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ComPod #604: Gezwanzig, Teil 3

Tech. Mit Bountik, Telekünd, MidiPro und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Bountik
    • Beta3
    • FirmwAPFS
    • Watchback
    • Softw8rücht
    • Pehpell
    • WatchB3
  • ONTFS-Drive
  • Telekünd
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Mercy'.

Länge: 52:35, 48,2 MB.

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ComPod #604: Gezwanzig, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Jourbot
    • Bullschible
    • Atunbot
    • Stein20
    • Blöös
    • Bankitik
    • Hartzlänger
    • Tariteil
    • Grifit
    • Scholzigung
    • Akredaas
    • Daimbrindt
  • Wirtschaft
    • Butterpreis
    • Grimmunität
    • Hartzteil
    • Visorsche
    • Firmutz
    • Influni

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'I'm Alive (life sounds like)'.

Länge: 41:47, 38,3 MB.

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ComPod #604: Gezwanzig, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Waffsammlung
    • Terrdat
    • Linksfährder
    • GFest
    • Gewahrfrei
  • Schnüffel
    • Fin-prüfe
    • Freifaschlamist
    • Niedersetz
    • Journüffel
  • Trampel
    • Hackwehr
    • Russmail
    • Afgisa

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Comfortably Numb'.

Länge: 48:28, 44,4 MB.

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Gklapp

Hups, glatt vergessen, hier noch was reinzuschreiben. Dann mach ich das schnell mal.

In den letzten Tagen sind noch ein paar Meldungen nach dem G20schwafel rausgekommen. Erstmal sind alle Personen, die vom Terror-Einsatzkommando aus einem Haus rausgeholt wurden, wieder freigelassen worden. Denen hatte die Polizei vorgeworfen, sie hätten sich mit Gehwegplatten auf dem Dach des Hauses versteckt, um Polizisten damit zu bewerfen. Da bleibt abzuwarten, ob es entweder noch Anklagen gibt, oder diejenigen, die die Vorwürfe aufgebracht haben, wegen der Straftat des Vortäuschens einer Straftat belangt werden. Ich tippe mal auf ein paar halbherzige Anklagen, wo die Verfahren in einigen Monaten bis Jahren leine eingestellt werden, weil man ja sonst zugeben müsste, dass die Polizeioberen schon wieder gelogen haben.

Ähnlich sieht es bei den angeblichen Molotow-Cocktails aus. Da steht zumindest die Behauptung im Raum, dass das eher Bengalos, also vergleichsweise harmlose Gegenstände gewesen seien. Quelle da wäre, dass Brennspiritus wie in Molotow-Cocktains anders aussähe. Kenne ich mich nicht mit aus, passt aber in mein Weltbild, dass die Polizei, die bereits gewaltsam Demonstrationen zerprügelt auch nicht vor Lügen zurückschreckt.

Und dann gibt es da noch eine Seite, auf der gesammelt wird, wo sich lauter bedauerliche Einzelfälle ergeben haben, von stets gesetzeskonform handelnden Beamten, bei denen zumindest der Anschein entsteht, dass da die eine oder andere Straftat stattgefunden haben könnte. Wie zum Beispiel, wenn gepanzerte, voll vermumte Gewalttäter friedlich irgendwo stehende Personen verletzen. Ich glaube, das könnte eine Körperverletzung sein. Aber, hey, auch hier gilt wieder, dass die Staatsgewalt natürlich überhaupt nie an irgendwelche Gesetze gebunden ist, und Personen, die das Verbrechen begehen, sich irgendwo aufzuhalten, schon froh sein dürfen, dass sie nicht ermordet wurden. Ja, ich bin sauer. Merkt man das?

