Skip to content

ComPod #51: Nachlese

Im heutigen ComPod erzähle ich, was ich in Folge 49 falsches gesagt habe, was in Folge 50 alles schief gelaufen ist, gebe einen Hinweis auf eine Information, die ich bei der Folge versteckt habe, und erwähne, warum ich so spät erst aufnehme. Ach ja: Bitte recht freundlich ;-)

Die Musik in dieser Folge stammt von 10 Years mit dem Titel 'Blank Shell' und von beat&path mit dem Titel 'Goodbye Beautiful Day'.

Länge: 00:54:41, 51 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr mich jetzt wieder aus dem Archiv befreien.

Brief, offen

Dominik Boecker hat einen offenen Brief an Kanzlerin Merkel verfasst.

In diesem Brief enthalten ist unter anderem eine Auflistung rechtlich bedenklicher Maßnahmen, die in der Regierungszeit eben jener Frau Merkel von der Regierung angestoßen wurden:

Konkret wurden und werden ungeeignete und unverhältnismäßige Maßnahmen
geplant und bereits teilweise beschlossen, die in unsere Grundrechte massiv eingreifen:

* ein verfassungswidriges Luftsicherheitsgesetz
* eine Anti-Terror-Datei mit unklaren Grenzen und Aufnahmevoraussetzunge
* eine Bundesweite Steuernummer
* ein Elektronischer Reisepass mit biometrischen Merkmalen
* Genanalysen
* Online-Durchsuchung
* Online-Zugriff auf Melderegister durch Polizeibehörden
* Präventive Einschränkung der Freizügigkeit
* Rasterfahndung
* Videoüberwachung
* eine Vorratsdatenspeicherung mit unklaren Grenzen
* eine mit dem ursprünglichen Zweck des Mautsystems unvereinbare Nutzung
* Engere Zusammenarbeit zwischen Geheimdiensten und Verfassungsschutz und der Polizei

Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen. Bis auf eine Unterschrift.

Eine besondere Anfrage

Heute hat mich auf meinem GMail Googlemail-Account, den ich im Impressum angegeben habe, eine Mail erreicht. Gut, das ist noch nichts ungewöhnliches. un gewöhnlich wird die Mail dadurch, dass sie von einem der Macher des Fnordfunk stammt, der sich nach s9y und dem Podcast-Plugin erkundigt hat.

Wobei mich an der Mail der Stil etwas verwundert hat. Ich bin zwar jetzt älter, aber Siezen muss man mich deswegen noch nicht ;-)

Praktisch oder zu praktisch?

Der Bundeswehr sind Berichten zufolge ziemlich viele Daten abhanden gekommen. Praktischerweise sind unter den Daten sowohl Informationen gewesen, die für die Aufklärung über die US-Gefangenschaft von Murat Kurnaz gewesen, sondern auch noch Daten über Verhöre des Militärischen Abschirmdienstes in einem US-Gefängnis. Brisant an diesem Gefängnis ist, dass dort Gefangene gefoltert worden sein sollen. Da könnte man schon verstehen, wenn die Bundeswehr kein gesteigertes Interesse daran hätte, dass derartige Informationen kritisch begutachtet werden. Bekanntlich funktionieren Computer ja nicht immer zuverlässig, und deshalb wäre ein Datenverlust ja ganz leicht erklärbar. Okay, jede halbwegs professionelle Computerinstallation wird Daten niemals nur in einer Kopie speichern, und selbst defekte Bänder mit derart wichtigen Datensätzen nicht bereits nach den ersten Lesefehlern wegwerfen, sondern professionelle Datenretter heranziehen, die zur Not auch aus Bändern, die aufgegessen und wieder ausgeschieden wurden, noch große Teile der Daten, wenn nicht gar alle Daten wieder herstellen können.

Da finde ich es doch beruhigend, dass ich nicht der Einzige bin, dem diese ganze Angelegenheit sehr eigenartig vorkommt. Dass es weder irgendwelche Backup-Kopien, noch Lösungsversuche nach dem Auftreten der Fehler gegeben haben sollte, würde ich jedenfalls nicht einmal bei einer kleinen Firma erwarten. Wenn sich die Ereignisse wirklich so abgespielt haben sollten, wie berichtet wurde, dann würde ich personelle Konsequenzen in der Riege der IT-Verantwortlichen erwarten. Und eine Ausschreibung für ein komplett neu entwickeltes Sicherungskonzept. Denn das wäre dann ja offensichtlich dringend notwendig.

