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Nachwahlgetöse

Am Tag nach der Wahl gab es wie nach jeder Wahl Auswirkungen auf das Parteipersonal. Aber wieder nur recht begrenzt.

So hat die SPD noch am Sonntag durch den gescheiterten Kandidaten verkündet, dass sie nicht bereit sei, eine Koalition mit der CDUCSU einzugehen, und der gescheiterte Parteichef und frühere Kandidat zum Nichtkanzler hat sich zum zukünftigen Parteichef ernannt dank der Kraft seiner verlorenen Wahl. Aber Fraktionschef wollte er nicht werden, das kann ja die Nahles machen. Arbeitsministerin ist sie ja nur noch bis zum Regierungswechsel. Was wieder so gegen Weihnachten sein dürfte. In Griechenland, dem schlimm rückständigen Land, dauerten Regierungsbildungen zuletzt übrigens nur wenige Tage.

Bei der CDUCSU polterte es dann Montag Mittag mal kurz, dass die CSU vielleicht auch nicht mit der CDU zusammen als Fraktion rumsitzen wollte. Das Gepolter hielt aber nur einen Nachrichtenzyklus, danach war das mit dem Hofer des See wieder vorbei.

Länger gepoltert hat es bei der Afd, wo die Petry einfach so bestimmt hat, dass sie mit dem Rest der Partei nicht in einer Fraktion sein wollte. Warum ihr das nach der Wahl so schnell auffällt, erschließt sich mir nicht.

Und ansonsten wurde noch bekannt, dass es am Wahlabend in berlin tatsächlich Probleme mit der Übermittlung der Wahlergebnisse gab, was auch dazu führte, dass Landes- und Bundeswahlleiter für bestimmte Bezirke unterschiedliche Ergebnisse genannt haben. Gerüchte, wonach qualitatit hochwertige Sicherheitslöcher namens "PC-Wahl" dabei eine Rolle gespielt haben könnten, habe ich nicht bestätigt oder wiederlegt gesehen.

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