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Urlaubstag 5: Der Podcast davor

Heute ist wieder Freitag, was für mich heißt, dass ich planmäßig wieder einen Podcast aufnehmen und in die Veröffentlichung werfen wollte. Den Feedreader hatte ich gestern schon mal so weit geleert, dass da keine große Menge Meldungen mehr rumlag, der Rest nach 20 Uhr passte gut in die Busfahrt. Aufnahmen und Rückweg waren gewohnt unspektakulär, und auch mit dem Upload ging alles glatt, so dass ich schon kurz nach 11 fertig war und mich wieder auf den Weg in den Park machen konnte. Eine Aufgabe hatte ich aber noch auf der 'es wäre schön, wenn die mal erledigt werden könnte'-Liste, und zwar hat sich meine Armbanduhr von vor der Zeit, als ich Computer am Arm getragen habe, ihr Armband zerlegt. Da ist schlicht zwischen zwei Teilen ein Stift rausgefallen. Die Uhr war ale reine Uhr mit Funkuhr-Funktion noch ganz praktisch, aber ohne ordentliche Befestigung schwer mitzunehmen. Und so habe ich mir die mal eingepackt, in der Hoffnung, dass ich irgendwo einen Laden finde, wo jemand, der sich mit so etwas auskennt, mir da einen neuen Stift zwischen die zwei Glieder des Bandes einbauen kann.

In Berne ist mir dann kein Laden aufgefallen, aber Wandsbek Markt, wo ich als nächstes rumlief, gab es einen überfüllten Uhrenladen und einen weniger überfüllten Mister Minit (oder wie man den Laden nennt), wo der Mann am Tresen schnell zur Aktion überging, und mir für 3,50 Euro einen neuen Stift ins Armband gehämmert hat. Damit kann die Uhr dann auch wieder an einem Karabiner an der Umhängetasche wohnen.

Danach bin ich weitergefahren zum Park, wo sich erwartungsgemäß deutliche Fortschritte seit gestern Vormittag ergeben haben. Erstmal sind die Dieselaggregate von innen dezent versteckt bei den Zäunen verstaud, der Eingang sieht mehr nach einem Eingang aus, wobei ich den Typ, der da vermutlich dafür sorgen sollte, dass niemand auf das Gelände fährt, der da nicht rein soll, gefragt habe, ob das denn wirklich wieder Eingang wird (wird er). Und wo gegebenenfalls ein anderer Eingang wäre (am anderen Ende des Geländes, also 'links außen' nachdem der 'rechte Rand' ja nicht mehr am Weg liegt). Apropos anderes Ende: Da habe ich mich dann nochmal hinbegeben und festgestellt, dass ich in den letzten Tagen gar nicht den äußersten Rand der Fläche aufgesucht habe, sondern nur einen Notausgang. Aber auch an dem Ende des Geländes ist am Freitag vor dem Wochenende jede menge Aufbau im Gang.

Als nächstes bin ich zurück zur Bahn gewandert (ab Eingang 1 sind das mehrfach nachgemessene 20 Minuten, Eingang 2 hab ich nicht nachgesehen, aber vermutlich etwas mehr), und dann mal übungshalber über Berliner Tor und Wandsbek Gartenstadt gefahren. Die U3-Sperrung ist ja schon längst aufgehoben, und mindestens für den Sonntag ist das ein Weg, der mich keine Minute zusätzliche Fahrtzeit kosten dürfte. Nebenbei fühlen sich die Füße nicht so schmerzhaft an wie am Mittwoch, ich hoffe, die relativ ruhigen Tage machen sich da am Wochenende bezahlt, denn auf dem Gelände dürfte ich dann doch wieder reichlich rumlaufen.