Das 3-W-Spiel

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll ich ja gestern Geburtstag gehabt haben. Deswegen haben mir heute auf Arbeit einige Kollegen kondoliert gratuliert. Interessant fand ich, wer sich wann und wie bei mir gemeldet hat. 

Besonders bemerkenswert fand ich, dass sich ein ehemaliger Vorgesetzter in meinem Büro eingefunden hat, um mir persönlich die Pfote zu schütteln, während dessen Nachfolger mir telefonisch zu meinem fortschreitenden Alter gratuliert hat. Dass mein Vorgesetzter eine Ebene höher sich heute weder per Mail, Telefon oder gar persönlich gemeldet hat, finde ich allerdings schade.

Dafür ist einigen der externen Kollegen nicht aufgefallen, dass ich heute eine größere Anzahl Süßkram auf meinem Bürotisch bereitgestellt hatte. Aber einen Keks haben sich die Kollegen dann nach kurzer Gedächtnisstütze doch verdient. :biggrin:

ComPod #50: Ein Rückblick (Repost)

So, jetzt sollte die Datei auch besser klingen. Hoffentlich.

Da ist sie schon, die fünfzigste Ausgabe des ComPod. Für diese Ausgabe habe ich aus allen bisher erschienenen Folgen Ausschnitte zusammengeschnitten, und jeweils kommentiert. So lange habe ich noch nie an einem Podcast gearbeitet. Außerdem habe ich in der Folge auch noch eine kleine Überraschung versteckt.

Musik gibt es auch wieder, und zwar jede Menge Intro-Musik, und die Titel 'Ecstasy' und 'Gone' von Black Lab.

Länge: 1:34:46, 87 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr mich jetzt wieder aus dem Archiv befreien.

Oups

Die Folge 50 klingt ja grausamst. Da merkt man mal, dass es immer eine gute Idee ist, einen Podcast vor Veröffentlichung noch mal ganz zu hören.

Jetzt bin ich gerade dabei, die Folge noch einmal neu zusammenzusetzen, und dabei keine komprimierten Dateien als Zwischenspeicher zu verwenden, ganz ohne die geht es nur auch nicht, weil mir sonst der Rechner im Swap versinkt.

Hilfe zur Sehhilfe

Was ich eben über eine neue Methode zur Augenvermessung beim Optiker gehört habe, klang sehr interessant: Von Zeiss gibt es offensichtlich ein neues System, um Augen genauer zu vermessen, und dann auf Basis dieser Messwerte noch genauere Brillengläser anfertigen zu können. Das Ganze ist zwar nicht ganz billig, aber wenn man danach deutlich besser sehen kann, wie ich zumindest per Hörensagen erfahren habe, dann wäre mir der Versuch durchaus ein paar Euronen wert. Der Haken daran besteht jetzt darin, dass ich erstmal einen Optiker hier in der Nähe finden muss, der das neue System mit dem Namen i.scription schon hat. Laut der Pressemitteilung sollte es ja bereits auf dem Markt sein. Mal sehen, ob sich dazu nicht noch etwas mehr herausfinden lässt. Sobald ich mehr weiß, werde ich dann auch wieder darüber berichten.

ComPod #50: Ein Rückblick

Da ist sie schon, die fünfzigste Ausgabe des ComPod. Für diese Ausgabe habe ich aus allen bisher erschienenen Folgen Ausschnitte zusammengeschnitten, und jeweils kommentiert. So lange habe ich noch nie an einem Podcast gearbeitet. Außerdem habe ich in der Folge auch noch eine kleine Überraschung versteckt.

Musik gibt es auch wieder, und zwar jede Menge Intro-Musik, und die Titel 'Ecstasy' und 'Gone' von Black Lab.

Länge: 1:33:35, 87 MB. (Link entfernt, wegen total kaputtem Klang)

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr mich jetzt wieder aus dem Archiv befreien.

Go for episode 50

(Okay, der Eintrag hier ist rückdatiert, aber zu der Zeit, auf die der datiert ist, war ich erstmal total fertig vom Podcastbasteln)

Die Arbeiten an Episode 50 meines kleinen Podcasts sind erfolgreich abgeschlossen, wobei ich mir vorher nicht gedacht hatte, dass man wirklich einen ganzen Tag daran sitzen kann, aus 49 Folgen jeweils die ersten paar Sekunden rauszuschneiden, und teilweise auch noch bemerkenswerte oder lustige Aussagen dazu. Wobei ich gestehen muss, dass ich bei viel weniger Folgen nach Best-Of-Material gesucht habe, weil ich sonst locker das gesamte Wochenende damit hätte zubringen können.