MidiPad Pro

Es hat sich vor einiger Zeit schon gejährt, dass die Shunt-OP neun Jahre her war (am 29.6., um genau zu sein), und in dem Zusammenhang stand mal wieder Budget für eine unnötig große Anschaffung an. Außerdem verdichten sich die Anzeichen, dass Apple wirklich keine iPad mini mehr neu auf den Markt bringen will. Deswegen hatte ich schon länger mit der Idee gespielt, dass ich mir mal ein größeres iPad (Pro) zulegen könnte. Dabei war klar, dass es das werden würde, was ich als MidiPad bezeichne, um es vom 12-Zoll-Gerät abzugrenzen. Ein paar Tage vor dem OP-Jahrestag gab es im Jungfernstore schon mal eine Gelegenheit, die ich aber dann doch verstreichen lassen habe. Das war relativ kurz nachdem ich das iPhone 7 gekauft hatte, und außerdem eben noch vor dem Jahrestag.

Am Montag ergab eine rein informative Auskunft auf der Webseite, dass mein Wunschmodell (10,5-Zoll mit kleinster Speicherkapazität, Space gray, mit Mobilfunk) gerade verfügbar wäre. Das hat sich auch im Lauf des Tages nicht mehr geändert, so dass ich irgendwann einfach beschloss, meinen Feierabend etwas früher zu beginnen, indem ich mir ein iPad kaufe. Gesagt, getan. Das iPad inklusive Cover und AppleCare kam dann auf einen guten Tausender, und passte inklusive Verpackung gerade noch in den nicht ganz leeren Rucksack (ist damit also in etwa so groß wie eine FritzBox-Packung). 

Zuhause habe ich dann erst die Einkäufe erledigt, das Mini4 noch ein sauberes Backup machen lassen, bevor ich mich an Unboxing und Einrichtung des neuen Rechengerätes gemacht habe. Anders als beim iPhone brauchte das auch keine neue Software, war es doch zur WWDC erst gestartet, und enthielt gleich die aktuelle Version mit anderer Buildnummer (14F8089 anstatt 14F91). Außerdem ist das iPad-Backup kleiner als das des iPhone, was vermutlich daran liegt, dass ich auf dem iPad mit weniger Apps rumspiele. Einen Restore-Reboot später legte iTunes gleich mit der Installation los, und während ich gerade die Buldnummer ermitteln wollte, muss irgend etwas schief gelaufen sein, jedenfalls entfernte das iPad ziemlich viele App-Icons von Apps, die es bis dahin noch aus iTunes erwartet hat. Aus iTunes habe ich dann noch einen Sync angestoßen, nachdem ich nachgesehen hatte, dass da die Apps zur Installation vorgesehen waren. Dumemrweise hatten die dann installierten Apps (also eine Mehrheit an Apps) keine gespeicherten Einstellungen mehr. Entsprechend länger dauerte danach dann die genaue Einrichtung. Mit betroffen war auch mein (immernoch) bevorzugter Feedreader, der Mister Reader. Die App ist zwar nicht mehr im Appstore, aber meine lokale Kopie hatte iTunes noch. Da gab es nur das Problem, dass die Feedly-Anmeldung per Googlekonto mit obskurer Fehlermeldung von Google verweigert wurde. Ich hab dann schon mal den Reeder ausgepackt, und dann erstmal mit anderen Apps weitergemacht. Irgendwann kam ich auf die Idee, mal nachzusehen, wie man in Feedly einen weiteren Login hinzufügt, was für den Feedly-eigenen Login bei dessen Einführung beschrieben wurde. nachdem ich das erledigt hatte, konnte sich der Reader dann doch anmelden.

Was mir ziemlich schnell auffiel: Das 10,5-Zoll-iPad Pro ist ziemlich schnell, dafür im Vergleich zum Mini-Formfaktor, den ich seit inzwischen fast 5 Jahren genutzt habe gigantisch. Als mir dann bei der Suche nach einer Ablage in einer iPad-Tasche mein erstes iPad in die Hände fiel, wurde aber deutlich, dass Größe relativ ist. Ja, das 10,5-Zoll-Gerät ist etwas größer von Höhe und Breite, dafür aber deutlich dünner und beim Gewicht in etwa gleichauf. Nun ist das erste iPad auch nicht gerade der beste Vergleich, aber ein neueres großes iPad ist mir so spontan nicht begenet.

