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Dauert noch

Der nächste Podcast ist schon seit einiger Zeit fertiggestellt, aber im Moment lässt die Upload-Geschwindigkeit in Richtung Podshow leider gerade kräftig zu wünschen übrig. Mit etwas Glück sollte es mir aber vielleicht noch gelingen, die 80 MB heute noch auf den Server zu verfrachten.

Backup? Backup!

Nachdem ich ja in den letzten Tagen diesen Rechner neu aufsetzen durfte, und dabei auch noch ein paar Dateien mühsam von einer defekten Platte kratzen durfte, mache ich mir Gedanken über ein Sicherungskonzept, was über ein lokales Dirvish hinausgeht (was ich übrigens schon wieder lauffähig eingerichtet habe). Am Einfachsten fänd ich ja eine Lösung, bei der ich eine zweite, identisch eingerichtete Festplatte in den Rechner einbaue, auf die dann regelmäßig die Daten synchronisiert werden. Dummerweise sieht es so aus, als würde sich eine zweite Festplatte, die an das System angestöpselt wird, immer den Devicenamen schnappen, auf den eigentlich die Arbeits-Platte gehört. Das wäre ja alles nicht schlimm, wenn denn diese zweite Platte bereits eine vollständige Kopie der ersten Platte wäre, weil ich dann eben einfach von der zweiten Platte booten würde, und die erste Platte als Sicherung nutzen könnte. Aber so ein Backup habe ich dummerweise nirgends. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Einrichtung des Backups auch nicht gerade eine Festplatte sterben sollte.

Da werde ich wohl die letzten freien Tage damit zubringen, mir darüber Gedanken zu machen, wie ich hier ein gutes Backup einrichten kann, was dann auch Festplattentode übersteht.

So weit, so verwirrend

Die großen Datenrettungen sind (halbwegs) erfolgreich erledigt, es funktioniert alles wieder einigermaßen. Allerdings leidet der Firefox scheinbar unter schlimmem Gedächtnisschwund. Denn aus irgend einem Grund hat das Programm alle gespeicherten Passworte vergessen.

Da werde ich wohl nochmal nacharbeiten müssen.

Zwischenstand

Da bin ich wieder, nach immerhin drei Stunden Schlaf.

Die Festplatte ist nicht wieder kooperativer geworden, und auch ein Blick in die noch existierende Installation auf der älteren Festplatte, in die ich eigentlich alle wichtigen Dateien sichern wollte, sieht nicht so großartig aus, wie ich gehofft hatte. Da sind wohl ein paar Dateien defekt, und die KDE-Konfiguration zickt auch irgendwie rum. Damit dürfte sich auch die Idee, dass ich einfach ein paar Konfigurationsdateien sichere, und ansonsten auf Opensuse 10.2 update vorläufig zerschlagen haben. Denn von einer Installation, die jetzt schon rumzickt brauche ich nach einem Update nicht viel erwarten.

Dann kam ich irgendwann auf die Idee, dass ja vielleicht nicht die Festplatte, sondern das Board das Problem sein könnte. Dann bräuchte ich halt ein anderes SATA-taugliches System, in dem ich vielleicht die Dateien kopieren könnte. Dummerweise ist auch die Auswahl begrenzt: Mein älterer Rechner (an dem ich jetzt wieder sitze) ist so frickelig eng, dass ich da keine Hoffnung hätte, eine, geschweige denn zwei Festplatten dran zu hängen. Der neueste Rechner, der Server, fällt auch flach, weil ja Knoppix gestern Abend schon keine Festplatte an den SATA-Ports finden konnte.

So leicht gelangt man von großartigen Ideen, was man mit einem Rechner alles anstellen kann zu einem Punkt, wo mit dem Rechner nichts mehr geht, und Gedanken über Neuinstallationen immer verlockender erscheinen. Immerhin hätte ich schon eine Festplatte, auf die ich dann installieren könnte, und zwar die, die mit dem neuesten Rechner mitgeliefert wurde. Dann wäre ich auch das darauf enthaltene Vista los. 

Mal sehen, was ich da mache.

