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ÖPMautFail

Eigentlich wäre das fast lustig: Der Bund hat Geld an Privatfirmen verschenkt. Und zwar die Firmen, denen der Bund Autobahnabschnitte zur Wartung geliehen hat, und die Einnahmen aus der LKW-Maut als Bezahlung bekommen sollten. Konkret sieht es wohl so aus, dass die Abrechnung für die Privatfirmen nicht zwischen LKWs von 12 Tonnen und mehr und den leichteren LKWs unter 12 Tonnen unterscheidet. Die leichteren LKWs zahlen nur auch nicht den Preis der schweren LKWs. Und so hat der Bund für jeden leichten LKW auf den privatisierten Strecken den Preisunterschied zu einem schweren LKW bezahlt.

Das wirft ein paar Fragen auf: Die 7,5-Tonner sind ja erst 2015 Maut-pflichtig geworden, da kann sich niemand damit rausreden, das wäre ja schon lange so gewesen. Wer hat dann aber verpennt, dass es mehrere Preisstufen geben muss bei der Bezahlung an die Privatfirmen? Und kann man die Verantwortlichen (vom kleinen Sachbearbeiter bis zum Mautminister, wer war das noch gleich? Oh, stimmt. Herr "Fair, sinnvoll und gerecht" Doofbrindt) Oh, und wenn wir schon dabei sind: Sollte so verschwindendes Geld nicht irgendwo auffallen? Vielleicht in einem Ministerium, was sich mit Geld befasst? Oder sind die Beträge für die zu klein? Überhaupt, um wie viel Geld geht es? Und wenn ich dann lese, dass die Firmen das Geld gar nicht wieder rausrücken wollen, dann kommen da noch ganz andere Dinge hoch...

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