Dann hab ich noch den Pencil ausgepackt, den ich mir neulich schon mal gekauft hatte, als gerade keine iPads in meiner Konfiguration verfügbar waren. Wie erwartet, kann man damit einfach so auf dem Display malen, wenn man denn malen kann. Ich habe mich lieber erstmal auf handschrift beschränkt. Für ein mobiles Notizbuch ist mir das iPad doch etwas zu unhandlich (das mini wäre da als portable Größe schon nicht schlecht gewesen), aber die besten Features kommen ohnehin erst mit iOS 11 irgendwann im September. Bis dahin habe ich mich auf Arbeit bei einem Kollegen erkundigt, mit welcher Notiz-App er auf seinem Pro neulich per Stift notiert hatte, und die GoodNotes 4 empfohlen bekommen. Mal sehen, wann ich aufhöre, Papierzettel zu nutzen...

Atombann

Habt ihr das mitbekommen, dass eine deutliche Mehrheit der UN-Nationen Atomwaffen ächten wollen? Und dass Deutschland da nicht mitmacht, obwohl die damalige Sprecherin des Außenministeiums auf Nachfrage angekündigt hat, weil man ja für eine "atomfreie Welt" sei, wäre doch klar, wie man abstimmen würde. Nach der Abstimmung sagte dann ein sogenannter Sprecher des sogenannten Auswärtigen Amtes, dass Deutschland der Ächtung deswegen nicht zugestimmt hätte, weil da ja gar keine Staaten mitmachen würden, die jetzt schon Atomwaffen haben. Weil die würden ihre Waffen ja nicht abgeben.

Okay, mit der Argumentation kann man jegliche Verbote gleich sein lassen, weil diejenigen, die verbotene Dinge haben, sie ohnehin nie rausgeben werden. Wie war das noch gleich mit Landminen, Chemiewaffen und ähnlich Freude schaffenden Dingen? Ach, die kann man verbieten? Und das, obwohl es immer noch Länder gibt, die so Zeug haben? Und wenn die das dann einsetzen, dann gibt's großes Geheul. Okay, bei Atombomben dürfte es auch nicht gerade wenig Protest geben, wenn jemand die einsetzen würde. Aber deswegen lohnt da ja auch eine Ächtung. Oder müssen wir erst abwarten, bis ein durchgedrehter Despot aus Hirnfick-Gründen ein Land zerbombt? Beim Trampel und Mordkorea erscheint mir das nicht abwegig genug, als dass so eine Vorstellung fernliegend wäre. Aber dann steckt die Regier doch wieder zu tief im Enddarm der Amis.

Gezwanzig

Nachdem der Dreck vorbei ist, erlaube ich mir mal eine Einschätzung dessen, was in den vergangenen Tagen (ausweislich der Berichte, die ich wahrgenommen habe) rund um den Großkotz-20-Gipfel in Hamburg abging. Das fing ja schon damit an, dass Polizisten rechtsfrei, und gegen ein Gerichtsurteil den Aufbau von Schlafgelegenheiten in Entenwerder behindert haben, noch bevor überhaupt ein Großkotz offiziell anwesend war.

Dann ging es am Donnerstag damit weiter, dass die Innenstadt durch ziemlich unerwartete Straßensperren zu einem Verkehrsstillstand gebracht wurde. Aufgefallen ist mir das mittags, als einfach so eine dreispurige Straße in einer Richtung an einer Ampel komplett abgesperrt war, an der nächsten Ampel Richtung Innenstadt Autos aber ungehindert auffahren konnten. Wenn da ein Konzept hinter stand, habe ich es zumindest nicht verstanden. Von den "Schleusungen" (offiziell von der Polizei verwendeter Begriff zum Transport von Autokollonnen ausländischer Personen, da sage noch jemand, Schleuser seien alle kriminell oder die Regierung würde etwas gegen Schleuser tun) habe ich nichts mitbekommen, die dürften aber auch eher zwischen Flughafen und Innenstadt zum Verkehrsstillstand geführt haben.

