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Vorratsflutungen

Eine Meldung, die mir zu wenig Aufmerksamkeit in den Medien abbekommen hat: Es kursiert ein Bericht, dass Staatsanwaltschaften sich beschweren, dass sie zu viele Beweismittel hätten, um die noch zeitgerecht auswerten zu können. Die Extremisten aus der Regierung und Polizeigewerkschaftler brüllen ja bei jeder unpassenden Gelegenheit nach verdachtsloser Speicherung aller (Verbindungs-) Daten (das war ja auch nur verfassungs- und EU-Grundrechte-widrig). Was ich vermisse: Wann bringt mal jemand die beiden Aussagen zusammen? Die Staatsanwaltschaften ersaufen in Beweismitteln, und Innenterroristen und Polizisten wollen denen noch mehr Daten übergießen. Mal ganz davon abgesehen, dass immer noch niemand gezwigt hat, dass so eine Datensammlung irgend etwas helfen würde, erscheint mir das dann doch massiv kontraintuitiv. Aber vielleicht liegt das ja auch an mir, ich hab's ja am Auge.

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