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hoffentlich untypischer Montag

Eigentlich wollte ich hier nur die Urlaubstage verbloggen, aber heute gab es dann doch noch Dinge, die ich nicht unerwähnt lassen will. Heute früh war ich gerade dabei mich zum Losgehen vorzubereiten, als der linke Kopfhörer auffiehl durch zu leise Wiedergabe. Auch intensives Rumgepuhle in seinem Ton-Auslass brachte ihn nicht zu mehr Lautstärke, und so war meine Idee, dass ich ihn mal vom Kabel abnehmen könnte. Dabei hat es erst geknirscht, dann hatte ich zwei Hälften des Plastikgehäuses in der Hand, und noch Reste der Verbindung zum Kabel an dem. Oder anders ausgedrückt: Nachdem mit der letzte richtig funktionierende linke SE-535 durch Dummheit und Drauflatschen verloren gegangen ist, hat sich heute der letzte überhaupt funktionierende linke in-Ear zerlegt. Der dritte linke Kopfhörer ließ sich auch partout nicht zur Kooperation überreden. Mich würde aber nicht wundern, wenn der innen drin auch langsam zerfallen würde. Dafür, dass die SE-535 von Shure nicht gerade billig waren, ist das schon ein ziemlich trauriges Ende.

Ich hab dann, insbesondere wegen der späten Zeit aus der Umhängetasche die Rayz-Lightning-Kopfhörer geholt, die ich zum MPS für den Notfall da schon platziert hatte. Und hab dann spontan noch eine Packung Bose-Kopfhörer eingepackt, die gerade greifbar lag. Auf Arbeit erwies sich das als praktisch, weil die rayz so gut wie keine Isolation gegen sich laut unterhaltende Kollegen bieten, während die Bose (QC20, mit Geräuschunterdrückung zuschaltbar) da besser isolieren können. Und deren Lautsprecher halten auch besser in den Ohren. Dass deren Akku immer noch genug Saft hatte, wundert mich zwar, immerhin habe ich die maximal einmal aufgeladen, als ich mir die gekauft hatte, und im Vergleich zu den SE-535 für zu schwach befunden. Immerhin kann man da per Mikro-USb Strom reinleiten, was ich jetzt auch schon eine Weile mache, nachdem ich nachgelesen habe, dass die ganze Geräuschunterdrückung nur dank Strom funktioniert. Und während ich das hier schreibe hat die Akku-LED von anbarischem Geblinke (Lädt) zu grünem Geleucht (ist geladen) gewechselt.

Oh, und dann hab ich auch Meiendorfer Weg mal wieder besucht. Die Bau-Brücke ist noch gesperrt, und ich habe keinen Hinweis auf Beleuchtung gefunden. Hoffentlich heißt das eine Kabel am Ende der am Weg installierten Lampen, dass da noch Strom zur Brücke rübergelegt werden soll, so ganz unbeleuchtet würde ich die Brücke jedenfalls nicht betreten wollen wenn es demnächst länger dunkel ist pro Tag.

finale am Wochenende

Damit es nicht untergeht, hier noch das Wochenende: Am Samstag hätte ich zwar auch den 5:15-Bus erreichen können, hab mich aber bewusst dagegen entschieden. Ich hab dann den spätesten Start hingelegt, und den 5:55-Bus 24 nach Langenhorn genommen. Da gab es Samstagstypisch keinen Kaffee, aber dafür war der Weg zu den 200 Minuten anstrengender. Um 10:30 bin ich dann mit 28 tausend Schritten, 214 Minuten und fünf eingeplanten Downloads in der Bahn angekommen. Saft gab es keinen, dafür hatte ich eine noch halb gefüllte und eine neue Wasserflasche dabei. Die Downloads hab ich dann Kellinghusenstraße erledigt, wo der Hotspot auch von unten sauber erreichbar war. Nach der kurzen UKE-Runde bin ich per U3, U3, U1 nach Farmsen, wo ich mir die Ersatzbusse mal ansehen wollte. Stellt sich heraus, dass die gerade nicht gut getaktet sind um aus Farmsen nach Volksdorf zu gelangen (da kam erst ein Bus, der aussetzen wollte, der nächste war dann extra voll, und den direkt dahinter hab ich zu spät bemerkt). Dass die Straßen in Farmsen auch Samstags reichlich voll sind, ist dabei auch klar. Das wird noch besonders unlustig, wenn die längeren Sperrungen für U Oldenfelde ausbrechen. Jedenfalls bin ich dann nach Berne gefahren, und habe die Samstags-Runde über Deepenhorn gemacht. Allerdings konnteman nach Meiendorfer Weg nicht durch den Wald gelangen, weil für die baustelle der Weg einfach versperrt war (hoffentlich meinen die das nicht für das ganze Jahr Bauzeit, sondern nur für die Treppe jetzt). Also bin ich zurück, und hab die Treppe dann nur aus der Entfernung gesehen. Da sah sie aber schon ziemlich fertig aus. Ist auch kein Wunder, sollte für die eigentlich nur ein Tag gesperrt werden. Als ich jedenfalls wieder zuhause war, bin ich bei 46 tausend Schritten auf 319 Minuten laut Watch gekommen.

