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Readende

Eigentlich sollte er ja schon tot sein. Uneigentlich lässt Google sich wohl Zeit damit, dem Reader den Stecker zu ziehen. Zumindest lässt die Webseite sich auch am Montag Abend noch öffnen, sieht funktional aus. Nun könnte mir ja inzwischen egal sein, ob Google den reader früher oder erst später abschaltet (ich tippe gerade auf 24 Uhr US-Westküstenzeit, also 09:00 MESZ als Termin). Immerhin bin ich schon seit einigen Tagen bei Feedly in (so hoffe ich zumindest) guten Händen. Die Macher dort haben in den letzten Tagen noch ein paar Neuerungen eingeführt, wie einen einfachen OPML-Export oder einen Account-Reset, der nur vom Reader einigermaßen automagisch begradigt werden kann, bis ein OPML-Import eingebaut ist. Die Funktion brauche ich nicht. Ich habe schon seit geraumer Weile Änderungen an den Feed-Abos bewusst gering gehalten, und dann nach der Umstellung auf Feedlys eigene Systeme nur kleinere Korrekturen gebraucht.

Im März, als Google die Readokalypse angekündigt hat, fühlte sich das Ganze nach einem viel größeren Problem an als jetzt. Dank Feedly und Mr. Reader werde ich den Google-Dienst doch nicht vermissen, mit dem ich überhaupt erst auf die Idee gekommen bin, auch Feeds zu abonnieren, die nur selten mal ein Update bekommen, oder die diversen Feeds, mit denen ich Aktivitäten meines Lieblingsschulchors mitbekomme (für Twitter musste ich mir mit einer Umgehung behelfen, weil die ja Feeds inzwischen blöd finden).

In diesem Sinne: Danke für den Fisch, aber Google hat einen großen Teil Vertrauen verspielt mit der Übung.

Update: Und dann ist es vorbei. Den Feed hatte ich glatt noch im Abo vergessen.

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