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Gechacktes Allerlei

Neues aus der Schnüffel-Ecke.

Ich habe in der letzten Woche nicht jede Meldung aus "Kreisen" üder den "Hack" des Regierungsnetzes weiterverbreitet, weil einerseits die "Kreise" mir viel zu früh viel zu sicher waren, dass doch nur "der Russe" Schuld sein könne. Als dann raus kam, dass im Dezember erst durch einen Hinweis eines "befreundeten" Diensts die inländischen Schnüffler überhaupt bemerkt haben, dass aus der Rest-Regierung Daten irgendwohin raustropfen, während die Regier, namentlich das Terrorministerium vom nachgewiesenen chronischen Lügner Maiziere, behauptet hat, man habe immer alles unter Kontrolle gehabt, da hat mein Bullshit-o-meter neue Rekorde vermeldet.

Übrigens hat in der Zwischenzeit mal eben die Behauptung der angeblichen Hackergruppe gewechselt, nicht "APT28", sondern "Snake" wäre Schuld, was aber auch egal ist, weil auch das "der Russe" wäre. Ja, nee. Is klar. Wir wissen zwar nicht, wer was gemacht hat, sind aber schon ganz sicher, wer Schuld ist. Logisch.

Neuester Brüller: Die Daten sind über die hochsichere Mail-Software Autluck entkommen. Man weiß zwar immer noch nichts genaues, ist sich aber total sicher, ein Staat wäre Schuld. Dass dessen Präsident Vladimir P. heißen soll, wird nur insinuiert, denn beweisen kann und will das ja niemand.

Wo ich gerade bei staatlicher Wanze bin: Microsoft hat mal Details dazu veröffentlicht, wie die auch als Bundeswanze eingesetzte feindliche Spionagesoftware Finfischer so funktioniert. Das Viech zu erkennen dürfte reichlich Non-trivial sein. Warum die angeblich staatliche Wanze im Regierungsnetz dann leichter nachweisbar gewesen sein sollte, könnte das Terrorminsiterium unter Noch-Minister Maiziere oder dessen Nachfolger Ehebrechhofer ja mal erklären. Und wenn sie schon mal dabei sind: Wie kommt ein "befreundeter Dienst" auf die Idee, Datenausleitungen aus deutschen Regierungsrechnern zu beschnüffeln? Oder hatte die NSA gar eigene Wanzen in den Rechnern und hat so alles mitbekommen, was da ablief?