Für Sonntag hatte ich mir dann etwas Besonderes überlegt: Deepenhorn  durch den Wald erreichen wäre ohnehin zu dunkel geworden, und einfach nur zweimal an der Straße langlatschern ist eher langweilig. So bin ich dann wieder früh raus (Bargkoppelweg war ich 5:17), über Berne nach Meiendorfer Weg. Da kam man an die Treppe auch nicht ran, die Lampen am Weg waren aber an. Ich hoffe nur, dass die Treppe auch noch beleuchtet wird, sonst wird das in den nächsten Monaten ungemütlich. Danach bin ich fast wieder zuhause gewesen, bevor ich wieder nach Berne weitergelaufen bin. Der Ersatzbus fuhr rund fünf Minuten vor der Zeit der U1 (das dürfte im Berufsverkehr auch eher knapp sein für den Umstieg vom 275), kam in Farmsen dann aber so an, dass dort die U1 nach Plan abfahren konnte. Kurzer Halt in Wandsbek Markt ohne Kaffee, dafür mit Treppen, und weiter rund ums UKE. Der Rückweg war wie am Samstag, wobei ich von Berne aus nur kurz bei Tankstelle und Lidl vorbeigeschaut habe (die zwei Autos ohne Kennzeichen sind auch noch da, nur das ältere davon hat ne Ankündigung, dass es abgeschleppt wird), bevor ich wieder nach hause gedüst bin. Zahlen dafür: 26 tausend Schritte, 201 Minuten.

Und damit endet dann auch der letzte Tag vor der Arbeit.

der letzte Urlaubstag

Und dann ist auch schon der letzte Tag, für den ich Urlaub genommen habe, Wochenende zählt ja nicht. Ich habe den damit begonnen, dass ich dem 5:15-Bus wieder Wildschwanbrook begegnet bin, bin dann in Langenhorn in gewohnter Weise bis um 10 unterwegs gewesen (29 tausend Schritte, 220 Minuten), hab mich in Langenhorn Markt beim Hotspot hingesetzt, der erst so gar keinen Download zeigen wollte, aber dann doch irgendwann die Dateien fertig hatte. UKE war nur insofern ungewöhnlich, als bei dem einen Haus bei dem Markt ein Gerüst hingesetzt wurde. Und in der Innenstadt hab ich nochmal im Obstladen nachgefragt, ob ich das richtig verstanden habe mit der Series 3-Watch: Ohne Mobilfunk gibt's nur das Sport-Modell. Ja, und die Nike. Die aber auch ein Sportmodell ist. Mir reichte dann eine Runde, um mir Saft zuzulegen, bevor ich wieder im Obstladen gelandet bin, wo bei den Uhren lauter Fragende standen, aber jemand anders an der Tür. Der meinte dann, man könne auch die Uhr mit Mobilfunk nehmen, und die Funktion einfach nicht aktivieren. Ob ich das Edelstahl-Modell so sehr liebe, dass ich den Aufpreis für Mobilfunk dafür auch noch mitzahle, muss ich aber noch mal überlegen.

Danach ging es dann weiter nach Poppenbüttel, woe mir auch wieder eine Runde gereicht hat, weil ich ja noch die Bushaltestellen der U1-Ersatzbusse für das Wochenende besichtigen wollte. Das kam dann nämlich, wobei heute auch erstmals an der Bautreppe angefangen wurde zu arbeiten. Es sieht zumindest so aus, als käme die genau dort hin, wo ich letztes Wochenende schon die ersten Hinweise entdeckt habe. Beim Ersatzbus sind die Halteverbots- und temporären Haltestellenschilder auch schon aufgestellt (Richtung Farmsen ist vom Meiendorfer Weg aus über die Straße, und dann erst in der zweiten Parkbucht, die Gegenrichtung hat es da weniger weit). Ich bin dann noch nach Berne gelaufen, wo die Haltestellen bis Sonntag Mittag auch wie erwartet sind (Richtung Volksdorf ist direkt bei der neuen Brücke, Richtung Farmsen ist auf der anderen Straßenseite beim Haupteingang), am Sonntag gilt da ab Mittag wegen Sportveranstaltung eine Einschränkung, da fährt kein Bus nach Farmsen. Das gilt übrigens auch für die Linienbusse. Stattdessen soll man da wohl per Taxi hinkommen. Hoffentlich gibt es keine solchen Einschränkungen für die längeren Sperrungen für die Oldenfelder Haltestelle ab nächstes Jahr.

Jedenfalls bin ich danach noch von Berne aus nach Hause gewandert, hab festgestellt, dass bei der Baustelle Schierenberg erste Fenster eingebaut wurden, der Strom fertig ist, und das Abwasser auf dem Grundstück vergraben wird (der Fußweg ist aber noch nicht fertig), und die Garageneinfahrt ist deutlicher erkennbar, immerhin ist da der Ansatz für das Dach zu sehen. Zuhause hab ich noch einen Ausflug zum Edeka hingelegt, um mir neue Luftschoki zuzulegen, bevor ich früher als sonst reingegangen bin.

der Flatsch- und Stürm-Mittwoch

HEute fing schon damit an, dass ich gestern Abend anstatt nach der länglichen Keynote schnell einschlafen zu können ich immer wieder auf Klo rennen musste, weil die Blase schon wieder voll war. Nach deutlich zu wenig Schlaf war der Morgen entsprechend wenig lustig. Dafür habe ich dem frühen Bus dann an einer anderen Haltestelle aufgelauert (für Wildschwanbrook wäre's mir dann doch zu knapp gewesen, aber Lapplandring geht auch), bin dann im regen nach Langenhorn gefahren, wo ich im Regen bis um 10 unterwegs war (der Regen ließ zum Glück irgendwann nach). Weniger erfreut war ich, dass die Watch irgendwann einfach aus war. Mehr als zehn Minuten wird sie wohl nicht aus gewesen sein, aber die Minuten hätte ich schon gerne realistisch gezählt. Davon unbeeindruckt kam ich um kurz nach 10 mit 27 tausend Schritten und 214 Minuten an. 

Der nächste wesentliche Zwischenstopp nach UKE und Saft in der Innenstadt wa auch in der Innenstadt, weil die Horus-Kette vom letzten Jahr ihren Verschluss so zerlegt hat, dass die Feder den nicht mehr geschlossen hat. Einerseits ist das kein fataler Ausfall, aber wenn die Funktion wieder nutzbar wäre, wäre es schon praktisch. Beim Christ-Geschäft in der Spitalerstraße hatten sie genau die Kette nicht, aber eine mit kleineren Glidern. Und Putzzeug für Schmuck. Ich hatte dann noch die Idee, bei dem teuren Juwelier, der auch selbst Engelsrufer verkauft, mal zu fragen, ob die denn separate Ketten für die hätten, stand doch an meienr dran, dass sie aus der Reihe stammte. Ergebnis: Für saftige 69 Euro habe ich eine neue Kette bekommen. Die ist dann übrigens etwas länger, wie ich eben erst festgestellt habe. 

