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Geschleudert, nicht geschüttelt

Heute hat mein Briefkasten eine wirkliche Überraschung bereitgehalten, und zwar geschleuderte Daten in einem relativ unauffälligen Umschlag. Der Aufkleber auf dem Umschlag verriet aber schon vorher, was für einen Inhalt er enthalten könnte. Was sonst könnte mir der CCC aus dem Lokstedter Weg zukommen lassen? So habe ich jedenfalls etwas zu lesen für die nächsten Tage.

Umorganisiert

Aus aktuellem Anlass habe ich mich gerade mal mit der Lister meiner aktuell abonnierten Podcasts beschäftigen müssen, und festgestellt, dass ich 170 (in Worten: Einhundertsiebzig) Podcast-Feeds in iTunes abrufe. Aber dafür ist jetzt die Reihenfolge, in der iTunes die Feeds aktualisiert so eingerichtet, dass ich mehr Spaß an der Reihenfolge der Podcasts haben kann. Wenn ich den iPod erstmal wieder synchronisiert habe. 

Dafür weiß ich jetzt, warum ich keine Zeit fürs Fernsehen mehr übrig hatte. Naja, ich vermisse es nicht. :biggrin:

Garantiert nicht echt

Die folgende Mail ist garantiert nicht vin dem angeblichen Unterzeichner verschickt worden:

Call-in-tv

Wir brauchen dringend Ihre finanzielle Hilfe!

Wir sind eine Community, die gegen die TV-Gewinnspiele vorgeht.
(Gewinnspiel-Betrug)

www.stefan-niggemeier.de

Dabei geht es speziell um Betrug durch die Sender 9LIVE und SAT1.

Aufgrund massiver Anwaltskosten muss ich/wir Sie nun dringend um Spenden
bitten.

Kontoinhaber: MARC DOEHLER
Bankinstitut: NORIS BANK NB
Kto.-Nr.: 4********8 (editiert)
Bankleitzahl: 76026000

Spendenbescheinigungen werden nicht ausgestellt.

Durch einen bevorstehenden Rechtsstreit brauchen wir dringend das Geld. Nur
so ist es zu schaffen, dass die
Gewinnspiele im TV untersagt werden. Wenn auch Sie durch ein TV-Gewinnspiel
betrogen wurden, sollten Sie
Anzeige bei der Polizei erstatten und es in meinem Blog kundtun. Wenn alle
zusammen halten, kann das Ziel
erreicht werden, die TV-Programme in Deutschland sauber zu halten.

Diese Mail wird von einem Fan meiner/unserer(n) Seite(n) verschickt und
steht nicht im direkten Zusammenhang mit mir/uns!

Hochachtungsvoll

Stefan Niggemeier

Mir scheint, dass da wohl jemand weder Marc D., noch Stefan N. mag. Ob wohl einer der Anrufspiele-Sender sich einen Spammer gekauft hat?

Interessant an dieser Mail ist, dass sie auf der Adresse info@(domain dieses blogs).de aufgeschlagen ist, die ich garantiert noch nie verwendet habe.


Nicht lesen

Ich habe inzwischen mal ein paar Blicke in die englische Wikipedia geworfen, um herauszufinden, was dort über ein kürzlich erschienenes Buch steht, und kann jedem, der die Lektüre noch vor sich hat, nur davon abraten, sich dort über die Charaktere informieren zu wollen. Die Artikel sind voll von Informationen, die die Spannung deutlich verringern können.

Und nein, hier gibt es keine Links zu Artikeln. Wer die finden will, weiß schon, wonach man suchen muss.

geschafft

Uffz, da habe ich nun also das neueste Buch aus der Harry-Potter-Reihe geschafft. Über den Inhalt werde ich im Gegensatz zu einer gewissen Presseagentur nicht viel sagen, außer, dass das Buch insbesondere verglichen mit den vorherigen Büchern aus der Reihe jede Menge Action enthält.


einen klitzekleinen Spoiler gibt es nach dem Klick:

"geschafft" vollständig lesen

Tut das Not?

