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beim Lygen ertappt

Dass Frau Zensursula von den Leyen lügt, ist ja schon länger bekannt. Sie hat ja auch schon zu Beginn der Zensur-Debatte behauptet, " dass bisher nur die Hälfte der Länder Kinderpornographie ächtet. Das heißt, die andere Hälfte toleriert sie". Das klingt nicht nur komisch (wer nicht ständig öffentlich verkündet, dass dokumentierter Missbrauch Böse ist, findet den gut), sondern auch noch falsch, um nicht direkt zu sagen: gelogen. Zur Begründung zieht Zensursula offenbar eine Studie aus dem Jahr 2006 heran, die aus USA finanziert feststellt, von 184 bei Interpol beteiligten Ländern 95 keine ausdrücklichen Gesetze gegen Missbrauchsdokumentationen hätten. Daraus zieht die Studie dann den Schluss, dass in diesen Ländern di Dokumentation von Kindesmissbrauch sei legal. Dummerweise sind unter den 95 Ländern auch muslimisch geprägte Staaten, in denen jegliche Dokumentation von Sexualität (Pornografie) verboten ist. Oder anders ausgedrückt: Da ist es verboten, Erwachsene bei sexuellem Verhalten zu zeigen. Ob mit Erwachsenen, Kindern oder sonstwas ist dabei nicht relevant. Damit ist aber implizit auch diDokumentation von Missbrauch an Kindern genauso verboten.

Nun hat heise online das Zensurministerium mit den Untersuchungsergebnissen konfrontiert. Die Reaktion:

Ein Sprecher der Familienministerin bezeichnete die Recherchen Landaus auf Nachfrage von heise online nun als "sehr interessant". Allerdings seien die Angaben "nicht wissenschaftlich hinterlegt und daher auch in ihrer Entstehung fachlich nicht nachvollziehbar". Eine seriöse Bewertung seitens des Ministeriums sei so nicht möglich.
Hey, das ist immerhin schon mal deutlich mehr als die Regierung offiziell hat, denn die hat ja bekanntlich "keine Erkenntnisse". Aber, hey, Frau von der Lygen lügt einfach weiter.

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