Dann hatte ich schon 293 Minuten auf der Uhr, und fragte mich, ob ich den aufziehenden Sturm noch riskieren wollte, oder zur Sicherheit die letzte Bahnfahrt des Tages dahin nehmen wollte, von wo aus ich zu Fuß nach Hause kommen würde. Ich hab dann spontan doch eine S1 nach Poppenbüttel genommen, während die ersten Ausfälle von Bahnlinien vermeldet wurden. Da reichte ein kurzer Ausflug um das Einkaufszentrum, und schon waren die fehlenden Exercise-Minuten erfüllt. Danach bin ich noch etwas im Einkaufszentrum rumgelaufen, hab mich noch ein paar Minuten in Reichweite des Store-WLAN hingesetzt, bevor ich dann wieder zum Bus gelaufen bin, den ich wieder nur bis Meiendorfer Weg genommen habe. Da stehen inzwischen die Wegweiser für die Ersatzbusse am Wochenende, von der anstehenden Treppe sind aber weiter keine Spuren zu sehen. Zuhause bläst der Sturm recht nachhaltig, auf dem Weg zum Einkauf war besonders die eine Häuserecke umweht. Und ich kann mal überlegen, ob ich morgen den letzten vollen Urlaubstag noch irgendwie verplanen will.

der Tag vor der Keynote

Heute bin ich schon wieder so früh raus wie gestern. Der Busfahrer hat mich wohl nicht gesehen, und wollte vorbeifahren, aber laut auf mich aufmerksam machen, habe ich dann doch hinbekommen. In Langenhorn habe ich dann die zusätzliche Zeit genutzt, kam um 10 auf 29 tausend Schritte, 215 MInuten (bei gerade mal 20 Minuten mehr, muss ich auch energischer gewesen sein).

Bei UKE und Obstladen war klar, dass es immer wieder regnen würde, so dass ich spontan einen Besuch im Büro in den Zeitplan gehoben habe. Ich kenne ja die Zeiten, zu denen die Meetings standardmäßig stattfinden, und kann die einfach vermeiden. Danach bin ich aber wieder zum Hbf zurück, weil mich die falsche Größe beim Ersatz-Vivosmart HR gestört hat. Ich bin also beim planetennamigen direkt zu den Geräten hingewandert, und habe festgestellt, dass die in der Grabbelkiste alle "regular Fit" wären. Zum Glück gab es noch drei etwas abseits, von denen zwei "X-Large Fit" waren.

Weiter ging's mit einer S1 nach Poppenbüttel, wo ich dank der zusätzlich erreichten Exercise-Minuten mit einer Runde auskam, bevor ich das trockene Einkaufszentrum besuchen konnte. Da hingen an den Decken erste Weihnachts-Verzierungen (und es gab ein Schild, dass sie die wohl gerade testen, sonst wäre es wirklich viel zu früh). In Sachen Einkäufe hab ich dann noch die dortige Apotheke belästigt, um meine Cetirizin-Vorräte wieder mit einer 100er-Packung aufzufüllen.

Die Heimfahrt war heute weniger gedrängt, wenngleich es in Volksdorf doch wieder voller wurde, und ich am Meiendorfer Weg den Weg durch den Wald genommen habe. Von der ominösen Bautreppe sind aber keine weiteren Teile aufgetaucht.

Und jetzt versuche ich noch den Standard-Abend vor der Keynote zu erledigen, damit ich den dann nicht irgendwo bei einer Demo einschieben muss.

der Tag mit dem kleinen Arzttermin

Heute stand ja einer der regelmäßigen Wartungstermine fürs Auge an, und wie ich gestern bereits angedeutet hatte, wollte ich deswegen auch gleich früher losfahren. Das hat geklappt. Die zwanzig Minuten Vorsprung haben dann dafür gesorgt, dass ich beim Rumlaufen doch etwas weiter kam bis ich in der Arztpraxis auflaufen wollte. 

In der Arztpraxis ging es auch ziemlich schnell: Gleich nach dem Checkin (ich hatte nicht mal genug Zeit für ein paar Schluck Wasser) durfte ich zur Voruntersuchung in einen der Räume im ehemaligen Wartezimmer. Den Visus hat das rechte Auge sauber geschafft (was Wunder), links dafür so gar nicht (keine Ahnung, warum das nicht mitgemacht hat, die Uhr konnte es noch ablesen). Automatische Druckmessung gab's auch, da hat das Anpust bei beiden Augen 20 behauptet, von denen man pauschal 2 abziehen dürfte. Und ich sollte doch gleich im kleinen Behandlungsraum Platz nehmen. Ärztin kam auch gleich, und maß den Druck auch nochmal. rechts hatte das Anpust fast richtig, da waren bei ihr 19, links lag das Anpust dafür wieder richtig daneben: 14. Ansonsten fiel ihr noch auf, dass die Augenlider gerade etwas gerötet sind, weil bei dem Regenwetter immer wieder irgendwas juckt, und wenn ich kratze, wird's nur schlimmer. Da hat sie neben dem üblichen DuoTrav-Rezept noch ein Privatrezept ausgefüllt, für Tropfen. Mal sehen, ob ich die mir irgendwann mal hole, akut nötig finde ich die nicht. Und dann durfte ich mir am Empfang auch wieder einen neuen Termin in drei Monaten zulegen. Der 21. Dezember ist es geworden, Zeit durfte ich frei wählen und hab mich für 15 Uhr entschieden.

