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ComPod #84: Ernsthaft verschnupft - Teil 1

Terrorminister auf Abwegen...

Im ersten Teil des diesmal wieder dreiteiligen Podcasts beschäftige ich mich mal mit Politik: Der durchdrehende Folterminister, sein größter Fan Bosbach, worin ich da das Problem sehe, und die Überwacher aus Bayern, die sich nicht überwachen lassen wollen. Für Musik sorgt auch diese Woche wieder Jana Fisher (PMN), mit dem vierten Titel aus ihrem Album 'A History of Sleepwalking' spiele, der den Namen 'Fairy tale' trägt.

Länge: 36:10, 33,1 MB.

Feedback hier oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren.

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Kommentare

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Markus Lehmann am :

Hi Andre,

habe mir gerade die drei Folgen heruntergeladen und in der Reihe angehört, die Du ja dankenswerter Weise bereits Freitag Nachmittag hochgeladen hast :-) *hust hust*. Wenn es in Ordnung ist möchte ich Dich für die ersten beiden Teile loben, muss aber etwas ausführlicher erklären warum: Habe gestern ein Interview von BicycleMark gehört in dem er über die "Techblogs" und "Technies" schimpft wie zb. "Bits und So". Zusammengefasst vertritt er die Meinung, dass diese Blogs sich mit Technik ein sicheres Thema aussuchen und eigentlich nur ein verlängerter Arm der Industrie sind "They are selling shit without even know it", wenn sie ihre neusten Gagdets vorstellen. Von denen hebst Du Dich, wie ich finde, absichtlich ab und gehst auf das gefährliche Thema Politik zu, was ich sehr begrüße.
Zwar greifst Du auch nur bereits bekannte News auf und fasst sie nochmal kritisch unter einem linken "Common Sense" zusammen, aber es ist definitiv ein guter Schritt. Es gibt eben ein paar Dinge, die kann man nicht oft genug hören, obwohl einige Deiner Höhrer sie vermutlich über die Woche schon sehr oft gehört/ gelesen haben :-)
Nebem dem politischen Wochenrückblick, würde ich mir ebenfalls etwas praktischere Details aus Deinem persönlichen Programmiereralltag wünschen, möchte aber gleichsam einen Ratschlag mitgeben, um das Ganze nicht so pauschal im Raum stehen zu lassen: Ich hatte gerade eben eine längere Diskussion mit einem der Macher von /dev/radio, dem Radio des CCC Erfa Kreises Ulm. Er musste letzten Sonntag alleine über 2 Stunden eine Live-Sendung machen und hatte ebenfalls zunächst Startschwierigkeiten, weil ihm letztlich überhaupt nichts eingefallen ist. Dann hat er etwas über seine Erfahrungen über LISP, HASKELL, dann etwas über den Windows Manager xmonad erzählt und über noch etliche Dinge die ich bereits wieder vergessen habe. Ich kannte kaum etwas von den Dingen und war schlicht und ergreifend über fast jedes Detail begeistert. Während er seinen Monolog so geführt hat, hat er immer wieder betont "Es wird Euch vermutlich nicht interessieren, aber..." und auch eben im Chat war er noch der festen Überzeugung, dass es ja wohl jeder weiß und es eigentlich niemanden interessiert hat..... Ich konnte ihn eines besseren belehren und es war sogar darüber hinaus noch eine Freude mit ihm eben im Chat zu reden :-) Ich hoffe ich konnte ansatzweise klar machen, warum es durchaus interessant ist, mal etwas aus der Perspektive eines anderen Programmierers zu hören, sei es noch so langweiliges HTML oder CSS, da gibt es immer irgendeine lustige Anekdote, Framework oder IDE, die man nicht kennt oder die man gerade kennt, aber bisher noch nie aus diesem Blickwinkel. Also ich persönlich würde da weniger ein "die Interna von C++" erwarten, als vielmehr: He ich hab da letzte Woche Netbeans 6.0 genutzt und es stinkt, weil es 500 MB Ram nutzt und ich habe folgendes probiert ... Ist nur nen Ansatz, bin gespannt wie Du es nächste Woche dann in besser umsetzen wirst :-)..... Danke. Gruesse Markus.

Andre Heinrichs am :

Du Hegger[tm] ;-) (21 Uhr als Nachmittag zu bezeichnen spricht schon von einem Non-Standard-Biorhythmus)

Erstmal: Danke für das Lob. Die politischen Themen habe ich mir einfach deswegen ausgsucht, weil ich mich eben darüber einfach immer wieder auslassen wollte.

Mein aktueller Programmiereralltag ist dank Urlaub nicht vorhanden, ich hab immer noch Uhr-Laub, und gerade nichts zu bepuscheln.

Ich würde wahrscheinlich auch ständig das Gefühl haben, dass so Tech-Spezialtalk niemanden interessiert. Aber im Gegensatz zu dem armen Menschen aus Ulm muss ich ja keine Sendung füllen. Von daher lasse ich Themen, bei denen ich das Gefühl habe, dass die niemanden interessieren eher. Wie ich ja in Teil 3 (der morgen ja erst erhältlich sein sollte) ausgeführt habe, bräuchte ich halt eher eine CRE-artige Interviewsituation. Monologe zu Themen, von denen ich meine, dass die niemanden interessieren, sind dann doch irgendwie nichts, was ich akut machen will.

Deswegen: Wer Interviewer oder Interviewten geben will, darf sich gerne melden.

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