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Appsatz

Und dann gab es nach der WWDC-Keynote noch ein paar Geschichten, die auf der bühne gar nicht erwähnt wurden. Die erste Geschichte, die ich mitbekommen habe, war die Feststellung, dass mit iOS 10 Apple eine Reihe bisher fest eingebauter Apps optional macht, und gleichzeitig in den Applikationsladen bringt. So kann man Apps, die man ohnehin nicht nutzen will, einfach löschen. Sollte man sie dann doch irgendwann vermissen, kann man sie im Appstore bekommen.

Die nächste Geschichte ust eigentlich eine Ankündigung für das nächste Jahr, und zwar versteckt sich in kommenden Mac-Betriebssystem (macOS Sierra) ein neues Dateisystem mit dem überaus kreativen Namen Apple File System, was abgekürzt wird zu APFS. Spannenderweise ist auch die Reaktion eines Herrn Siracusa dokumentiert, als dieser davon erfuhr. Das neue Dateisystem, was noch nicht voll einsetzbar ist (So unwichtiger Kleinkram, wie ein System davon booten, klappt wohl noch nicht), soll mit dem nächsten Mac-System (ich rate mal: macOS Weed) offiziell Einzug halten. Um Entwicklern schon mal Zeit für Anpassungen einzuräumen gibt es auf der Entwicklerkonferenz einen Vortrag, und die Dokumentation des Dateisystems findet sich auch schon auf den Entwicklerseiten. Apple ist ja inzwischen dazu übergegangen, auch solche nicht für die Allgemeinheit spannende Seiten öffentlich zugänglich zu machen, so dass auch ohne NDA über die Erkenntnisse berichtet werden kann.

Persönlich hätte ich lieber über diese Themen etwas gesehen und gehört, anstatt die Emojifikation des Message-Dienstes so intensiv vorgeführt zu bekommen, wie Apple es für notwendig erachtet hat.

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