Ein Film ist kein Buch
Ich habe mir jetzt nochmal das Buch Jesus-Video von Andreas Eschbach durchgelesen. Dabei sind mir (erwartungsgemäß) einige Abweichungen des Films vom Buch aufgefallen. Die meisten Änderungen sind verständlich, wenn man bedenkt, dass ein Film einfach nur eine begrenzte Zeit hat, um die Geschichte zu erzählen. Manche Ereignisse des Films lassen sich allerdings erst im Zusammenhang mit dem Buch erklären. Beispiel gefällig: Der Film erklärt nicht, was das Labor für eins ist, bzw. wie die Fundstücke dorthin gelangen.
Was mich aber doch ziemlich enttäuscht hat, ist, dass der Film die letzten drei Kapitel stark verzerrt (Video) beziehungsweise garnicht (vor allem das letzte Kapitel) erzählt. Das fällt insbesondere deshalb auf, weil mich diese Kapitel im Buch besonders stark beeindruckt haben.
Mein Fazit: Es gibt auch gelungene Buchverfilmungen, in diesem Fall ziehe ich allerdings das Buch eindeutig vor.
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