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das Update, was nicht tat

Mit Software-Updates habe ich ja schonmal schlechte Erfahrungen gemacht. Heute war es wieder soweit: Das neueste KDE-Update, was ich heute früh eingespielt habe, war offensichtlich defekt. Zum Glück konnte nur mein 32-Bit-Rechner, den ich als Musikbox nutze, das Update installieren, der 64-Bit-Rechner vermisste einfach den SpamAssassin, den er bei der Gelegenheit aktualisieren wollte. Das Ergebnis des Updates war, dass ich mich nicht mehr am KDE anmelden konnte, weil kdeinit nicht gestartet werden konnte, wie mir die Fehlermeldung verriet. Als ich dann in einer Newsgroup einen Beitrag gelesen habe, der das gleiche Problem beschrieb, wusste ich immerhin, dass ich nicht alleine bin. Dankenswerterweise hat jemand einen Hinweis gepostet, der das Problem zu lösen geholfen hat. Wenn man folgenden Befehl ausführt, klappt die Anmeldung auch wieder:

ln -s /opt/kde3/bin/kdeinit /opt/kde3/bin/start_kdeinit

Ein neues Update ist wohl schon eingestellt worden, aber der Download funktioniert im Moment noch nicht. Von daher werde ich mit weiteren Updates erstmal abwarten, ich muss ja nicht ein ungetestetes Update auf meinem wichtigsten Rechner einspielen.

Wenn Politiker überwacht werden

Bekanntlich haben die Parteioberen der brandenburgischen CDU Mails der Minister mitgelesen. Jetzt ist die Aufregung darüber natürlich groß, aber mal ehrlich, die Damen und Herren Minister haben es noch gut. Immerhin wissen sie, dass sie überwacht werden. Ich vermute mal, dass es nicht mehr besonders lange dauern wird, bis mal wieder vorgeschlagen wird, alle Bürger zu überwachen. Von daher sollten sich die Minister vielleicht einfach daran gewöhnen, dass sie nicht so viel Privatsphäre haben, wie sie sich das vorstellen. Aber Überwachung allgemein wird meines Wissens von den Ministern nicht deutlich zurückgewiesen. Warum nur beschleicht mich da das Gefühl, dass Überwachung dann als gut angesehen wird, wenn sie 'anderen passiert'?

Es wird wohl langsam Zeit, dass ich mich ernsthaft damit beschäftige, jede Mail zu verschlüsseln.