USperr
Meldung vom 15. Mai: Dem Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof, der es gewagt hat, einen Haftbefehl gegen den Regierungschef einer offensichtlich menschenrechtswidrig Kriegführenden Macht zu beantragen, hat der Monarch von Amistanien Sanktionen aufgegeben. Das führte dazu, dass der Mann seines Mailkontos bei einer Firma Meikrosoft verlustig wurde, und seine bank mit ihm nichts mehr zu tun haben wollte. Was man da auch erkennen kann: Es ist keine gute Idee, irgendwas mit Firmen zu tun haben zu wollen, die ihrerseits Daten oder Dienstleistungen mit Firmen aus jener Monarchie anfangen. Weil alle Daten, die bei ameristanischen Firmen liegen, jederzeit an ameristanische Bedarfsträger ausgeleitet werden können, oder irgendwelche absurden Strafen exekutiert. Die berühmte “Deutschland-Cloud” die auch nur ein umgelabeltes Microsoft-Produkt ist, fällt da zum Beispiel drunter. Genauso aber auch die Dienste von Amazon oder Google. Wo bleiben eigentlich Angebote, die ganz auf unzuverlässige Firmen verzichten, und vielleicht auf Basis von Linux Wolkendienste anbieten, die eben nicht auf Amis angewiesen sind?
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