Putt, der Zweite

Okay, es sieht danach aus, als wäre nicht so sher das Dateisystem, sondern irgendwas an der Platte selbst defekt. Jedenfalls verschwindet die immer nach ein paar Minuten in Lesefehlern. Dummerweise kommt mir das Problem irgendwoher bekannt vor, und zwar von der IBM-Platte, die jetzt wieder in das System zurückgekehrt ist. Jetzt versuche ich erstmal, alle wichtigen Daten auf die IBM-Platte zu sichern, damit der Daten-GAU nicht ganz so schlimm wird. Allerdings nervt es schon unheimlich, wenn ich alle paar Minuten den Rechner neustarten muss, weil die Platte gerade wieder weg ist. Aber die Nacht wird echt nicht zu erholsam, das steht schon fest. :-(

Bounce, bounce

Gerade konnte ich meinem Mailserver dabei zusehen, wie er sich gründlich falsch verhalten hat.

Aus irgend einem Grund hat das System sich so mit gleichzeitig bearbeiteten Mails überhoben, dass nicht nur der Speicher voll war, sondern auch wieder Mails nicht korrekt verarbeitet wurden. Normalerweise würde ich dann erwarten, dass die Mails dann halt später verarbeitet werden, aber da lag ich wohl falsch. Jedenfalls hat der Server dann diverse Mails abgewiesen, und allem Anschein nach auch gleich noch Bounce-Mails fabriziert.

Ich bin definitiv not amused.

Unerwünschtes Symbol

Mein liebstes (und einziges) Macbook zeigt in den letzten Tagen für meinen Geschmack zu häufig das "Ich bin abgestürz. Schalte mich aus."-Symbol an. Warum es das tut, kann ich nur rätseln. Vielleicht wird dem Gerät einfach zu warm, oder es will mehr Aufmerksamkeit. Besonders viele positive Emotionen löst es mit der Anzeige jedenfalls nicht aus bei mir.

Fehlersuchtag

Heute habe ich den ganzen Arbeitstag damit verbracht, dass ich versucht habe herauszufinden, warum ein bestimmter, für die Anmeldung sehr wichtiger Aufruf in unserer Anwendung auf meinem Rechner (und auch nur dort) nicht funktionierte. Zuerst hatte ich ja die Gegenseite des Aufrufs im Verdacht, aber das dortige Log zeigte nicht einmal, dass mein Rechner irgendwas mit dem System gemacht hätte, geschweige denn, dass dort ein Fehler passieren würde. Dann habe ich das Serverprofil komplett gelöscht und neu aus dem Repository geholt, auch ohne jeden Erfolg. Auch mehrfaches neukompilieren aller beteiligten Klassen brachte mich nicht weiter, genau wie wiederholtes Veröffentlichen (publishen, wie man wohl in Denglish sagt) der Anwendung brachte nichts. Dann habe ich mir einen der externen Kollegen dazugeholt, weil der letzte Woche noch im Umkreis der Aufrufe etwas geändert hatte, aber auch der konnte keine Ursache für das Problem erkennen. Zwischenzeitig fiel der Verdacht noch auf Windows-Patches, die ich heute morgen installiert hatte, aber auch das führte bei den Kollegen zu keinen Problemen.

Kurz vor Feierabend fiel mir dann noch ein, dass ich zur Behebung eines anderen (aber ähnlichen) Fehlers im Zusammenhang mit einer völlig anderen Java-Anwendung ein paar Dateien in ein bestimmtes Verzeichnis des RAD kopieren musste. Kaum hatte ich die Dateien dort entfernt, lief auch alles wieder. Es sieht so aus, als hätte ein FixPack, was wir letzte Woche alle installiert haben in Zusammenhang mit diesem alten Fix zu einem neuen Problem geführt. Und das erklärt dann auch, warum ich der einzige Betroffene war: Die anderen Kollegen hatten die Dateien ja nicht als Fehlerbehebung führ andere Anwendungen einspielen müssen, und folglich trat bei denen das Problem nicht auf.

Sollte mir mal irgendwann langweilig werden, kann ich ja einfach die Dateien dort wieder hinkopieren und abwarten, bis die ersten Aufrufe der Anwendung wieder fehlschlagen.

Die Tischkante, in die ich vorhin gebissen habe, hätte mit einem Schoko-Überzug aber bestimmt besser geschmeckt.