Liebe dpa, 

ihr wolltet es euch nicht nehmen lassen, über die Veröffentlichung des siebten Harry Potter-Buchs zu berichten. Das kann ich ja verstehen. Aber ist es wirklich notwendig, eine Agenturmeldung herauszubringen, die in der Überschrift bereits verrät, welcher Hauptcharakter der Bücher überlebt? Wer will das denn bitte um 01:09 Uhr, also nur 9 Minuten, nachdem der öffentliche Verkauf des Buches begonnen hat, schon wissen?

Nein, ich habe die Meldung nicht weiter gelesen. Wahrscheinlich habt ihr darin schon alles verraten, was das Buch erst auf den letzten paar Seiten verrät. 

Jetzt bin ich genervt.

wellig

Heute habe ich die nicht gerade geringen Außentemperaturen mal genutzt, und bin baden gegangen. 

Praktischerweise ist das von mir erwählte Badlantic mit innen- und Außenanlage ausgestattet. Wenn man zeitlich begrenzten Zutritt zur Halle erwirbt, darf man aber auch in die Außenbecken, umgekehrt aber nicht. Im Halleninneren finden sich dann eine größere Anzahl Becken, in denen immer eine Beschäftigung findet.

So kann man in einem 'normalen' Becken von verschieden hohen Sprungbrettern hüpfen, oder eben einfach drauflosschwimmen. Im benachbarten Becken kann man auf dem Weg in das tiefere Wasser durch flachwasser waten, und alle halbe Stunde das Wellenbad genießen. In mehreren kleinen Becken ist das Wasser wohl wärmer, so dass man sich da auch aufwärmen kann, wenn man das will. Und dann kann man natürlich auch in den Außenbecken diverse Effekte nutzen.

Mein größtes Problem heute war, dass ich inzwischen wirklich kurzsichtig bin, so dass ich meine wasserdichte Uhr mitnehmen musste, um nicht zu lange im Wasser zu bleiben.

Jetzt bin ich zwar ziemlich müde, aber auch entschlossen, demnächst wieder in das Bad zu fahren.

Zufallsfund und sehenswert

Gestern bin ich zufällig über neun Container gestolpert, die in der Spitalerstraße herumstanden. Als ich dann verwirrt versucht habe herauszufinden, warum jemand Container übereinander stapelt, drückte mir jemand einen Flyer in die Hand, auf dem verkündet wurde, dass die Tanzinitiative Hamburg in den Containern Tanztheater veranstalten würde, und zwar vom 27. Juni bis zum 1. Juli jeweils um 20:30, und am 30. Juni auch noch um 15:00 Uhr. Der Eintritt zu diesen Vorführungen sei frei, hat der Flyer dann noch verkündet.

Nun würde ich mich nicht gerade als Fan von Tanzveranstaltungen bezeichnen, aber da ich heute gestern Mittag ohnehin los musste, um meiner neuen Kamera eine Tasche zu beschaffen, habe ich nach dem Taschenkauf noch einen Ausflug in die Spitalerstraße unternommen, um die 15:00-Vorstellung mitzuerleben, und bei der Gelegenheit gleich mal ein paar Fotos zu schießen.

Was soll ich sagen, der Ausflug hat sich definitiv gelohnt. In locker humoristischer Art haben die 12 Akteure die heutige Konsumgesellschaft aufs Korn genommen, und Tanz- und Theaterelemente miteinander verbunden. Das Ganze hat mich dann so sehr fasziniert, dass ich hinterher über 400 Fotos auf der Speicherkarte hatte, und eine angenehme Stunde verbracht hatte.

Den Containern sieht man allerdings an, dass sie mit Lichteffekten in der Dämmerung auch noch zum Spektakel beitragen können, was mich dann dazu verleitet hat, die Vorführung am Abend auch wieder aufzusuchen. Dabei wurde ich erneut nicht enttäuscht, die Lichteffekte passen zu der Vorführung auch ganz gut. Außerdem wurde so deutlich, dass einige Elemente der Show keine geschickt kaschierten Ausrutscher, sondern volle Absicht waren. Da kann man sich ja bei Schauspielern nie so ganz sicher sein.

Von den wieder mehr als 400 Fotos muss ich mir erst mal einen Eindruck verschaffen, um zu sehen, ob, und wenn ja, was ich davon veröffentlichen will. Hier gibt es jedenfalls erstmal ein Bild der Container vor der Show:

Im Original ist das Bild natürlich noch viel größer ;-)