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USchuld

Lustige (nicht) Meldung von Freitag aus Usa: Da haben die Geheimschnüffler dem Noch-Präsidenten und dem Noch-Nicht-Präsidenten (He Who Should Not Be Named) nen Bericht zukommen lassen, in dem drin stünde, dass nicht nur die Russen Einfluss auf die US-Wahl genommen hätten, sondern dass Putin das sogar persöhnlich veranlasst hätte. Das wissen wir, weil zu dem Bericht eine öffentliche Fassung veröffentlicht wurde, die das Ergebnis zwar beheuptet, aber völlig ohne jegliche Herleitung dahin gelangt. Weil, wenn die Amis zeigen würden, wie sie zu diesen nicht gerade kleinen Anschuldigungen gekommen sind, dann würden die Schnüffler ja verraten, was sie können. Ob den Schnüfflern wohl schon jemand verraten hat, dass es 2013 einen Ed Snowden gab, der ziemlich gute Hinweise auf den damaligen Stand der Fähigkeiten der Schnüffler an Journalisten weitergegeben hat?

Wie auch immer, die Amis behaupten also und beschränken sich öffentlich auf unfundiertes Geraune. Was dann dazu führt, dass wir im wesentlichen vor der Frage stehen, ob wir den Schnüfflern vertrauen, dass sie dieses Mal mal nicht lügen (anders als James "least untruthful answer" Clapper bei seiner Antwort auf die Frage, ob die auch Amis abschnorcheln würden). Meine Antwort ist da ganz einfach: Die Schnüffler (und dazu zähle ich auch deren Lakaien im BND und im Verfaschungsschutz) haben mir keinen Grund gegeben, warum ich denen vertrauen sollte. Von daher: Glaub ich nicht.

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