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Zenschwafula

Frau Zensursula hat soch nochmal ausgelassen (wenn das überhaupt ein zweites Interview war). Sie wolle die Internet-Zensur-Sperren "unbedingt" weiterverfolgen, was auch immer sie damit meint. Schreibt zumindest der heise-Ticker. Das eigentliche Interview verursacht bei mir einen eigenartigen Brechreiz.

Jedenfalls meint Frau Zensursula, die 134014 Unterzeichner der Zensursula-Petition seien ja nur eine Minderheit der angeblichen 40 Millionen Internetnutzer. Dass man mit dem selben Argument die angeblichen Gewinner von Wahlen auch als Minderheit bezeichnen kann, leuchtet der Frau entweder nicht ein, oder es ist ihr egal. Übrigens sind 40 Prozent (hypothetisches Wahlergebnis eienr Partei Z) von 60 Prozent (genauso hypothetische Wahlbeteiligung) auch nur 24 Proztent der Wahlberechtigten. Selbst die für eine Regierungsbildung benötigten 50 Prozent der abgegebenen Stimmen entsprächen in meinem Beispiel ja nur 30 Prozent der Wahlberechtigten. Aber in dem Fall redet komischerweise nie jemand von Minderheit, sondern alle möglichen Politiker halluzinieren sich einen Wählerauftrag zusammen, der je nach Droge Laune auch klar oder eindeutig sein soll.

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