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kleines Netz

Okay, das Netz ist nicht besonders groß. Dass aber eine einfache Bestätigungsmail, die einen recht frei formulierten Gruß enthielt, dann gleich verbloggt werden würde, das hätte sich Frau A. bestimmt nicht gedacht, als sie vorhin mit mir am Telefon diese Mail formuliert hat. Okay, so weiß ich ziemlich sicher, dass die Bestätigungsmail nicht nur angekommen ist, sondern bereits zur Kenntnis genommen wurde. Ach ja, ein breites Schmunzeln hat mir das auch noch verpasst. :biggrin:

Darwin hat eben doch Recht

Die Darwin Awards für 2007 sind da: Mit gleichem Votum haben zwei Gechichten dieses Jahr den Preis gewonnen. Einmal geht es um ein Paar, was sich durch die ungeschickte Wahl eines Platzes für ein Schäferstündchen selbst aus dem Genpool entfernt hat. Auf die Idee, dass ein schräges Hausdach vielleicht nicht der optimale Platz für Geschlechtsverkehr sein könnte, hätten die Beiden eigentlich auch kommen können.

Die zweite Geschichte handelt von einem Mann, der aus medizinischen Gründen keinen Alkohol trinken konnte. Da er trotzdem Alkohol im Blut haben wollte, hat er sich den dann rektal verabreicht. Dummerweise waren die zwei 1,5-Liter-Flaschen Sherry dann doch etwas viel für seinen Kreislauf. Leiden musste er wohl nicht, denn er schied mit einem Blutalkoholgehalt von 0,47 Prozent, oder 4,7 Promille aus dem Leben.

Skurril finde ich auch die Geschichte eines Mannes aus Kambodscha, der offensichtlich 10 Tage nach seiner Scheidung seinen starken Sexualtrieb an einer Kuh befriedigen wollte. Die Kuh war offensichtlich von der Idee nicht begeistert und hat den gescheiterten Liebhaber zu Tode getreten.

Auch die anderen Geschichten finde ich meherer heftiger Kopfschüttler würdig. Aber lest doch einfach selbst.

Gefunden via Fefe.

schlechte Idee

Am 2.1. in die Stadt zu fahren, um mal zu schauen, was man sich dieses Jahr anschaffen könnte, war keine gute Idee. In der Innenstadt sah es aus, als würden ziemlich viele Leute gleichzeitig die Stadt leerkaufen wollen. Naja, dann werde ich mich wohl etwas gedulden müssen, bevor ich mal wieder etwas Geld ausgebe.

Ende jeglicher Vernunft?

Was eine gewisse "Huch Medien GmbH" allem Anschein nach ernsthaft fordert, lässt mich gerade heftig an der Existenz von intelligentem Leben in jenem Unternehmen zweifeln. Google soll also laut der Firma, von der ich noch nie gehört habe, und hoffentlich auch nicht wieder etwas höre, pornographisches Material verbreiten. Ich weiß gerade nicht, wie ich es formulieren soll, aber vielleicht sollte mal jemand die Verantwortlichen der Firma Huch dazu überreden, sich doch erstmal über die Funktionsweise einer Suchmaschine zu informieren, bevor sie sich selbst in der Öffentlichkeit preisgeben. Alternativ könnte die Firma ja auch jeden Zeitungskiosk verklagen, bei dem es Ü18-Material gibt. Immerhin könnte sich ja jemand ohne Herausgabe seines Ausweises dort die einschlägigen Magazine ansehen. Und das wäre ja auch sofort jugendgefährdend. 

Meine Güte, dass so Leuchten wie ein Herr Schäuble oder ein Herr Ziercke sich über das Internet äußern, ohne auch nur ansatzweise verstanden zu haben, worüber sie sich da äußern, aber warum müssen Vertreter von Unternehmen das auch tun, und dann auch noch gleich vor Gericht?

Herr, wirf Hirn herab, aber bitte großzügig!

LKWs und Kreuzungen

Gerade durfte ich miterleben, dass LKW-Fahrer bei weitem kein Garant dafür sind, dass die StVO eingehalten wird.

