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FBYberwar

Apropos Cyberwar: Die US-Bundespolizei FBI hat eingestanden, Govware auf Rechner installiert zu haben, die bestimmte Webseiten aufgerufen waren, die nur über TOR erreichbar waren, und angeblich Böse Inhalte angezeigt haben sollen. Über die Govware haben die Rechner dann beim FBI ihre Adresse und weitere Identifikationsdaten abgeliefert. Es erscheint abwegig anzunehmen, dass das der einzige "Cyber-Angriff" aus den USA war.

Terror-BlaNSA

Hätte er nur geschwiegen... Der ehemalige Chef des US-Schnüffeldienstes NSA hat sich kürzlich in die Presse gekullert und davon gefaselt, dass Terroristen Googles Mailangebot lieben würden.Und das mit der Vollüberwachung, das sei auch okay, weil dieses Internetz, das wäre ja in USA erfunden worden (das von einem Großteil der Nutzer des Internet verwendete WorldWide Web hingegen hat ja bekanntlich der Brite Tim Berners-Lee am CERN erfunden, von Weltherrschaftsansprüchen von dort ist mir nur komischerweise nichts bekannt). Mal ganz davon abgesehen, Herr Hayden, hat nicht bis vor kurzem die USA noch rumgeheult, wie schlimm die anderen Länder und deren "Cyber-Angriffe" doch wären? Und das man doch jeden "Cyber-Angriff" mit konventionellem Krieg beantworten würde? Was wäre, wenn alle anderen Staaten den Großangriff auf sämtliche Netzdienste durch die USA als Kriegserklärung verstünden, und ihrerseits mit on- und Offline-Waffen reagieren würden? Warum nur habe ich das Gefühl, dass Ihnen das auch nicht Recht wäre?