Skip to content

NISprüf

Es gibt dann mal die ersten Konsequenzen aus der Snowden-Veröffentlichung, dass die Geheimdienste Hintertore in Verschlüsselungssysteme eingebaut haben: Da haben sich Leute, die Ahnung haben, Gedanken gemacht, wie in den offen liegenden Algorhithmen Hintertüren eingebaut worden sein könnten. Ein Angriffsvektor ist dabei, wenn für die Berechnungen zufällige Daten benötigt werden, dass deren Zufälligkeit eben nicht ganz so zufällig ist wie nötig, und so macht sich das Standardisierungsgremium mal auf die Suche nach unauffällig vorhersagbaren Zufallsgeneratoren in ihren Standards. Das war ja damals beim SSH-auf-Debian-Fehler auch das Problem, als der Zufall zwar nicht vorhersagbar wurde, aber der Zahlenraum massiv reduziert wurde. Einen ganz so offensichtlichen Weg werden die Geheimdienste wohl nicht genommen haben, aber in der Richtung darf man ruhig mal nachschauen, ob es da nicht zufällig zu wenig Zufall in der Schlüsselgenerierung geben könnte. MAl ganz davon abgesehen, dass es sinnig ist, bis auf weiteres Standards, an denen die Geheimdienste mitgearbeitet haben, nicht blind zu vertrauen.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

HTML-Tags werden in ihre Entities umgewandelt.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen

Kommentare werden erst nach redaktioneller Prüfung freigeschaltet!