Kopfhörer mit Knacks

Anfang des Monats habe ich mir ja mal einen richtigen Studiokopfhörer geleistet, von dem ich auch angemessen begeistert war. Dummerweise hat der Kopfhörer allerdings recht schnell ein Problem entwickelt, was dafür sorgt, dass ich zwischendurch einfach mal so auf dem Linken Kanal nichts mehr höre. Gestern habe ich dann mal eine Mail an das Musikhaus Thomann geschrieben, wie die Modalitäten eines Umtauschs in der Gewährleistungsfrist so sind. Wenn ich das richtig verstehe, bekomme ich jetzt per Post einen Paketaufkleber, mit dem ich das Paket kostenfrei an Thomann schicken kann. Laut der Mail möge ich doch bitte "ein Begleitschreiben mit Ihrer Neubestellung bei" legen.

Die Mail hat mich allerdings so verwirrt, dass ich da gerade nochmal angerufen habe. Immerhin will ich ja nicht den Kopfhörer loswerden, sondern durch einen funktionierenden Kopfhörer der gleichen Baureihe ersetzen.

Laut dem freundlichen Herrn, gibt es auf dem Paketrückschein ein Feld, wo ich ankreuzen kann, dass ich den Kopfhörer nicht loswerden will, sondern eben nur durch ein funktionierendes Exemplar ersetzen. Mal sehen, wie sich das weiterentwickelt...

Der HVT, das unbekannte Wesen

Bis gerade eben war ich (mal wieder) unfreiwillig offline, was immerhin dazu geführt hat, dass ich mal wieder etwas fern gesehen habe, und eben auch schon die Produktion des nächsten ComPod in Angriff genommen habe, den ich gestern Abend schon aufgenommen habe. Diesmal lag es allerdings nicht an der Technik, die ich hier habe, sondern, laut dem Hotliner von Hansenet ist da Hardware im Hauptverteiler ausgefallen.

Da auch gleich ein paar mehr Kunden davon betroffen waren, gab's dann auch eine entsprechende Bandansage bei der technischen Hotline, die die ganze Zeit davon erzählt hat, dass man "in circa ein bis zwei Stunden" wieder ins Netz könnte. Konnte man nur nicht, denn die Störung bestand mindestens seit heute früh 7:30.

Zwischendurch soll sie auch schon mehrfach gelöst gewesen sein, meinte der Hotliner, weswegen ich dem Frieden jetzt noch nicht ganz traue.

Dummerweise ist mein Internetcafe um die Ecke immernoch geschlossen, aber zur Not fahre ich (mit Öffis, bei dem Schnee lass ich das Auto lieber stehen) nach Ahrensburg. Solange hier das Netz tut, kann ich die Gelegenheit nutzen, Mails zu checken, den Podcast gleich noch fertigzumachen, und komische Blogeinträge zu verfassen :-)

unerfreulich

Aus irgend einem Grund ist der größere meiner beiden iHPs in letzter Zeit ziemlich unausgeglichen. Das Gerät verfängt sich ohne erkennbare Gründe in Situationen, aus denen ich es nicht befreien kann, wenn es zum Beispiel beim Versuch, ein Musikstück abzuspielen einfach stecken bleibt. Aus irgend einem mir unbekannten Grund funktioniert dann auch der Reset-Pin nicht, selbst, wenn ich mit einer Stecknadel auf den einpiekse. Die einzige sichere Möglichkeit, das Gerät neuzustarten ist für mich die, dass ich es anlasse, bis der Akku alle ist. Da der iHP in letzter Zeit vermehrt dann abstürzt, wenn er gerade vorher am Ladegerät gehangen hat, kann das dann mehrere Stunden dauern. 

Gestern Abend war es mal wieder so weit. Diesmal wollte ich allerdings nicht darauf warten, dass der iHP seinen Akku leert, um dann am nächsten Tag wieder geladen zu werden, sondern ich habe meinen kleineren iHP reaktiviert und mit den wichtigsten Musiktracks bespielt. Jetzt, wo er nicht mehr als Aufnahmegerät herhalten muss, kann ich ja auch wieder größere Teile meiner Sammlung aufspielen. Einziger Wermutstropfen: die podsafe Musiktitel, die ich in meiner Sammlung habe, lagen bis heute früh nur auf dem großen iHP. Heute bin ich dann mit dem kleineren Gerät zur Arbeit gefahren, und habe natürlich das LAdegerät gleich hier vergessen, was der iHP mit viel zu frühem Leerlaufen des Akkus belohnt hat.

