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Tag der Antworten Teil 2

Auf meine Fragen zum gestrigen Autoausfall habe ich heute auch Antworten bekommen.

Der Grund des Ausfalls dürfte wohl mit der Tatsache zusammenhängen, dass die Lichtmaschine nicht mehr ganz korrekt funktioniert hat. Wahrscheinlich hat die Leistung noch ausgereicht, um den Bedarf an Strom zu decken, den die diversen Verbraucher so hatten, aber eben nicht mehr dazu, die Batterie von dem zusätzlich erzeugten Strom ordentlich zu füllen.

Dass außerdem noch Schäden an beiden Tragegelenken der Schwenklager vorne (fragt mich bitte nicht, was das genau für Teile sind) entdeckt wurden, ist auch einigermaßen unangenehm.

Der Klimaaablauf, der für die Flüssigkeit im Wageninneren gesorgt hat, ließ sich dafür wohl problemlos reinigen. Außerdem hatte ich insofern noch Glück, als die Batterie keine bleibenden Schäden davongezogen hat, und auch nicht getauscht werden musste. So bin ich dann insgesamt mit der 'kleinen' Summe von knapp 840 Euro aus der Inspektion gekommen. Aber gut, jetzt darf der Wagen auch wieder eine Weile ohne Probleme fahren. Hoffe ich zumindest

Fahren verboten

Während wir auf den Abschleppwagen gewartet haben, ist auf einem der benachbarten Parkplätze jemand in ein Auto eingestiegen, dessen Kennzeichen die Polizei wohl kürzlich von seinen Plaketten befreit hat. Soweit ich das verstanden habe, bedeutet das, dass dieser Wagen auf öffentlichem Grund weder länger stehen, noch fahren darf. Auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, hat der Fahrer nur gemeint, er würde mal kurz einen Käufer (wahrscheinlich für das Fahrzeug) am Bahnhof abholen. Dass er dafür über eine größere Anzahl öffentlicher Straßen fahren muss, was nun einmal verboten ist, war ihm dabei wohl egal. 

Der Hausbetreuer, der nach eigener Auskunft die Polizei beim Abschleifen der Plaketten beobachtet hatte, hat nach der Abfahrt des erkenntnisresistenten Fahrers dann jedenfalls die Polizei angerufen, die dann mit einem Streifenwagen vorbeikam, während mein Auto gerade wieder lief. Wir haben dann versucht, den Fahrer zu beschreiben (nicht besonders erfolgreich, fürchte ich), und unsere Daten angegeben, um gegebenenfalls als Zeugen zur Verfügung stehen zu können. Mal sehen, ob es von dieser Geschichte noch etwas zu hören geben wird.

Klackt nicht

Heute Morgen hatte ich ein unangenehmes Erlebnis mit meinem Smart. Und zwar hat der sich geweigert, auf die Funkfernbedienung beider Schlüssel zu reagieren. Auch auf das Heckschloss hat er nur insofern reagiert, als er die Heckklappe geöffnet hat. Besonders lange habe ich mir das dann nicht angesehen, und bin lieber mit Bus und Bahn zur Arbeit gefahren (und da dann glatt 20 Minuten später angekommen als mit Auto).

Da habe ich mein Problem dann beim morgendlichen Kakao einer Kollegin geschildert, die dann ein paar gute Ideen für das weitere Vorgehen hatte. So habe ich dann heute nur knapp einen halben Tag gearbeitet, und wurde dann von besagter Kollegin (Danke, Kerstin!) hier hergefahren. Das Auto hat aber trotzdem nicht auf die Schlüssel reagiert, auch nicht, nachdem Kerstin über die Heckklappe nach vorne im Auto gekrabbelt ist, und den Schlüssel ins Zündschloss gesteckt hat. Also habe ich direkt beim Smartcenter angerufen, wo die Vermutung in die Richtung ging, dass das Auto die Kodierung vergessen haben könne. Auf meine Bitte hin wurde ich dann auch mit einem Abschleppdienst verbunden, der etwa dreißig Minuten später in Form eines großen Abschleppwagens auch eingetroffen ist.