Von morgens bis mittags dann die Kommentare für die Soundschnipsel aufzunehmen, und das Ganze dann relativ live auch zu einem Podcast zusammenzuschneiden, nimmt dann zwar weniger Zeit in Anspruch, dauert aber auch ganz leicht mal fünf Stunden.

Dafür ist mir dann nach der eigentlichen Fertigstellung der Folge noch eine Idee für eine kleine Überraschung eingefallen, die ich ganz einfach mal umsetzen konnte. Immerhin liegen hier ja noch diverse Audiodateien rum, die auch mal in einen Podcast eingebaut werden können (und wahrscheinlich auch dürfen). Dummerweise wurde dadurch im ersten Anlauf die Folge fast so lang, wie die bisher längste Folge, aber die Alternativlösung, die mir dann eingefallen ist, funktioniert auch.

Mehr Hintergründe verrate ich dann vielleicht mal in einem der nächsten Podcasts ;-)

Go for deorbit burn

Es ist mal Zeit für einen Live-Blogeintrag: Gerade hat das Kontrollzentrum in Houston der Atlantis die Freigabe für die Landevorbereitungen auf der Edwards Airforce Base gegeben.

Was tut man nicht alles, während ich auf dem einen Rechner die alten Folgen durchgehe, um das Best-Of für Folge 50 zusammenzubekommen. Aber gleichzeitig läuft auf dem anderen Rechner Nasa TV. Dann gibt's wohl nicht ganz so viel tolles Best-Of ;-)

ComPod #49: Minus Eins

Im letzten ComPod vor Folge 50 beschäftige ich mich mal wieder mit den Ereignissen im All, gebe einen kurzen Ausblick auf Folge 50 und ärger mich über die Musikindustrie.

Die Musik steuert heute Curious mit dem Titel 'Goodbye' bei.

Länge: 28:37, 26 MB.

Über Kommentare hier oder bei Podster würde ich mich natürlich auch wieder freuen. Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren. In den Podcastcharts bei Trackback dürft Ihr mich jetzt wieder aus dem Archiv befreien.

Rechteverwerter ohne Schranken

Bei einer Anhörung im Bundestag haben Vertreter der Medienrechteverwertungsindustrie (MRVI) mal wieder neue Forderungen aufgestellt. So soll der Richtervorbehalt abgeschafft werden, wenn es darum geht, dass die Rechteverwerter von Internetprovidern Details zu Kunden eben dieser Internetprovider haben wollen. Hintergrund ist, dass bekanntlich die MRVI in großem Stil Leute verklagt, die angeblich im Internet Mediendateien angeboten haben sollen.

Zur Zeit erhalten die MRVI-Verfolger die Kundendaten nur, wenn ein Richter dieses Ansinnen bestätigt, aber wenn es nach dem Willen der Medienrechteverwerter geht, dann soll künftig wegen der "immensen Kostenbelastung" auf diesen Richtervorbehalt verzichtet werden. Es wäre ja nicht einzusehen, dass ein Auskunftsanspruch nur bei nachgewiesenem geschäftlichem Umfang der Rechtsverletzung bestehen würde. Klar, sonst kann man ja nicht jeden Computernutzer Raubmordkinderpornovergewaltigungsterroristenkopierer verfolgen, bei dem man annehmen kann, dass dieser schon mal eine Datei kopiert hat, ohne vorher einen angemessenen Tribut gezollt zu haben.

Nachdem ich mich in den letzten Tagen stark mit frei verfügbarer Musik beschäftigt habe, fällt mir dazu nur eins ein: Vielleicht sollten sich die Medienrechteverwerter mal fragen, ob es eventuell einen Grund geben könnte, dass immer weniger Leute ihre 'Produkte' kaufen wollen. Ich spiele jedenfalls sehr ernsthaft mit dem Gedanken, mich mal mit CDs von Black Lab zu versorgen, weil ich deren Musik sehr gut finde. Und jetzt ratet mal, was man mit diversen Titeln der Band so völlig legal tun darf.

Weltuntergang

Gerade ist hier ein Gewitter durchgezogen, bei dem sich mir dann doch Gedanken an den Weltuntergang aufgedrängt haben.Mit einem kurzen Stromausfall hat es erst meine Rechner ausgeknockt, und danach durch besonders laute Donnergeräusche auf sich aufmerksam gemacht. Komischerweise war der Weltuntergang aber zeitlich (und wahrscheinlich auch räumlich) sehr begrenzt, so dass kurze Zeit später schon wieder die Sonne zu sehen war.

Hab ich was verpasst, und wir haben April?