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Netz-Bremse

Merke: Wenn die Netz-Anbindung zur Außenwelt einfach nur schleich-lahm ist, hilft es unter Umständen, den Server und das DSL-Modem mal kurz aus- und wieder einzuschalten. Wobei wahrscheinlich eher das Modem als der Server für das Problem verantwortlich war.

Klack.

Wollte mir mein Zweitrechner gerade etwas mitteilen, indem er sich unprovoziert abgeschaltet hat? :thinking:

Ich hoffe mal, dass ich einfach nur das Stromkabel nicht fest genug eingesteckt hatte, das fühlte sich eben etwas lose an. Komisch finde ich das aber trotzdem.

Technik, die nicht begeistert

Ich habe eben fast eine Stunde daran rumgetüftelt, warum mein iTunes keine neuen Podcasts abrufen wollte, und mir immer nur erzählt hat, die Verbindung wurde abgelehnt. Naja, wenn man am Vortag mal testhalber JAP installiert hat, das dann allerdings nicht weiter verwendet, weil der Firefox das irgendwie dann doch nicht nutzt, aber sich das trotzdem in den Verbindungseinstellungen im Internet Exploder verankert hat, dann kann man lange suchen. Nein, ein Netzwerk-Problem kann es ja nicht sein, sonst würden ja weder BOINC noch der Firefox sich friedlich ins Netz verbinden können... Naja, jetzt funktioniert's ja wieder.

Tolle Technik. :kopf-wand:

Endlich dabei

Ac'tivaid, die Erweiterung für Windows, die ichschon vor einem Monat erwartet habe, ist jetzt nicht nur angekündigt worden, sondern liegt jetzt auch der c't bei:

Eine c't-Software-Kollektion.

Wie ein Blick auf die Seite von ac'tivaid zeigt, ist sogar schon das erste Update erschienen, wodurch ich dann die Version auf der CD nicht so dringend mehr benötige...

24:51:21

Das ist die (CPU-)Zeit, die mein Windows-Notebook gerade an einer uFluids-Aufgabe rumgerechnet hat. Dank dem neuen scheduler, der in der neuesten Test-Version des BOINC-Client enthalten ist, hat der Rechner die Berechnung nicht unterbrochen (uFluids scheint den Trick mit den Checkpoints noch nicht hinbekommen zu haben). Unpraktischerweise enthielt die BOINC-Version, die ich verwendet habe, noch einen Fehler im Scheduler, so dass seit gestern irgendwann nur noch einer der beiden CPU-Kerne benutzt wurde. So musste ich bis eben abwarten, bis die Task abgeschlossen war, um die neueste Beta-Version installieren zu können. Wenn ich jetzt noch rausfinden würde, wie ich der Version beibringe, dass sie mir ruhig ausführlicher erzählen darf, was der Seduler so beschließt, dann wäre ich zufrieden. Aber vielleicht dauert ws ja auch nicht mehr so lange, bis die nächste Version rauskommt, die dann ja wohl ein komplett umgebautes Logging enthalten soll.

garnicht so einfach

...so eine Thunderbird-Erweiterung. Ich lese mich im Moment durch diverse Seiten, die sich mit dem Thema befassen, aber deren Schwerpunkt liegt zumeist auf der grafischen Seite eienr Erweiterung. Das ist für mich aber erstmal ein untergeordnetes Problem. Will heißen, ich hätte kein Problem damit, wenn meine Erweiterung in der ersten Testversion nur ganz stupide den Spamassasin aufrufen würde, und nichts Anderes. Später kann man dann ja immernoch eine freie Auswahl der Programme (ggf. auch mehrerer) einbasteln, aber das hat für mich alles den Charakter von Chromleisten, mit denen ich mich noch garnicht befassen will. Außerdem ist für mich immernoch die Frage offen, ob es überhaupt einen Weg gibt, in die Mail-Verarbeitung einzugreifen. Immerhin will ich ja die Mail durch den SpamAssasin schleusen, bevor zum Beispiel der Default-Junk-Filter sich die Mail ansieht. Die eigentliche Speicherung in einem Mail-Ordner kommt ja danach erst. Zusammengenommen ergibt das einen ziemlichen Berg an Fragen, für den ich auch noch auf der Suche nach dem passenden Forum bin. Zu den Fragen kommt dann noch das Zeit-Problem, was verhindert, dass ich während der Woche viel Zeit haben dürfte, mich mit einer Thunderbird-Erweiterung zu befassen.