Ja, ich weiß, dass ich von den aktuellsten Snapshots des Rockbox-Projektes nicht unbedingt hundertprozentig stabile Software erwarten darf, aber in letzter Zeit häufen sich bei mir die Abstürze leider.

umgekrempelt

Wundert Euch nicht, wenn jetzt einige ältere Einträge als ungelesen in den Feedreadern auftauchen, ich habe hier intern etwas rumbasteln müssen, weil irgendwas beim Speichern der Einträge schief gegangen ist. Um die Einträge wieder ganz hinzukriegen, habe ich jetzt ein paar Plugins rauswerfen müssen. Dafür sollten jetzt auch die letzten ComPod-Folgen wieder korrekt runtergeladen werden können. Mal schauen, welche Plugins ich dann wieder anknipsen kann.

Tut wieder

Okay, die Kommentarfunktion tut jetz wieder, wobei ich dafür dummerweise Akismet abschalten musste. Aber anscheinend stürzt der PHP-Prozess irgendwo während der Akismet-Prüfung ab, was dann den Kommentar mit verschwinden lässt. Naja, mal sehen, wieviel Dosenfleisch jetzt hier so aufschlägt.

Putt

Okay, die brüllende Stille in Sachen Kommentare liegt nicht daran, dass niemand kommentieren will, sondern sie hat eher etwas damit zu tun, dass man unangemeldeterweise keine Kommentare abgeben kann. Die verschwinden aber nicht im Spamblocker, sondern werden aus irgend einem Grund verschluckt. Keine Ahnung, wie das kommt. Ich schau mal, ob ich da was tun kann.

Ich bin Telekom-Kunde?!

Während ich gerade meinen neuesten ComPod aufnehmen wollte, klingelte mein Telefon. Die Dame sagte, sie wäre von der Telekom-Kundenbetreuung. Ich war neugierig, was sie denn dann von mir wollte, darum habe ich sie nicht an mich selbst weiterverwiesen.

Ob ich denn schon davon gehört hätte, dass die Telekom jetzt einen Rabatt gewähren würde, leierte sie herunter, als würde sie den Text ablesen. Ich habe dazu nichts gesagt, und einfach abgewartet, was dann kommt. "Sie zahlen ja noch 15 Euro *Resthabichvergessen* Grundgebühr?" Okay, eine Frage. Na, dann frage ich doch mal zurück, ob ich denn Telekom-Kunde wäre. Das wurde ganz selbstsicher bejaht. "Na, das erzählen Sie mal meinem Telefonanbieter..." - "Wie, sind sie nicht mehr bei der T-Com?" Das Unverständnis troff förmlich aus der Leitung.

Hier ist es Zeit für ein paar Hintergrund-Informationen: Ich habe seit 2001 einen Telefonanschluss. Und zwar bei Hansenet. Ich war noch nie Telekom-Kunde. Weil ich nämlich weder mit den Preisen, noch mit den Leistungen des ehemaligen Monopolisten einverstanden war.

Weiter im Text: "Nein, bin ich nicht." - "Das steht hier aber in meiner Liste." d'oh. "Können Sie mir bitte sagen, wer Sie sind, und wo Sie sitzen, das würde ich gerne klären." - "Das darf ich Ihnen nicht sagen". Bitte, was? Jetzt geht's aber ab. Das war dann auch der Moment, wo es mit meiner Freundlichkeit zu Ende war. Leider wollte die Frau mit mir nicht darüber reden, ob sie mich dann eigentlich legal angerufen hat. Schade aber auch.

So spontan drängen sich mir jetzt zwei Möglichkeiten auf: Entweder, ich werde tatsächlich bei der Telekom als Kunde geführt, dann werde ich aber jeglichen Rechnungen unter Verweis auf Hansenet widersprechen, oder da war jemand so dummdreist, Leute, die im Telefonbuch stehen anzurufen, um denen dann einen Vertrag aufzuschwatzen. So ganz spontan reift da in mir der Verdacht, dass der Vertrag dann möglicherweise nicht mehr mit der Telekom zu tun haben könnte, sondern, dass da ein Konkurrent auf halbseidenem Wege Kundenaquise betreibt. Aber das ist nur eine völlig unfundierte Vermutung meinerseits.

So, jetzt geht's mir auch wieder besser.