Dann war es gerade 9 Uhr, und ich bin nochmal weiter rumlaufen gegangen, und am Ende um 10 mit 26 tausend Schritten und 187 Minuten Exercise wieder angekommen. Beim UKE und in der Innenstadt gab es keine Überraschungen, und ich bin da noch beim planetennamigen Discounter eingekehrt, um mich mal auf dem Markt der Fitnesstracker wieder umzusehen, nachdem die Up-Reihe mich ja verlassen hat. Von der Sorte gab es noch letzte Reste Up2, wobei ich nicht darauf wetten würde, dass bei den Geräten die Akkus noch was halten. Ich hab dann nach längerer Suche mich entschieden, ein Samsung Gear Fit 2 mitzunehmen, und einen Vivosmart HR nochmal (dummerweise in der kleineren Größe, was mir erst spät aufgefallen ist).

Weiter ging es dann nach Poppenbüttel, wo ich erst zwei Runden rumgelaufen bin, dann mit 300 Exercise-Minuten auf der Uhr zum P&C gewandert bin, und mir vier neue Hosen ausgesucht habe. Imemrhin ist so ein Vorrat an neuen Hosen ganz praktisch, wenn die Hosen unweigerlich den Geist aufgeben.

Eine Fahrt im ziemlich vollen Bus nach Hause und ein Einkauf haben den Tag dann soweit abgeschlossen.

Zweimal Sonntag und ein Abschied

Dieses Wochenende stand ja keine große Veranstaltung an, entsprechend mehr Muße hatte ich, mich mit der Frage zu befassen, was ich denn tun wollte. Nach dem ganzen Regen am Freitag war klar, dass ich nicht wieder im Regen unterwegs sein wollte, wenn der den Samstag praktisch durchregnet. Und so hab ich Samstag früh nach Blick auf den Regenradar beschlossen, dass ich den Tag mal ausnahmsweise nicht als Samstag, sondern als irgendwas auf Basis eines Sonntag spielen würde. Ich bin also nicht zum Bus gelatscht, sondern habe über Berne und Meiendorfer Weg, wo Hinweise zu sehen sind, wo nächste Woche die Ersatztreppe für das Jahr Bauzeit hinkommen könnte (relativ mittig auf dem Bahnsteig, am Zaun sind zwei Stellen, die nach Fundament für eine ernstgemeinte Treppe dienen könnten, und eine Reihe Lampen am Weg). Dann bin ich trotz relativ wenig Licht noch über Deepenhorn gelatscht, weil ich mich da inzwischen so dran gewöhnt habe.

Und danach zurück zur U-Bahn. Die hab ich dann bis Wandsbek Markt genommen, wo ich mir aber keinen Kaffee geleistet habe, sondern nur mal kurz die Treppen hochgestapft und wieder runtergestapft bin. Weiter zum Klosterstern, für die UKE-Umrundung. In Kellinghusenstraße auf dem Bahnsteig war ich mal neugierig, ob der Coldspot inzwischen vielleicht wärmer geworden wäre. Zu meiner Überraschung war da WLAN vom Hotspot zu empfangen, und ich konnte ein paar Downloads tätigen, und dann diie U-Bahn fahren lassen. Danach ging es per U3 (Barmbek) und U3 (WK) und U1 (wieder Berne) zurück, wo ich dann mit Blick auf die Uhr und das Wetter eine längere Runde hingelegt habe.

Also fast nach Hause, dann aber über Deepenhorn bei Licht nochmal nach Meiendorfer Weg (Fotos werden bei Licht einfach besser), bevor ich bis zur Berner Brücke, und von da wieder Richtung Hause gelaufen bin. Da bin ich aber noch immer nicht rein, sondern einmal beim baustelligen Lidl vorbei. Der öffnet übrigens Donnerstag wieder, und sieht äußerlich auch wieder fertiger aus.Und danach bin ich nach Hause gelatscht, weil mir es dann doch reichte. Ergebnis laut Watch: 32 tausend Schritte, 215 Minuten Exercise. Der Regen ließ dann so 15 Uhr nach, hatte aber noch ein paar Schauer danach im Tross.

Am Sonntag war der Sonntagsplan ohnehin gesetzt, wobei dank klarem Himmel der spätere Sonnenaufgang viel weniger gestört hat. Nach den rund 11k inklusive Deepenhorn bin ich auch wieder nach Wandsbek Markt, hab aber wieder keinen Kaffee geholt. Bei der UKE-Runde fiel mir auf, dass ich früher irgendwas in der region von 10 Minuten schneller war. Für einen Download, den ich noch offen hatte, reichte die Zeit am Hotspot aber. Dann gab es noch die Runde über B75, um den Block, bevor ich wieder nach Hause kam.

Glatt vergessen: Der Abschied aus dem Titel betrifft die Jawbone Up, deren letzte Inkarnation als Up3 mich in verschiedenen Geräten über die letzten Jahre begleitet hat. Der letzte Up3 ist in der vergangenen Woche (vermutlich Mittwoch) verstorben, nachdem die App ihn schon ein paar Stunden nicht mehr gehört hatte. Das hatte ich erst auf Bluetooth-Probleme geschoben, aber nachdem das Band auch am Strom keine Reaktion mehr zeigte, ist es vermutlich einfach tot. Für genau so einen Fall hatte ich mir Anfang des Jahres noch ein paar Ersatz-Up3 gekauft, die ich am Samstag auspacken und einrichten wollte. Dummerweise haben die beide am Strom nicht geladen, sondern nur geleuchtet, als wären ihre Akkus voll. Und wenn man sie dann vom Strom abnimmt, sind sie sofort aus. Für ein Gerät, was ich am Arm tragen will, reicht mir das nicht. Im Ergebnis ist damit die Up-Familie aus meinem Leben getreten. Seit die ersten Up-Bänder im Obstladen aufgetaucht sind (Dezember 2011, da hatte ich gerade eine OP vor mir und es gab kein Band in meiner Größe) hatte ich praktisch ständig ein Up-Band um. Nachdem die sich jetzt nicht mehr zum funktionieren überreden lassen, und der Import aus der Health-App auf dem 7+ nur bei Schlafdaten funktioniert, habe ich beschlossen, die Geschichte zu beenden, und die App vom iPhone gelöscht, sowie die Ifttt-Verbindung inklusive aller beiliegenden Rezepte gelöscht.

