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Die Wahlen sind sicher. NICHT.

Ach du heilige Scheiße! Es ist ja doch noch viel, viel schlimmer, als ich mir das bisher vorgestellt habe. Demokratur indeed.

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Kommentare

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Andreas am :

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass die Wahl in Hessen manipuliert wurde. Denn wäre sie wirklich manipuliert worden, dann gäbe es nicht das Ergebnis wie es jetzt existiert. Wenn es die Möglichkeit des Wahlbetruges im grossen Stil gäbe, dann wäre Herr Saubermann Koch doch der erste, der davon Gebrauch macht. Das Ergebnis kann also als Beweis herhalten ;-)

Andre Heinrichs am :

Ich denke, du greifst mit der Annahme zu kurz: Zum Einen wurde ja nicht in allen Wahlkreisen mit Wahlcomputern gewählt. Das hat die theoretisch mögliche Anzahl manipulierbarer Stimmen schon mal reduziert (100% der abgegebenen Stimmen für CDU im Wahlkreis). Zum Anderen kann man ja auch nicht ganz so offensichtlich manipulieren. Sollte tatsächlich in einem Wahllokal ein so offensichtlich falsches Ergebnis entstanden sein, wäre der Fälschungsverdacht ja praktisch schon bewiesen. Außerdem kann man nie wissen, wie eindeutig das Ergebnis ohne eine mögliche Manipulation ausgesehen hätte.

Ich hoffe mal, dass man recht schnell nach Veröffentlichung der amtlichen Endergebnisse auch mal das Ergebnis *ohne* die gefährdeten Wahlkreise errechnen kann. Außerdem sind ja aus mindestens zwei NEDAP-Kreisen eigenartige Ergebnisfluktuationen dokumentiert. Solange ich dazu keine plausiblen(!) offiziellen Begründungen lese, betrachte ich die Wahlergebisse aus den beiden Kreisen einfach mal als 'optimiert'.

Peter Goersel am :

Alle aus dem gleichen Holz? Soldaten, Polizisten und andere Überwacher.

Interessantes Gespräch mit einem Polizisten? Na dann bin ich aber mal gespannt. Immer raus damit! Vermutlich wird Euer Gesprächsthema Hegel oder Marx gewesen sein und Ihr habt Euch intensiv über die Herrschaft des Kapitals unterhalten, dem er als Handlanger des Kapitals unterworfen ist und er fühlt sich ausgebeutet und unterdrückt? :-) Ok Spass beiseite. Habe bereits in verschiedenen Ländern Polizisten kennengelernt und nicht in einem Land bzw. von keinem kam da bisher inhaltlich oder menschlich etwas positives rüber, aber ich lasse mich da gerne von etwas anderem überzeugen.

Persönlich denke ich ja, dass jemand mit einem Drang zur Forschung versucht die lokalen Bildungseinrichtungen aufzusuchen. Jemand der denkt, dass er in der freien Marktwirtschaft überlebt, versucht da sein Glück als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer. Letztlich versuchen die meisten in Ihrem späteren Leben das zu machen, wo sie denken einigermaßen gut zu sein bzw. möglichst viel Geld rausholen können, auch wenn sie ganz woanders landen. Was aber treibt einen 18-20 jährigen an ein Polizist oder Soldat zu werden, um dies bis zur Rente zu bleiben und was macht man mit denen, wenn sich herausstellt, dass sie als Aufpasser nichts taugen? Hint: Dilbert Prinzip. Die können ja schließlich nichts anderes, oder? Offensichtlich ist es wohl nicht oder nicht ausschließlich der Drang Menschen zu helfen, der sie antreibt, da man sich dort ja selbstverständlich als Sozialarbeiter, bei der Feuerwehr oder als Arzt viel einfacher und direkter hätte verdient machen können. Ich bin der sehr festen Überzeugung, dass diese Cowboys es lieben Macht zu haben und diese Macht andere spüren zu lassen und ich würde gerne mal einen Psychologen befragen, ob diese Berufswahl eigentlich überdurchschnittlich häufig mit Problemen aus ihrer Vergangenheit zu tun hat und ob wir diese Menschen eigentlich auf uns loslassen sollten? Ich kenne nur zwei Polizisten bei denen es recht wahrscheinlich auf ihre etwas unangenehme Jugend zurückzuführen ist, möchte da aber nicht direkt voreilig sein. Ebenfalls fallen mir die meisten, übrigens unabhängig vom Land, sehr häufig durch ihr lautes, harsches und unsoziales Auftreten auf (nicht nur im Einsatz), aber auch das ist wieder ganz meine persönliche Meinung.

Jemand aus einem südlicheren Land hat mal versucht die Psyche dieser Überwacher und den Unterschied zwischen Soldaten und Polizisten in seinem Land in einem Satz darzustellen: "Wenn Du Glück hast, erwischt Dich die Polizei, wenn Du mit diesem Buch aufgegriffen wirst, dann nämlich gibt es nur Schläge und Du kannst nach ein paar Tagen wieder nach Hause, wenn aber ...".

Warum habe ich das geschrieben und was hat das mit uns hier zu tun? Ich persönlich denke, dass Menschengruppen auf dieser Welt sowohl örtlich als auch zeitlich sich äußerst ähnlich sind. Ich führe das darauf zurück, dass ihr Leben aus ähnlichen Aufgaben besteht und auf der anderen Seite die Gesellschaft ein ähnliches Verhalten erwartet. Wenn ich zB. an Mathematikprofessoren in Deutschland, Türkei, Tansania oder US denke, gibt es dort ziemliche Ähnlichkeiten. Auch hätte ich keine Schwierigkeiten mir diesen Mathematikprofessor oder einen Arzt, Apotheker, Geheimdienstler oder Informatiker in die 80iger zu katapultieren. Die würden da nach kurzer Zeit schon zurecht komen, ja ich glaube sogar der Informatiker hätte da keine so großen Probleme, wie man vielleicht annimmt. Was ist nun mit einem Deutschen Soldaten, oder einem Deutschen Polizisten? Unterscheidet sich dieser von seinem israelischen Kollegen der auf "Befehl" palestinensische Wohnungen durchsucht, die Familie mit der derzeit aktuellen AK im Anschlag bedroht und jederzeit bereit ist zu schießen und dies auch tut? Oder mal Vergleiche, die nicht so pseudo links sind und die Isrealis in ein schlechtes Licht werfen: Unterscheidet sich der durschnittliche Isrealische Soldat von seinem Palestinensichen, Amerikanischen oder Deutschen Pendant? Born to fight? Ja klar gibt es einen Unterschied: Die Situation, nicht die Persönlichkeit, die ist in meinen Augen nämlich verblüffend ähnlich. Vergleichbar mit der Persönlichkeit extremer Christen und Muslime. Weil diese Gruppen sich so verdammt ähnlich sind, konnte die Deutsche Bundeswehr z.B. etliche aus der NVA übernehmen oder der BND aus der STASI und den "Nazi-Kadern", wie im Spiegel der Ausgabe 13 / 2006 nachzulesen ist. Klar, das ist jetzt pauschal und kann man nicht so ohne weiteres auf alle ausdehen, aber wenn man mal ehrlich ist und die Berichte mal daraufhin untersucht, zeigen die zunehmend gewalttätigen Übergriffe und das zunehmend asozialere Verhalten Deutscher Polizisten doch genau diese Parallelen: Es gibt keinen erkennbaren Unterschied, außer die Situation, und die wird hierzulande durch Medien und Vorgesetzte künstlich manipuliert.

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