Am Donnerstag Abend war dann groß angekündigt die Demo mit dem rabiaten Namen "Welcome to Hell" die ohne Auflagen genehmigt war, von der Staatsgewalt aber gewaltsam beim Start zerschlagen wurde, weil da vermummte Personen an der Spitze der Gruppe wären. Das soll ein Polizeivertreter in eine Kamera verkündet haben, während der voll gepanzert und vermummt dagesessen hat. Immerhin hatte der ein Namensschild an seine Panzerung (Uniform trifft's einfach nicht) geklettet. Nachdem die Versammlung gewaltsam aufgelöst war, sind Gruppen vermummter Personen brandschatzend durch die Stadt gezogen und haben ohne erkennbare Gründe Feuer gelegt. Anders als die Polizei und ihre Fans behaupten, ist aber ziemlich wenig über diese Täter bekannt, insofern ist eine Aussage, die seien linksextrem gewesen zumindest nicht belegt.

Freitag früh fing die Polizei dann an, Demonstranten schon wieder festzusetzen, wobei das wohl weniger brutal abging als am Vortag. Übrigens: Meldungen darüber, wie viele Polizisten verletzt seien, fehlt jegliche Gegenüberstellung an Opfern durch die Gewalt des Staates. Als würden Personen, die von schwer gepanzerten Gewalttätern verprügelt wurden, nicht medizinisch behandelt werden müssen. Unterdessen beliebten dann die Damen und Herren Großkotz sich auch mal zu treffen und sinnarm rumzufabulieren. Inwiefern da mehr rauskam, als sich mit einer Reihe Videotelefonaten erreichen ließe, ist mir nicht bekannt. Ach ja, als Fnord hat die Bundeswehr es dann noch für eine Gute Idee gehalten, in der Zeit der G20 ein paar Panzer durch die Stadt zu fahren, um die von eienr Kaserne in eine andere Kaserne zu verlagern. Das zähle ich mal mindestens unter schlechtes Timing.

Auch am Samstag gab es weitgehenden Stillstand in der Stadt, weil sowohl Demonstrationen Straßen belegten, als auch die abziehenden Kollonnen wieder geschleust wurden. Immerhin gibt es ein Papier, was als Ergebnis der Veranstaltung verkauft wird. Die USA steht da recht abseits, was der Trampel ja will, und von angeblich so einigen Umweltschutz hat sich kurz danach die Türkei auch noch abgesetzt, so dass sich wirklich nicht erschließt, was das Ergebnis eigentlich sein sollte. Und Samstag Abend fuhren dann endlich auch wieder Öffis weitgehend nach Plan. 

Ein paar Fragen stellen sich mir da: Gelten Gesetze und Gerichtsurteile für Polizisten, oder dürfen die sich aussuchen, an welche Regeln die sich halten wollen? Wiegt der Wunsch der Staatsgewalt mehr, Demonstranten erkennen zu können, als das Grundrecht auf Demonstration? Wo steht, dass man mit Gewalt rechnen muss, wenn man in einer Menschenmenge sich aufhält, in der sich auch Personen aufhalten, die die Staatsgewalt nicht akzeptiert? Warum fällt mir da der Begriff "Sippenhaft" ein, und warum habe ich da die Assoziation zur Farbe braun? Wenn ein Herr Schäuble behauptet, solche Treffen könne man nur in Großstädten abhalten, bietet er dann an, dass das nächste Großkotz-Treffen bei ihm zuhause stattfindet? Und, nachdem die Polizei so rabiat jegliche Vermummung abgelehnt hat: Wann ist damit zu rechnen, dass Demonstrationen mit rechtem Hintergrund auch gewaltsam aufgelöst werden, wenn sich darin Personen aufhalten, die irgendwer als "vermummt" bezeichnet? Ich dachte, die Bilder wolle niemand, aber offenbar ist Niemand der Polizeiverantwortliche hierzustadt.