Und jetzt hab ich auf dem Zettel, dass ich morgen früh zur Druckmessung in der Augenarzt-Praxis eintrudeln darf, wobei ich die kreative Idee habe, dass ich auch noch einen Bus früher nach Langenhorn düsen könnte, was mir dann etwas mehr Zeit zum Rumlaufen vor dem termin ließe. Mal sehen, wie ich morgen früh weg komme.

Urlaubstag 11: Geht auch kürzer

Heute lag die Wettervorhersage falsch. Da war zwar Bewölkung, aber kein Regen angekündigt, und es hat doch geregnet. 

Aber ich fange besser vorne an. In Langenhorn Markt gab es bei der Verkaufsstelle für Gebackenes und Kaffee keinen Kaffee. Erst wollte ich dann einen Tag ohne Kaffee verbringen, als mir auffiehl, dass der U-Bahn-Laden doch geöffnet hat. Für 1,75 Euronen ist der Kaffee zwar nicht besser, aber günstiger. Und man darf den selbst zapfen, so dass auch keine ungewollt nur halb gefüllten Becher rauskommen.

Auf der ausführlichen Runde fiel mir auf, dass ich mich mal wieder von relativen Kleinigkeiten habe nerven lassen: Der Horde Menschen, die jeden Wochentag nach 9:30 bei der Kirche wegströmen, und mir damit im Weg sind, die lärmigen einfliegenden Flugzeuge, und die Beine, die dann doch mal Ruhe vertragen könnten. Ich hab es aber geschafft, niemanden anzupöbeln. Zahlen für diese Runde: 25 tausend Schritte, 187 Exercise-Minuten. Die zwei Downloads für morgen, die ich mir in den Podcatcher gelegt habe, hab ich dann noch nirgendwo runtergeladen. Bei dem Wetter wollte ich aber auch nicht länger irgendwo draußen stehen.

Die Downloads hab ich dann im Obstladen erledigt, wo die Beine auch mal ausruhen durften. Als besonders kreative Idee bin ich dann nach der doppelten Binnenalster und dem Saftkauf zurück zur Europa-Passage gelatscht, wo ich mal nachsehen wollte, ob die bereits auf den digitalen Wegweisern aufgeführte Fressalien-Etage ganz oben schon begehbar wäre (Nö, nur die Bezahl-Klos, die sie irgendwann mal da hingezogen haben, sind erreichbar. Und, ja, die meinen das ernst mit den zwei kleinen Sitzgelegenheiten im Untergeschoss). Danach hab ich mir dann eine S1 nach Poppenbüttel geschnappt, wo ich auf das Einkaufszentrum verzichtet habe, und dafür zwei Runden außen zurückgelegt habe, bevor ich für die letzte Exercise-Minute nochmal die Rampe zur Überquerung hochgelatscht bin, bis ich einem Bus aufgelauert habe. Damit habe ich dann die 300 Exercise-Minuten der Uhr mit nur 45 tausend Schritten erreicht.

Urlaubstag 10: Platsch

Der Mittwoch fing einerseits positiv an, insofern als ich nicht wieder Geschmerz hatte, war beim Wetter aber den vergangenen Tagen klar unterlegen. Los ging es mit erträglichem Nieselregen, der sich aber alsbald zum Starkregen ausweitete, insbesondere als ich in Langenhorn gerade aussteigen durfte. Bei der Runde dort habe ich mich dann auf die Jacke und ihre Kapuze verlassen, was auch ganz gut funktioniert hat. Immerhin ließ der Regen so gegen 9 nach, und es kam sogar kurz die Sonne zum Vorschein. Zahlen für die Runde: 25 tausend Schritte, 185 Minuten.

Danach gab es wie gestern UKE und Innenstadt, bevor ich mich mit Säften eingedeckt habe und die S1 nach Poppenbüttel erwischen wollte. Da war am Bahnsteig die Rede von Gleisbruch im Citytunnel, aber nachdem dann trotzdem alsbald ein Zug kam, war mir das egal. Nervig fand ich die Frau, die neben mir gleich zwei Telefone herausholte, und ständig auf dem Smartphone rumtelefonierte, während sie auf dem weniger smarten Telefon irgendwas rumtippte. Ich finde ja, Telefonate dürfen gerne draußen bleiben.

In Poppenbüttel bin ich erst außen rumgelaufen, bevor ich mir das Einkaufszentrum nach längerer Abwesenheit mal wieder von innen angesehen habe. Stellt sich raus, dass es da doch ein paar mehr Änderungen gab. Oben ist ein dm-Markt angekündigt, im Untergeschoss wurde der Brunnen beim Juwelier durch einen Bankautomaten der Spaßkasse Schleswig-Holstein ersetzt (und ich dachte, Spaßkassen-Kunden könnten einfach bei anderen Spaßkassen an die Automaten. Die Haspa im Erdgeschoss dürfte da doch reichen?), aber ich hab in der Zeit keine Exercise-Minuten mehr gesammelt. Also bin ich mit 277 Minuten wieder raus zum Bus. Der kam gerade, während ich den zweiten Saft leeren wollte, so dass ich dann doch lieber nochmal einen später genommen habe.

Mit dem bin ich dann bis Volksdorf gefahren, wo mich eine U1 nach Berne gebracht hat, von wo aus ich dann wieder zu Fuß, und mit gezählten Minuten nach Hause bin. Fehlte nur noch ein Einkauf, und dann war auch der Tag im Kasten. Füße sind inzwischen weniger schmerzhaft, ich vermute mal, dass sich die Blasenartigen Bereiche beruhigt haben. Da muss ich morgen nichtmal einen Sonntag einplanen.