Alles zusammengenommen sind die Aussichten, dass mein Problem eine schnelle Lösung erfährt doch eher gering. Wenn also ein geübter Erweiterungs-Bauer sich der Sache annehmen wollte, wäre ich nicht abgeneigt ;-)

Geht nicht oder selbst basteln?

Die brüllende Stille zu meiner Frage vorhin, legt zusammen mit den nicht gefundenen Hinweisen bei den diversen Such-Ausflügen über Google für mich die Vermutung nahe, dass es vielleicht wirklich keinen Weg gibt, einen lokal installierten Spamassasin und einen genauso lokal installierten Thunderbird ohne Unterstützung miteinander reden zu lassen. Dabei dürfte das doch eigentlich sehr einfach sein: Empfangene Mails leitet man einfach nur per Pipe durch den SpamAssasin, bevor man sie speichert, und schon ist der Drops gelutscht. Dann kann man auch ganz entspannt die Mail-Header vom Assasin analysieren, und die Mail entweder in das jeweilige Postfach, oder in die Müllsammelkiste entsorgen. Mal sehen, ob das sehr aufwendig ist, so eine Funktionalität als Thunderbird-Erweiterung zu basteln, im Moment hätte ich nämlich nicht unwesentlich Lust darauf, eine solche Erweiterung zu bauen. Ich sehe nämlich immernoch nicht ein, warum ich mit einer ganzen Phalanx an Programmen (fetchmail, procmail und ein Mail-Server wie cyrus werden im Netz empfohlen) auf das Problem einschießen soll, nur um eine relativ einfache Lösung zu erreichen.

Bastel-Suche

Manuels heutiger Eintrag hat mich auf die Idee gebracht, auch mal den SpamAssasin ausprobieren zu wollen. Im Test schlägt der sich mit meinen Spam-Meldungen schon ganz gut, jetzt vermisse ich nurnoch einen Weg, wie ich das Programm automagisch in meinen Thunderbird einbinden kann. Die Idee, mir dafür extra einen Mail-Server aufzusetzen halte ich dafür für übertrieben. Eine Anleitung für Anfänger, wie man den Dosenfleisch-Mörder (SpamAssasin einfach mal übersetzt) automagisch auf neu eingegangene Mails loslassen kann, habe ich bisher noch nicht gefunden. Andererseits glaube ich nicht, dass ich wirklich der Erste bin, der genau das versucht. Tipps und Hinweise nehme ich wie immer gerne in den Kommentaren entgegen.

Noch ein Update-Werkzeug

Hier gilt mal wieder die Warnung vor dem Geek-Content.

Das Update auf KDE 3.5.3 gibt es anscheinend garnicht mehr über ein natives Apt-RPM-Repository, weshalb ich mich in den letzten Tagem mal mit einem weiteren Package manager beschäftigt habe, nämlich dem Smart package manager (nein, der hat nichts mit meinem Auto zu tun). installieren kann man den Manager entweder, indem man sich die Pakete von der offiziellen Webseite lädt, oder, wenn man schon ein funktionierendes Apt-System hat, per

apt-get install smart

Zusätzlich zu der Kommandozeilen-Version gibt es auch noch eine grafische Obefläche, die als Apt-Paket den einfachen Namen smart-gui trägt. Die beiden habe ich mir also installiert, und danach erstmal die GUI gestartet, um zu schauen, was man damit machen kann. Dabei wird smart seinem Namen schon gerecht, indem er die Apt-Repositories, die ich mir eingerichtet habe, in seine Channels (wie die Paketquellen in smart heißen) übernimmt. Dabei fragt smart bei jedem Channel nach, ob man den übernehmen will, was man sinnigerweise bejaht. Der Update-Knopf ist dann auch ganz schnell gedrückt, damit der Paketmanager erstmal lernt, was es denn für Pakete da draußen so gibt. Eine Einführung in die Kommandozeilenbedienung von smart, die auch noch auf Deutsch ist, habe ich auch schon gefunden.

Zurück zum ursprünglichen Problem: Die KDE-Pakete werden jetzt nurnoch über ein repo-md zur Verfügung gestellt, was apt gerade in seiner allerneuesten Version (die bisher nur für 32-Bit-Systeme zur Verfügung gestellt wurde) unterstützt. Eine Lösung für smart kann man beim Linux-Club in diesem Thread nachlesen.