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Tafessen

Und dann war da noch die komische Geschichte mit der Die Tafel in Essen. Da weigere sich die Betreiber-Organisation, Personen den Zugang neu zu erlauben, die nicht über deutsche Staatsangehörigkeit verfügen. Weil da wären ja so viele Ausländer.

Erstmal ist es überhaupt beschämend, dass es Organisationen wie die Tafeln braucht, weil Menschen sich nicht von dem angeblich so großzügigen hartz IV-Satz Nahrungsmittel kaufen können. 

Dann kann ich von außen nicht einschätzen, inwiefern der Anteil von Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ein Problem darstellen können würde. Wenn konkretes Verhalten konkreter Personen ein Problem wäre, dürfte die die Tafel doch gegen die Personen konkret vorgehen können, so im Sinne des Hausrechts. Von daher hat das den unangenehmen Beigeschmack von rechter Ideologie.

Und dann wirft das auch noch die Frage auf: Die Betreiber der Tafel gestehen ja ein, dass es ein Problem mit den Sozialleistungen gibt. Wenn die nun aber nicht behaupten, dass das Problem irgendwie magischerweise nur für Personen mit deutschem Pass bestünde, wie sollen dann die anderen Menschen essen? Zur Die Tafel können die ja schon mal nicht gehen, und woanders hinfahren dürfte schwer werden, wenn das Geld schon für Essen zu knapp ist.

Insgesamt wirkt das alles ziemlich asozial vom angeblichen Sozial-Verein in Essen.

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