Auf dem Heimweg von der Arbeit 'darf' ich über eine recht große Kreuzung links abbiegen. Normalerweise ist das kein Problem, da dort jede Fahrtrichtung mehrere Spuren hat, aber heute gab es dann doch ein Problem. Der Verkehr rund um die Kreuzung stockte, was aber eine ganze Reihe von LKW-Fahrern nicht daran gehindert hat, in die Kreuzungen einzufahren, und dann dort stehenzubleiben. Nun weiß ich nicht, ob ich der Einzige bin, der in der Fahrschule mal etwas von einer "10 Sekunden"-Regel gehört hat, die da besagen soll, dass man schlichtweg nur dann in einen Kreuzungsbereich einfahren darf, wenn man den auch spätestens 10 Sekunden nachdem die Ampel auf Rot umgesprungen ist verlassen haben kann. Mir wurde die Regel zwar für (Links-) Abbiegevorgänge beigebracht, aber ich habe mir angewöhnt, mich auch sonst daran zu halten. Dadurch verstopfe ich wenigstens nicht für Autofahrer den Weg, die quer zu mir über die Kreuzung wollen.

Die LKW-Fahrer, auf die ich hinaus will, haben sich jedenfalls dafür entschieden, die querenden Spuren zu ignorieren, und die gesamte Kreuzung durch ihr rücksichtsloses Verhalten zu verstopfen. Dadurch standen dann eine ganze Reihe Autofahrer bei grüner Ampel rum, und konnten nicht fahren, weil die Herren Betriebskraftfahrer mit ihren schweren Fahrzeugen mitten auf der Straße rumstanden. Viel hat auch nicht gefehlt, bis der Verkehr an der Kreuzung völlig zum erliegen gekommen wäre, weil natürlich nicht nur ein einzelner liebenswerter Herr der Meinung war, die Kreuzung würde ihm alleine gehören, sondern mindestens drei Fahrer das Spiel spielen wollten, und sich dabei effektiv gegenseitig blockiert haben.

Ich hätte wirklich nicht wenig Lust, den Fahrern der großen Fahrzeuge, die ja üblicherweise entsprechende Führerscheine mit höheren Auflagen als PKW-Fahrer besitzen sollten, einfach mal die StVO unter die Augenlider zu stopfen. Wenn die sich nicht so dämlich angestellt hätten, wäre der Kreuzungsbereich deutlich freier befahrbar gewesen, und die Verkehrsbehinderung wäre entsprechend geringer ausgefallen.

Dazu passend hatte ich auf der Spaldingstraße kurz vor der Krezung auch einen Fahrer, der sich wohl ibn einem PKW gewähnt haben muss. Der bog in eine Einfahrt, und blieb dann so ungünstig stehen, dass er die halbe linke Spur noch mitbelegt hat. Mein Smart mag ja kein großes Auto sein, aber eine halbe Spur ist mir dann doch etwas sehr wenig. Immerhin bequemte sich der Hohe Herr nach dezentem Hup-Hinweis, seinen Hintern wieder hinter das Lenkrad zu schwingen und seine Verkehrsbehinderung wenigstens so weit in die Einfahrt zu bewegen, dass ich an ihm vorbeifahren konnte.

Für einen Tag habe ich jedenfalls mehr als Genug Ärger mit den Fahrern von LKWs gehabt.

Ganz schlimmer Fehler

Das Projekt, an dem ich seit inzwischen rund einem Jahr arbeite, nähert sich seiner Fertigstellung. Am Freitag wurde die finale Version des Programmpakets in den Test gegeben, wo ein Tester heute einen ganz doll schlimmen Fehler zurückgemeldet hat: In einem bestimmten Arbeitsablauf erstellt das Programm einen Brief, in dem der Endkunde (=kein Angestellter meines Brötchengebers) als 'Herr Markus Mustermann' angesprochen wird.

Wie, der riesengroße, die Produktionseinführung behindernde Fehler ist Euch nicht aufgefallen? Dabei ist der doch wirklich ganz offensichtlich.

Mehr verrate ich heute mal nach dem Klick.

"Ganz schlimmer Fehler" vollständig lesen

Auskunftei

Der Telefonanruf, der mich gerade ereilt hat, war schon ziemlich eigenartig. Die Frau, die mich anrief, wollte von mir wissen, ob ein bestimmter MAnn hier im Haus noch wohnen würde. Seine Telefonnummer hätte sie zwar, aber die wäre wohl nicht mehr gültig. Mir kam der Anruf dann doch ziemlich eigenartig vor, aber die Information, dass zumindest die Familie hier wohnt, konnte ich ihr geben. Über den Mann kann ich nichts sagen, der begegnet mir dann doch zu selten.