Urlaubstag 9: Trotz Autsch

Der Morgen fing schon mal schmerzhaft an, weil ich schon beim Aufstehen fieses Kopfgrummeln hatte (Für den Zähler: Tag 1). MeineVermutung geht dahin, dass ich gestern zu wenig getrunken habe, und mir der Kopf seine Beschwerde eindrücklich vermitteln wollte. Außerdem hatte sich kurz vor 3 die Fritzbox gemeldet, dass sie eine neue IP hätte. Ein Blick in ihr Log erbrachte die Erkenntnis, dass wohl mal kurz (halbe Minute) kein PPP verfügbar war. Solange es dann funktioniert, wenn ich es brauche, stört mich das weniger.

Ich hab dann verschiedene Ideen gewälzt: Wenn die Füße mitmachen würden, könnte ich wieder einen vollen Tag machen, alternativ ginge auch die reduzierte Sonntags-Option. Und für den Kopf ne Ibu. Und Wasser. Ibu wirkt aber schneller.

Letztlich fiel die Entscheidung für einen vollen Tag, und ich hab mich wieder nach Langenhorn begeben. Immerhin wollte ich für den Augendoc-Termin am Montag nochmal nachtesten, wie ich die Runde am elegantesten verkürze, damit ich 8:45 in der Arztpraxis auflaufen kann (Schulwald maximal in der ersten Umrundung bei der Ampel rüber, dann von hinten an die Praxis ran). Um 10 war ich mit 24 tausend Schritten und 172 Minuten immerhin schon beim halben Tagesziel. Dann kamen noch die Eppendorf- und die volle Innenstadt-Runde (Alster links und rechts, inklusive Spitalerstraße, bevor ich mir die zwei Säfte gekauft habe, und mich in Richtung Park begeben habe.

Wie eigentlich schon gestern erwartet, waren die Wegweiser abgebaut, und auf dem Gelände näherten sich die Abbauten auch ihrem Ende. Ein paar Zäune rechts am Rand, und hinten links noch die Betonfüße der Ständer mussten weg, ansonsten war aber kein Stand mehr da, die Klos bis auf ein paar für die Abbauer beim Eingang waren weg. Die Wasser-Leute hatten auch noch ein bisschen was an Leitungen am Rand, aber für eine Abgabe am Abend dürfte das reichen.

Mit nur 258 Minuten, aber dann doch wieder empfindlichen Füßen wollte ich dann wieder nach Hause, habe mir den Weg mit den längeren Sitzgelegenheiten in der Bahn ausgesucht. Dummerweise hatte die U3 sich irgendwo eine Störung zugelegt. In Berliner Tor fuhren zwei Nicht Einsteigen vorbei, bevor eine DT5 nach Wandsbek Gartenstadt kam. Die fuhr dort dann auf das falsche Gleis, so dass alle Umsteiger den ganzen Bahnsteig entlang und durch die ohnehin nicht sehr breite Treppe runter mussten, bevor sie den richtigen Bahnsteig wieder hochlatschen durften. Und ich hatte mich natürlich schon so einsortiert, dass ich hinten im Zug saß. Aber immerhin war die U1 dann auch "leider verspätet" und voll genug, dass ich keinen Sitz bekam. Dafür hab ich mich dann von berne aus zu Fuß nach Meiendorfer Weg begeben, und letztlich doch wieder die 300 Minuten geschafft, bevor ich dann endlich unter der Bewässerung landen konnte.

Apropos: Ab morgen droht Regen. Da könnte passen, dass die verschließbare Jacke gestern ihren Ausflug in der Waschmaschine hatte. Und ich ab morgen ohne den Park, dafür mit dem Einkaufszentrum in Poppenbüttel auskommen will. Vielleicht stolper ich auch mal in das Tesla-Geschäft da rein.

Urlaubstag 8: Der Tag danach

Heute war der Tag, an dem ich ganz bewusst keine Termine hatte: Der Tag nach dem MPS. 

Den habe ich wieder mit der vollen Runde in Langenhorn begangen (Hotspot brauchte ich keinen, weil ich keine alten Folgen für morgen im Podcatcher brauche). Die Füße finden die Idee eines so vollen Rumlauftages noch nicht wirklich wieder gut, und dank SSMS habe ich auch eine Weile weniger Geschwindigkeit gehabt als sonst. Außerdem habe ich noch in der Zahnarztpraxis mir einen Termin zur Kontrolle zugelegt. Dummerweise nach dem Urlaub. Und so werde ich am 20. um 17 Uhr da auflaufen. 

Mit 185 Minuten dank einer kleinen Verlängerung bin ich dann bei der U-Bahn angekommen, wo mir aufgefallen ist, dass die Hose sich zusätzliche Löcher zugelegt hatte, oder anders ausgedrückt: Kaputt ist. Das hatte ich schon mal in einem Urlaub, und damals per Einkauf beim Innenstadt P&C gelöst, wo ich die neu gekaufte Hose gleich anbehalten durfte. Das war dann auch wieder mein Ziel, was mir nach UKE-Umrundung und Kurzbesuch beim Store-WLAN für den Feedreader auch gelang. Dann fehllte mir noch eine kleine Runde Innenstadt, zwei Säfte und der Weg in den Park. Da war beim Eingang schon deutlich zu erkennen, dass der Abbau recht weit fortgeschritten ist, wobei sich um die Zäune wohl noch niemand organisiert gekümmert hatte, die standen nämlich noch an den Außengrenzen des Geländes. Und ein paar wenige Händler waren mit ihrem Abbau noch nicht fertig. Die Klos wurden gerade eingesammelt, hoffentlich nachdem ihnen der Inhalt entfernt wurde.

