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Auge jährt

Es ist mal wieder ein siebter Juni, was heißt, dass meine erste große Augen-OP jährt. Dabei fällt mir auf, dass ich schon länger nicht mehr zusammengeschrieben habe, wie es dem Auge in letzter Zeit so ergangen ist. Ein Teil davon liegt daran, dass das Auge schon länger keine spektakulären Veränderungen mehr hatte, und bei den Arztterminen keine unangenehmen Überraschungen lauern. Mal ist der Druck reichlich niedrig (9 hab ich da im Hinterkopf), was aber nichts macht, weil der dank Öl ohnehin nicht viel Spielraum nach unten hat, mal ist er im sauberen Bereich, und dann liegt er auch mal leicht drüber, was aber auch keine direkte Reaktion erfordert, weil die Augentropfen ja ohnehin schon verschrieben sind, und 22 nun wirklich noch nicht für ein großes Problem reichen. Wenn der Wert stetig steigen würde, sähe das anders aus, aber das tut er ja zum Glück nicht. Damit habe ich einerseits den Nachteil, dass die Augengeschichten nicht mehr für interessante Geschichten herhalten können, und andererseits den Vorteil, gerade nicht in interessanten Zeiten zu leben. Mal ganz davon abgesehen, dass niemand versprechen kann, dass sich nicht das Auge demnächst noch verschlechtern kann, oder irgend etwas anderes, unerwartetes passieren kann, ziehe ich so langweilige, aber stabile Zustände dann doch vor. Immerhin kann ich mich auch noch daran erinnern, wie vor fast acht Jahren der Shunt spontan ausfiel, und ich ganz plötzlich dringende Probleme, aber kein funktionierendes Denksystem hatte.

TL;DR: Auge ist langweilig, mir so aber sehr recht.

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