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ComPod #295: Au-Pe, Teil 1

OP-Podcast. Mal wieder.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal mit der Augen-OP in Form eines akustischen Tagebuchs.

Für Musik sorgt dabei John McLean Allan mit dem Titel 'Slow Air / Hornpipe'.

Länge: 45:27, 41,7 MB.

Feedback hier, per Mail oder bei Twitter ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod übrigens auch ganz einfach abonnieren.

Au-Pe, Tag 7: Heimflug

Heute gab es statt Frühstück erst die Visite. Das Muster hatte ich letztes Jahr ja schonmal, an dem Freitag. Da War mein Auge bei nem Druck von 30. 

Heute meldet das Auge 22, einen knapp erhöhten Druck. Ansonsten gab es noch einen Sehtest (von den 10% hab ich nur die erste Ziffer richtig erkannt), und einen Blick auf die Netzhaut. Ich darf dann heute nach Hause, soll aber morgen den Druck noch kontrollieren lassen.

Immerhin: Ich darf nach Hause. Endlich. 

Update 16:30: Jetzt hab ich doch glatt das Update vergessen. Um 10:30 hatte ich meine Unterlagen, konnte die Augentropfen mitnehmen und das Krankenhaus verlassen. Mein erstes Ziel war die Praxis meiner Augenärztin, die wirklich überrascht wirkte, dass ich operiert wurde. Hatte sie wohl nicht erwartet.

Bei ihr war mein Augendruck auf 18 runter, und damit nur noch leicht erhöht im Vergleich zu gestern. Dann hat sie mir noch den Entlassungsbrief kopieren lassen, so dass ich jetzt auch weiß, dass das eine Re-Pars-plana-Vitrektomie war, bei der eine Retinektomie mit anschließendem Lasern von 207 Herden durchgeführt wurde.

Oder anders ausgedrückt: Der Glaskörper wirde geöffnet, dann hat Doc Dave an den Stellen, wo die Netzhaut überstand, Teile entfernt hat, und die Wunden hinterher oer Laser angeschweißt/verödet hat. Und dann gab es wohl auch wieder das 5000er Öl ins Auge.

Die Augenärztin hat dann erstmal getestet, ob ich mit dem Auge etwas sehen kann (konnte ich im Krankenhaus schon, nur nicht mehr als 5%), sich die Netzhaut noch angesehen (da half, dass im Krankenhaus morgens und abends Tropfen verteilt wurden, die die Pupille lange großgestellt haben). Eine Krankschreibung gab es dann auch gleich, bis 23.12. und einen Folge-Termin in einer Woche.

danach habe ich dann spontan entschieden, statt 20 Minuten auf den Bus nach Hause zu warten, doch lieber erst zur Arbeit zu fahren, wo ich die Bescheinigung vom Krankenhaus pber meine Zeit dort und die Krankmeldung abgegeben habe. Und wenn ich schon mal da bin, bin ich auch gleich noch zum Mittag in mein Lieblings-'Restaurant' gegangen, bevor ich wieder nach Hause gefahren bin.

Jetzt habe ich jedenfalls zwei verschiedene Medikamente (Isoptp Max, ein Entzündungshemmer, und Inflanefran, ein Kortison-Präparat, von dem ich nicht weiß, was das bewirkt), die ich je sechs Mal in stündlichem Wechsel tropfen soll, und laut meiner Augenärztin auch wieder die DuoTrav-Tropfen für den Abend.

Den schon fast fertigen Podcast habe ich erst fertiggestellt (das Krankenhaus-Tagebuch war logischerweise noch nicht fertig), und dann hochgeladen. Immerhin gibt es dann in den nächsten Tagen wieder was zu hören von mir. Meine eigenen Podcast-Abos habe ich recht weitgehend vernachlässigt, das hole ich dann mal nach. Ich hab ja noch etwas Zeit.

Und damit endet diese Instanz der OP-Saga wieder.