorde" geleugnet hat, und deswegen auch nur "sogenannt" werden darf. Ja, ich bin nachtragend. 

Also jedenfalls nöölt der sogenannte Sprecher also rum, dass der Botschafter schon wieder einbestellt worden wäre. Das ist der selbe sogenannte Sprecher, den ich noch im Hinterkopf habe mit einer Aussage sinngemäß, dass Botschafter ja regelmäßig Gespräche mit der Regierung hätten, wo sie botschaften würden. Inwiefern das etwas Ungewöhnliches wäre, wenn der deutsche Botschafter in der Türkei immer wieder mal einbestellt wird, um irgendwelche Themen zu erklären, mag ielleicht der sogenannte Sprecher des sogenannten Auswärtigen Amtes wissen, erschließt sich mir aber nicht. Vielleicht sollte der sogenantne Sprecher es einfach gut finden, dass die türkische Regierung noch Fragen stellt?