Der Fahrer dieses Wagens kam dann recht schnell auf die Vermutung, dass wohl die Batterie leer sein könnte, und hat sein Starthilfe-Paket geholt, und meinen Smart wieder zum Leben erweckt. Dabei hat der Mann dann auch noch Feuchtigkeit im Beifahrerfußraum (wo ein Smart seine Batterie versteckt) entdeckt. Zur Finanzierung dieses Einsatzes habe ich dann einen Beitrittsantrag für den Auto Club Europa gestellt, was mich immer noch günstiger kommt, als wenn ich die Kosten direkt hätte zahlen müssen.

Nachdem aber eigentlich das (der Aussage einer vorbeikommenden Nachbarin) eingeschaltete Standlicht eine Batterie nicht so sehr hätte leeren sollen, und die Feuchtigkeit im Fußraum da auch nicht hingehört, sind wir dann noch zum Smartcenter gefahren. Ich konnte ja dank Navi immer noch ganz gut navigieren, und Kerstin ist mir einfach gefolgt. Da habe ich mich dann von Kerstin verabschiedet, und den Smart in professionelle Hände übergeben. Bei der Gelegenheit darf der Kleine sich auch wieder einer Inspektion unterziehen, den Teil der Kühlung, der offensichtlich für die Feuchtigkeit innen verantwortlich ist  repariert bekommen, und auch die Batterie mal überprüfen lassen. Ich hoffe mal, dass dieses Mal nicht ganz so viel zusammenkommt wie bei der letzten Inspektion. Aufgenommen hat den Auftrag jedenfalls der selbe Mitarbeiter, wie im letzten Jahr.

Wenn man einfach weiterfahren sollte

Heute habe ich mal wieder eine Geschichte rund ums Auto, die ich loswerden will. Und zwar handelt die von meiner Fahrt von der Arbeit nach Hause. Die verkehrstechnisch ungünstigste Stelle dabei ist die, an der eine große (an der Stelle fünfspurige (in eine Richtung)) Straße auf eine andere Straße (aka B75) trifft. Da ich nunmal auf die B75 will, halte ich mich da ziemlich weit links, um entsprechend abbiegen zu können, aber eben hinterher auf der rechten Spur zu landen. 

Heute sah die B75 eigentlich recht frei aus, aber aus einem für mich unersichtlichen Grund hielten die Autos vor mir dann doch an, womit ich dann im Kreuzungsbereich zum stehen kam. Der Fahrer des Mercedes vor mir hat dann die Spur nach links gewechselt, um an den stehenden Autos vorbeizufahren, was ich ihm dann auch nachgemacht habe. Dabei konnte ich dann auch die Ursache des Anhaltens erkennen: ein mit zwei Frauen besetztes Fahrzeug, dessen Fahrerin es wohl mit der Regel, nicht in Kreuzun gsbereiche einzufahren, wenn man da nicht schnell wieder rauskommt, etwas sehr genau genommen hat. Ich habe sie dann jedenfalls überholt, und mich gemütlich in die rechte Spur einsortiert, um dann bei der danach grün gewordenen Ampel ganz entspannt aus dem Kreuzungsbereich fahren zu können.

Ich vermute jetzt einfach mal, dass die Fahrerin diese Kreuzung nicht kannte, aber da kann man wirklich noch sehr gemütlich einfahren, insbesondere, wenn so viel Platz ist wie heute. Dann sorgt man auch nicht unbewusst für Verkehrsbehinderungen durch Autos, die soinst ganz gemütlich noch in die Fahrspur gepasst hätten. Ich hoffe trotzdem, dass mir die Fahrerin nicht allzu bald wieder über den Weg fährt. So wenig wie heute ist an der Stelle nämlich nur selten los.