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Rechtsbücher

In Frankfurt war mal wieder Büchermesse, und dieses Jahr fanden die Veranstalter es offenbar angemessen, nicht nur rechtsextreme Bücher, sondern auch deren Verlage und entsprechende Vertreter einzuladen. Wenig überraschend hat das einigen Personen stark missfallen, und es kam am Samstag zu Prügeleien. Dass dabei die herbeigerufene Staatsgewalt selbige nicht gegen Rechte, dafür aber gegen Linke Personen ausschweifend ausübte, überrascht auch nur noch diejenigen, die glauben, der Staat würde irgend etwas gegen Neonazis tun wollen. Dafür verweise ich mal auf die bedauerlichen Einzelfälle der rechtsextremen Terrorserien durch NSU, Gruppe Freital, Oldschool Society plus pro Jahr mehrere zehntausende Anschläge, die auch die Polizei rechtsmotiviert in der Statistik nennt, dann aber nur in Ausnahmefällen mal aufklärt.

Was ich mich nur noch frage: Was dachten sich die Messeveranstalter, könnte ein Bernd Höcke beitragen zu einer Messe für Bücher?