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Killer-Argumentation

Kann bitte mal jemand dem bayrischen Innenminister Joachim Herrmann verraten, dass er total auf dem Holzweg ist, mit seiner Forderung nach Verzicht auf Killerspiele? Immerhin ist gerade festgestellt worden, dass die selben Actionspiele die Sehkraft verbessern, die Herr Mann Herrmann sehr wahrscheinlich als Killerspiele bezeichnen würde, wenn er denn auch nur ein einziges der Spiele schon jemals gesehen hätte.

Dass der bayrische Innenpöbelminister dann auch noch Drogen, Spiele und Kinderpornos miteinander gleich setzt, verlangt nach einem Law, was analog dem Law des Herrn Godwin jeden, der einen Kinderporno-Vergleich als Diskussionsargument anführt, automatisch zum Verlierer der Diskussion erklärt. Zumindest scheinen im Moment die Vergleiche mit Nazis oder Hitler deutlich weniger in zu sein, als die Kinderpornos als Allzweckwaffe.Zwecks Dokumentation zitiere ich die Innenschwafelmeldung (hoffentlich dreht mir das LG Karlsruhe aus dem Link nicht irgendwann mal einen Strick) mal: 'In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.'

Ergo: Herr Herrmann: Sie haben verloren. Stellen Sie sich in die Schäm-Ecke, und bleiben sie dort, bis sie aufgerufen werden!

Update: Jetzt kriegt der Herrmann sogar schon Schläge as der CDU NRW. Ich sitze hier und grinse. Hihi.

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