Und so endet dann auch mein insgesamt neuntes MPS in Öjendorf. Ob ich nächstes Jahr mehr als einen kurzen besuch am Wochenende hinlegen kann, wird die Urlaubssperre, die nicht Urlaubssperre genannt werden soll ergeben.

Urlaubstage 6 und 7: Das MPS-Wochenende

Ich fasse mal die beiden Tage zusammen, weil sie sich doch ziemlich ähneln. Los ging's jeweils mit der aktuellen Sonntagsrunde über Berne, Meiendowfer Weg, dann weiter bis Deepenhorn und zurück zum Meiendorfer Weg. Danach zum Kaffee in Wandsbek Markt und von dazum Klosterstern. Nach dem Vorbeilauf beim UKE gab es das Problem, dass dahinter kein funktionierender Hotspot steht. Die Säule bei der U-Bahn macht kein WLAN und die bei der Kreuzung vermutlich auch nicht. Ab und zu waren mal Spuren eines Telekom_SIM, aber nicht ansatzweise stabil. Entsprechend war nichts mit Downloads, was aber deswegen kein großes Problem war, weil ich als nächstes zum Jungfernstore gefahren bin, dessen WLAN auch bei geschlossener Tür an den Fenstern empfangbar ist. Und wenn niemand im Store ist, steht auch genug Bandbreite zur Verfügung. Dann unterscheiden sich Samstag und Sonntag. Samstag hab ich noch den Feedreader seinen Bildercache im WLAN auffüllen lassen, und ein paar Einträge gelesen. Danach hab ich noch eine Runde um die Alster gedreht, wo am Wochenende 'Alstervergnügen' also eine Reihe Verkaufsbuden rumstanden. Um 9 liefen da nur Security-Tüpen rum (warum eigentlich?) und es gibt natürlich wieder Beton-Legosteine, falls irgend ein Idiot ein Auto irgendwo reinbrettern wollte. Nach der Umrundung hab ich mich dann zur U-Bahn begeben, und noch ein bisschen im Feedreader gelesen, bis die U2 kam, die ich vorher ausgesucht hatte (10:13, kommt 10:30 in Steinfurther Allee an). Da bin ich dann ohne Wegweiser (die haben dieses Jahr erst kurz vor der Autobahn-Kreuzung Hinweise aufgehängt) den bekannten Weg lang, und war dann schon 10 vor 11 am Eingang, wo ich mir gleich eine Karte für happige 53 Euro für beide Tage gekauft habe. 

Der Einlass öffnete um 4 nach, es waren aber so viele Leute da, dass ich noch bis 11 nach brauchte, bis ich auf dem Gelände war. Da hab ich dann erstmal in Ruhe das Gelände erkundet (und gleich einen Zyklopenspieß gekauft, als ich an dem Stand vorbeikam, was eine gute Idee war, später wurde es da voll). Ein paar Stände fehlten dieses Jahr, darunter der von Wolle. Entsprechend hatte ich keinen Platz, wo ich mich unterwegs hätte festquatschen können, und bin die Runde außen komplett rum. Bei der Pferdebahn versteckte sich dieses Jahr etwas näher am Eingang wieder das Heerlager mit Bogenbahn, wo mir die Leute vom letzten Jahr noch bekannt vorkamen. Gegen eine freiwillige Spende durfte ich mich wieder darin versuchen, Pfeile in Richtung Ziel zu beschleunigen. Mehr als versuchen war das allerdings nicht, irgendwas ist da nicht sauber abgelaufen bei mir. Vom Eingang aus bin ich dann nochmal innen um die große bauminsel rum, da gab es aber auch keine Überraschungen. Ohne Eile bin ich dann in die nächste Runde gelaufen, nachdem ich ja eine Idee davon hatte, was für Stände auf dem riesigen Gelände zu finden wären. Und dann habe ich mir ein paar Dinge zugelegt: einen schwarzen Kugel-Anhänger mit Kette (wollte zuhause als erstes mal den Verschluss der Kugel ordentlich gesichert haben), ein Perlmutt-Steinchen falls nochmal irgendwas mit dem Laser-Stein schief geht, ein Feder-Anhänger für die lange Kette. Und als ich beim Pulled Pork vorbeigekommen bin, hab ich das auch mal ausprobiert. Muss ich nicht auf einem Markt wiederholen, das wird sich sinnigerweise eher an einem Risch essen lassen. Ich hab dann auch noch bei einigen Vorführungen reingeschaut, fand da aber auch wenig wirklich umwerfend. Und als es dann 16 Uhr wurde, habe ich beschlossen, dass ich auch mal nach Hause schlurfen kann. Vom letzten Jahr habe ich dank Twitter-Archiv gelernt, dass Samstags die Fahrplan-App nicht hilft, wenn sie mich über Berliner Tor schickt, dann per U3 nach Wandsbek-Gartenstadt. Entsprechend habe ich Horner Rennbahn einen Illuminatenbus genommen, und musste dann Wandsbek  Markt nur 5 Minuten warten. Vorteil von dem Timing: Als die U1 17:04 Meiendorfer Weg ankam, hatten alle iPhones den Podcatcher schon mal aktualisiert.

Sonntag war insofern anders, als ich nicht so lange beim Obstladen das WLAN gebraucht habe, und dann erst links an der Alster vorbei und über Spitalerstraße zurück, dann entspannt kurz sitzen, bevor ich die andere Seite entlang gelaufen bin. Sonntags hat das Einkaufszentrum zwar keine Läden, aber die Türen geöffnet, so dass ich mich im Untergeschoss wundern konnte, wie wenig Sitzflächen da auf einmal sind. Ich hoffe nur, dass die Sitze in die neue Food-Etage ganz oben umziehen. Jedenfalls bin ich dann auch zur U-Bahn, die ich dann 10 Minuten nach dem Samstags-Plan nehmen wollte. Einen Haken hatte der Zug: In Burgstraße stand der ne ganze Weile, bis der Fahrer ansagte, dass er alle Fahrgäste rauswerfen muss, weil der Zug eine Türstörung hätte. Die nächste U2 kam zwar gleich, musste hinter dem langsam fahrenden defekten Zug aber auch langsam fahren, so dass ich erst 10 Uhr 57 in der Steinfurther Allee ankam.

