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Ohrstöpsel

Ich habe eben ja schon angedeutet, dass ich mir neue Ohrstöpsel zugelegt habe. Die letzten paar Ohrstöpsel, die ich mir geleistet habe, waren relativ billige Teile, aber heute habe ich mich für (hoffentlich) hochwertigere Teile entschieden, die auf jeden Fall teurer waren. Die Geräte sind von Koss und heißen Sparkplug. Das Besondere daran ist, dass die Teile, die man sich in die Ohren steckt, weich und formbar sind, und sich so an die genaue Form des Ohres anpassen können. Was ich auf jeden Fall bestätigen kann: Die Ohrhörer sorgen dafür, dass die Bässe, die man hört, deutlicher sind, als mit anderen Ohrhörern. Im direkten Vergleich klingen die Stöpsel, die beim iPod dabei waren, einfach nur lau. Von daher hat sich der höhere Preis für mich schonmal gelohnt, den ich für die 'Funken-Stecker' ausgegeben habe.

rumbrumm

Nachdem mich heute früh meine Ohrstöpsel nicht mehr ordentlich meinem iPod lauschen lassen wollten, habe ich dann einfach mal beschlossen, dass ich mal in die Stadt fahre, und mich da mit neuen Ohrstöpseln versorge. Wenn ich dann schonmal da bin, könnte ich ja auch gleich Ausschau nach einer neuen Hose halten, dachte ich mir.

Nachdem ich gestern schon ausprobiert hatte, wie ich zur Arbeit kommen kann, ohne auf die Baustelle zu treffen, die seit Mitte der Woche für Verkehrsbehinderungen sorgt, wollte ich also mal die Ausweichstrecke nutzen. Erst war mein Navigationssystem sehr unerfreut, dass ich seine Empfehlung ganz ignoriert habe, aber irgendwann hat es sich damit abgefunden. Zu meiner Überraschung wollte es mich weder auf die B75 noch auf meine Ausweichstrecke führen. Ich bin dann aber doch die Strecke gefahren, die ich mir gestern rausgesucht hatte. Nach dem erfolgreichen Einkauf (mit neuen Ohrstöpseln und neuer Beinkleidung habe ich mir dann überlegt, was ich machen will, und habe dann beschlossen, dass ich die Route, die der Navi mir nahelegen wollte, auch mal ausprobiere.

So bin ich also fast nach Hause gefahren, dann aber auf die Route in Richtung meiner Arbeitsstelle gewechselt. Der Navi hat mich dann nicht durch den Berner Heerweg, sondern in Richtung der B434 geschickt. Die Straße ist ähnlich groß (und zu Berufsverkehrszeiten wahrscheinlich ähnlich gut befahren) wie die B75 und hat einen, für mich entscheidenden Nachteil: Da ist auch eine Baustelle, die die Fahrbahn von zwei auf eine Spur verengt. Die fünf Minuten, die diese Route also schneller sein soll, als die Strecke über den Heerweg, dürfte man an eben dieser Stelle spätestens wieder verlieren. Jetzt muss ich mich noch entscheiden, ob ich wahrscheinlich auf der B75 mehr als fünf Minuten verliere, die mich der Heerweg nämlich netto in etwa kostet.