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Frahl

Am Sonntag durften in Frankreich die Wahlberechtigten zwischen einigen Kandidaten zur Präsidentschaft wählen. Der bisherige Amtsinhaber, Francois Hollande, trat nicht wieder an, so dass nur Kandidaten anstanden, die das Amt bisher nicht innehatten (Sarkozy wollte wohl antreten, ist aber schon vorher irgendwo gescheitert). Mit einiger Aussicht auf Erfolg waren vier Personen aus der Kandidatenliste vorhergesagt worden: Der Liberale Macron, die Rechtnationale Le Pen (meine französich-Grammatik will das immer zu La Penne korrigieren), der Konservative Fillon und der Überraschungskandidat Menenchon.

Bei der französischen Präsidentschaftswahl wird direkt gewählt, und als Gewinner darf nur gelten, wer mehr als die Hälfte der Stimmen abbekommt. Entsprechend war abzusehen, dass im ersten Wahlgang kaum ein Gewinner feststehen würde, und in zwei Wochen noch eine Abstimmung anstehen würde zwischen den besten beiden Kandidaten. Die sind nun also ermittelt: Macron und Le Pen. Die deutsche Bundesregierung mag zwar behaupen, sich nicht einzumischen, befürwortet aber sehr deutlich den Macron. Nach Brexit, Trump und Co maße ich mir nicht an vorhersagen zu können, wer gewinnen könnte, insofern erspare ich mir die Spekulationen. Und hoffe darauf, dass wer auch immer gewinnt, mal die deutschen Großmachtsansprüche (Stichwort: Sparpolitik) wieder einfängt, die helfen ja wirklich niemandem.

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