Dass ich den Anruf verbloggen würde, habe ich der Frau dann nicht auf die Nase gebunden, aber das tue ich trotzdem. ;-)

Humorlos?

Ich weiß ja schon länger, dass Linus Torvalds, "Erfinder" von Linux Humor hat. Dass er seinen Humor immer noch besitzt, kann man gut in seiner Antwort auf diese Frage erkennen:

APC: Out of curiosity, do you have anything to say to hardware manufacturers who refuse to release datasheets or specifications about the functioning of their hardware so it could operate with the Linux kernel?

LT: Is "I hope you all die a painful death" too strong?

Zu finden ist das Interview hier, das Zitat stammt von der zweiten Seite, und auf das Interview aufmerksam gemacht hat mich mal wieder ein Eintrag beim Heise-Ticker.

Verrückt?

Wer in einem Hochhaus wohnt, fährt ja üblicherweise ganz gerne mit dem Fahrstuhl. Was passiert aber, wenn eine Wohnungsbaugesellschaft auf die Idee kommt, dass man doch einen Wettbewerb veranstalten kann, wie schnell man zu Fuß in das oberste Stockwerk gelangen kann? Komischerweise finden sich eine ganze Reihe Leute ein, die versuchen, so schnell wie möglich die Treppen hochzulaufen.

Vor zwei Jahren fand ein solcher Lauf bei mir um die Ecke statt, und ich habe da zugesehen, und das Thema für interessant befunden. Letztes Jahr gab es dann wieder eine solche Veranstaltung, über die ich dann auch hier berichtet habe, und dieses Jahr gab es dann -richtig geraten - wieder einen Treppenlauf.

Ich hatte zwar ernsthaft überlegt, ob ich mitlaufen sollte, wollte das aber von einem Testlauf abhängig machen. Dass ich dabei von den fünfzehn Stockwerken nach zwölf erst einmal dringend mehr Sauerstoff benötigte, hat mich dann doch effektiv abgehalten. Aber ich habe hier auch nur acht Etagen zum trainieren, da hält meine Kondition einfach nicht so lange.

Da ich jetzt insgesamt schon das dritte Jahr bei den Veranstaltungen zugesehen habe, sorgt dann auch dafür, dass mir einige der Teilnehmer schon bekannt vorkamen. Zwei der Teilnehmerinnen aus der Gruppe der über-18-jährigen haben mich auch noch wiedererkannt und angesprochen. Daraus resultiert dann auch eines der Fotos, denen ich mich gleich noch widme.

Auf der weniger angenehmen Seite, muss ich zumindest Teile meiner Kritik aus dem letzten Jahr wiederholen: Das Rahmenprogramm 2005 hat mir einfach deutlich besser gefallen, und nur ein einziger Lauf ist mir zu wenig. Dafür lag das Treppenhaus dieses Jahr wieder auf der gleichen Seite wie der Eingang, so dass man unten den Fortschritt der Läufer mitbekommen konnte.

Zu den Fotos komme ich dann nach dem Klick:

"Verrückt?" vollständig lesen

ich blog das

Heute beim Testen unserer neuen Anwendung. Es ging darum, dass eine Reihe von Einstellungen für einzelne Tester zurückgesetzt werden sollten. 

F: Wie ist deine (ID-)Nummer?

A: $Name. Ähm, $Nummer.

So kommt man auch beim trockenen Testgeschäft mal zum Schmunzeln.

Fahren verboten

Während wir auf den Abschleppwagen gewartet haben, ist auf einem der benachbarten Parkplätze jemand in ein Auto eingestiegen, dessen Kennzeichen die Polizei wohl kürzlich von seinen Plaketten befreit hat. Soweit ich das verstanden habe, bedeutet das, dass dieser Wagen auf öffentlichem Grund weder länger stehen, noch fahren darf. Auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, hat der Fahrer nur gemeint, er würde mal kurz einen Käufer (wahrscheinlich für das Fahrzeug) am Bahnhof abholen. Dass er dafür über eine größere Anzahl öffentlicher Straßen fahren muss, was nun einmal verboten ist, war ihm dabei wohl egal. 