Immerhin war ich schnell genug, um vor der Menge an Leuen zu bleiben, die alle zum MPS strömten. Drin war ich etwas später als am Samstag (12 nach). Dafür habe ich mir dann aber die Zeit genommen, nochmal bei jedem Stand hinzusehen, ob dort etwas angeboten wurde, was ich nicht doch haben wollte. Da kam als Ausbeute zusammen: Ein weiterer Laser-Anhänger, der aber etwas zu fancy für die Kette ist, ein Fidget-Spinner mit Zahnrädern, ein flacher, runder Anhänger für die lange KEtte, und vom Eingang ein 'Zauberstab' den ich nirgendwo einpacken konnte, und auf den mich auf dem Gelände glatt ein vielleicht 10-jähriger Junge ansprach, wo ich den denn her hätte. Außerdem habe ich wieder das Heerlager mit der Bogenbahn besucht (da war um 12:30 glatt schon wer), das andere Heerlager, bei dem auch mit Bogen geschossen werden konnte (der Mann erinnerte sich an mich, ich mich aber nicht an ihn). Ergebnis der Aktionen: Ich hab keine Ahnung, warum ich so schlecht bin. Und dann bin ich nochmal 'falschrum' außen entlanggelaufen, habe einige der Erwerbungen des Tages dann erst erledigt, und bin kurz vor 16 Uhr wieder beim Eingang gewesen, den ich dann als Ausgang genutzt habe. Bi der U-Bahn lief alles nach Plan, und ich bin der Empfehlung der App gefolgt und über Berliner Tor und Wandsbek-Gartenstadt gefahren und zur gleichen Zeit wie am Samstag angekommen.

Jetzt tun die Füße wieder weh, was angesichts von jeweils 40 tausend Schritten nicht wirklich überrascht. Und ich brauch noch ein paar Tage, um mich davon wieder zu erholen. Aber dafür ist ja noch was vom Urlaub da.

Urlaubstag 5: Der Podcast davor

Heute ist wieder Freitag, was für mich heißt, dass ich planmäßig wieder einen Podcast aufnehmen und in die Veröffentlichung werfen wollte. Den Feedreader hatte ich gestern schon mal so weit geleert, dass da keine große Menge Meldungen mehr rumlag, der Rest nach 20 Uhr passte gut in die Busfahrt. Aufnahmen und Rückweg waren gewohnt unspektakulär, und auch mit dem Upload ging alles glatt, so dass ich schon kurz nach 11 fertig war und mich wieder auf den Weg in den Park machen konnte. Eine Aufgabe hatte ich aber noch auf der 'es wäre schön, wenn die mal erledigt werden könnte'-Liste, und zwar hat sich meine Armbanduhr von vor der Zeit, als ich Computer am Arm getragen habe, ihr Armband zerlegt. Da ist schlicht zwischen zwei Teilen ein Stift rausgefallen. Die Uhr war ale reine Uhr mit Funkuhr-Funktion noch ganz praktisch, aber ohne ordentliche Befestigung schwer mitzunehmen. Und so habe ich mir die mal eingepackt, in der Hoffnung, dass ich irgendwo einen Laden finde, wo jemand, der sich mit so etwas auskennt, mir da einen neuen Stift zwischen die zwei Glieder des Bandes einbauen kann.

In Berne ist mir dann kein Laden aufgefallen, aber Wandsbek Markt, wo ich als nächstes rumlief, gab es einen überfüllten Uhrenladen und einen weniger überfüllten Mister Minit (oder wie man den Laden nennt), wo der Mann am Tresen schnell zur Aktion überging, und mir für 3,50 Euro einen neuen Stift ins Armband gehämmert hat. Damit kann die Uhr dann auch wieder an einem Karabiner an der Umhängetasche wohnen.

Danach bin ich weitergefahren zum Park, wo sich erwartungsgemäß deutliche Fortschritte seit gestern Vormittag ergeben haben. Erstmal sind die Dieselaggregate von innen dezent versteckt bei den Zäunen verstaud, der Eingang sieht mehr nach einem Eingang aus, wobei ich den Typ, der da vermutlich dafür sorgen sollte, dass niemand auf das Gelände fährt, der da nicht rein soll, gefragt habe, ob das denn wirklich wieder Eingang wird (wird er). Und wo gegebenenfalls ein anderer Eingang wäre (am anderen Ende des Geländes, also 'links außen' nachdem der 'rechte Rand' ja nicht mehr am Weg liegt). Apropos anderes Ende: Da habe ich mich dann nochmal hinbegeben und festgestellt, dass ich in den letzten Tagen gar nicht den äußersten Rand der Fläche aufgesucht habe, sondern nur einen Notausgang. Aber auch an dem Ende des Geländes ist am Freitag vor dem Wochenende jede menge Aufbau im Gang.

Als nächstes bin ich zurück zur Bahn gewandert (ab Eingang 1 sind das mehrfach nachgemessene 20 Minuten, Eingang 2 hab ich nicht nachgesehen, aber vermutlich etwas mehr), und dann mal übungshalber über Berliner Tor und Wandsbek Gartenstadt gefahren. Die U3-Sperrung ist ja schon längst aufgehoben, und mindestens für den Sonntag ist das ein Weg, der mich keine Minute zusätzliche Fahrtzeit kosten dürfte. Nebenbei fühlen sich die Füße nicht so schmerzhaft an wie am Mittwoch, ich hoffe, die relativ ruhigen Tage machen sich da am Wochenende bezahlt, denn auf dem Gelände dürfte ich dann doch wieder reichlich rumlaufen.