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Ermittlungsverfährchen

In der Behörde des Generalbundesanwalt ist wohl aufgefallen, dass nach dem Abgang des letzten Chefs (das war der Range, der nicht damit auffiehl, dass er gegen ausländische Spione ermitteln wollte, dafür aber gegen inländische Journalisten umso schneller ermittelnt hat) kein öffentlichkeitswirksames Auftreten mehr passiert ist, und so gibt es wohl ein Ermittlungsverfahren gegen Wissenwirnicht, weil auf einem tragbaren Computer, der auch im Bundeskanzleramt genutzt wurde, eine NSA-nahe Staatswanze in Softwareform gefunden wurde. Das sieht mir ja sehr offensichtlich nach einer Ablenkung aus, weil es erstmal schwierig werden dürfte, die Hersteller der Wanze überhaupt passend zu benennen, dann die wahrscheinlichen Verdächtigen sich einfach nur so lange im Ausland aufhalten müssen, bis alles verjährt ist, und auch sonst eher nichts dabei rumkommen wird.

Da wäre es doch viel einfacher, nach den Aussagen des Zeugen von neulich vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestages zu ermitteln wegen Verdacht auf Beihilfe zu Mord und/oder Totschlag gegen US-Personen im Militärstützpunkt Rammstein. Mord verjährt ja bekanntlich nicht, wie diverse Verfahren gegen inzwischen uralte Personen beweisen, denen vorgewurfen wurde, zu Zeiten der Nazis in KZ irgendwie beigeholfen zu haben. Außerdem ist ja Mord und/oder Totschlag weltweit geächtet, und den Tätern drohen eigentlich überall Strafen. Uneigentlich gilt wohl das inoffizielel Merkelwort "Mörder bestrafen unter Freunden, das geht gar nicht". Und so bleibt es bei Scheinverfahren gegen irgendwen und einem vermutlich noch spannenden Verfahren gegen den Spitzel vom BND, der für die CIA in Deutschland geschnüffelt hat, und erst dadurch aufflog, dass er Russen die selben Informationen verkaufen wollte. Der war aber auch zu dämlich.

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