Der Hausbetreuer, der nach eigener Auskunft die Polizei beim Abschleifen der Plaketten beobachtet hatte, hat nach der Abfahrt des erkenntnisresistenten Fahrers dann jedenfalls die Polizei angerufen, die dann mit einem Streifenwagen vorbeikam, während mein Auto gerade wieder lief. Wir haben dann versucht, den Fahrer zu beschreiben (nicht besonders erfolgreich, fürchte ich), und unsere Daten angegeben, um gegebenenfalls als Zeugen zur Verfügung stehen zu können. Mal sehen, ob es von dieser Geschichte noch etwas zu hören geben wird.

sicheres Auftreten

Heute konnte ich mal wieder live miterleben, dass doch man in Räume gelangen kann, für die eigentlich nur ganz speziell berechtigte Personen Zutritt haben, wenn man genügend sicher auftritt. Zitat dazu:

"Hallo, mein Name ist $Name. Ich würde Sie gerne kennenlernen." (sprach eine Frau (externe Kollegin) zu einem Systemverantwortlichen, der gestern dafür gesorgt hat, dass sämtliche Tests unserer ziemlich großen Anwenung mit einem Schlag abgebrochen werden mussten.

Wenn man einfach weiterfahren sollte

Heute habe ich mal wieder eine Geschichte rund ums Auto, die ich loswerden will. Und zwar handelt die von meiner Fahrt von der Arbeit nach Hause. Die verkehrstechnisch ungünstigste Stelle dabei ist die, an der eine große (an der Stelle fünfspurige (in eine Richtung)) Straße auf eine andere Straße (aka B75) trifft. Da ich nunmal auf die B75 will, halte ich mich da ziemlich weit links, um entsprechend abbiegen zu können, aber eben hinterher auf der rechten Spur zu landen. 

Heute sah die B75 eigentlich recht frei aus, aber aus einem für mich unersichtlichen Grund hielten die Autos vor mir dann doch an, womit ich dann im Kreuzungsbereich zum stehen kam. Der Fahrer des Mercedes vor mir hat dann die Spur nach links gewechselt, um an den stehenden Autos vorbeizufahren, was ich ihm dann auch nachgemacht habe. Dabei konnte ich dann auch die Ursache des Anhaltens erkennen: ein mit zwei Frauen besetztes Fahrzeug, dessen Fahrerin es wohl mit der Regel, nicht in Kreuzun gsbereiche einzufahren, wenn man da nicht schnell wieder rauskommt, etwas sehr genau genommen hat. Ich habe sie dann jedenfalls überholt, und mich gemütlich in die rechte Spur einsortiert, um dann bei der danach grün gewordenen Ampel ganz entspannt aus dem Kreuzungsbereich fahren zu können.

Ich vermute jetzt einfach mal, dass die Fahrerin diese Kreuzung nicht kannte, aber da kann man wirklich noch sehr gemütlich einfahren, insbesondere, wenn so viel Platz ist wie heute. Dann sorgt man auch nicht unbewusst für Verkehrsbehinderungen durch Autos, die soinst ganz gemütlich noch in die Fahrspur gepasst hätten. Ich hoffe trotzdem, dass mir die Fahrerin nicht allzu bald wieder über den Weg fährt. So wenig wie heute ist an der Stelle nämlich nur selten los.

paranoid oder extrasicher?

Wenn man in ein Programm extra Logik einbaut für einen Fall, der in der Wirklichkeit nicht passieren kann, ist das dann paranoid oder besonders sicher?

Konkret geht es um eine Adresse, die niemals leer sein kann, weil die Datenbank die Felder als NOT NULL definiert, und das Frontend eine leere Eingabe als nicht zulässig verweigert. Aus irgend einem Grund findet sich im Testbestand ein Datensatz, den wohl jemand per update set Feld = '' where bla='irgendwas'; manipuliert haben muss. Im Frontend lässt sich der Satz so jedenfalls nicht speichern. Nun habe ich auf besonderen Wunsch der fachlich Verantwortlichen Logik eingebaut, die im Fall, dass die Adressfelder leer sind, dafür sorgt, dass dann nicht nichts angezeigt wird. Als ob wir nicht noch genügend Fehler in der Anwendung vergraben hätten.