Ich hoffe dann leise, dass das Ganze auch strafrechtliche Konsequenzen für alle Straftäter hat (sofern die identifiziert werden konnten, die schlimmsten Täter waren ja vermummt, sowohl von der Staats- wie auch der Nicht-Staats-Seite). Oh, sollte sich zufällig herausstellen, dass die Polizei mal wieder V-Personen in die Gruppierungen eingeschleust hat, und die vielleicht als Provokateure tätig waren, erwarte ich übrigens auch dafür harte Konsequenzen. Und glaube gleichzeitig nicht daran, dass es ernsthafte Konsequenzen geben wird. Ach ja: Liebe Gewaltsstaatsobere: Kommt bitte Nie Wieder hier her. Danke.

ComPod #603: Ehalle, Teil 3

Tech. Mit Kuorücht, neuem Teilchen, lokaler Aufnahme dank Gipfel und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Kuorücht
    • IDrücht
    • B6
    • OL18ED
  • Postloch
  • Xi cc++
  • Jawbiquidation
  • Space
    • Brösellit
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'David Bowie Tribute'.

Länge: 39:27, 36,2 MB.

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ComPod #603: Ehalle, Teil 2

Politik. Teil zwei von zwei. Mit Regierung, Wirtschaft und mehr.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei: 

  • Regierung
    • Ehalle
    • Netzdg
    • Auskrampferbot
    • Prüfassung
    • Droohs
    • Gästeil
    • Wahlfaschung
    • Bamfloch
  • Wahlkampf
    • Versprechion
    • Taubarsch
  • Wirtschaft
    • Arbeitslügenzahl
    • BGeschäft
    • PanaKA

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Ain't gonna drown'.

Länge: 39:45, 36,4 MB.

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ComPod #603: Ehalle, Teil 1

Politik. Teil eins von zwei. Mit Terror, Schnüffel und mehr.

Im ersten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit der Politik. Mit dabei:

  • Terror
    • Kabummwarnung
    • Aktri
    • Rechtsplus
    • Falschwarn
  • Schnüffel
    • MiUSA
    • Verschnüfflung
  • Trampel
    • Bankraft
    • Afghobot

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Hall of Fame'.

Länge: 44:04, 40,4 MB.

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Verfaschungsblubber

Eine Meldung, die durch die Medien geadelt wurde: Der Nazischutz Verfaschungsschutz Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat seinen Bericht für das Jahr 2016 veröffentlicht, und da steht das drin, was ohnehin jeder erwartet hat. Es gibt noch mehr Rechtsmotivierte Gewalttaten, aber Angst soll man nur haben vor Linken und Personen, die das Verbrechen begehen, an den Islam zu glauben. Oh, und Reichsbürger wären ja auch Böse. Außerdem würden sich fremde Spionagedienste für Deutschland interessieren. Also Russland, China, und sonstwo. Auf gar keinen Fall spionieren Amerikaner, Briten oder andere Five Eyes hierzulande. Denn die bekommen die Informationen ja geliefert vom Verfaschungsschutz. Hust.

Und dann sollen wir auch alle irgendwie Angst davor haben, dass Der Russe irgendwie magisch die Wahl manipulieren würde. Weil nur Der Russe so etwas macht. Vom Begriff Regime Change hat der Verfaschungsschutz noch nie gehört, und kann auch ausschließen, dass es so etwas gäbe.

Oder kürzer zusammengefasst: Gebt Uns Noch Mehr Geld! Und habt nur vor denen Angst, von denen wir wollen, dass ihr vor denen Angst habt. Aber vor denen habt gefälligst ganz doll Angst.

Brösellit

Habt ihr das mitbekommen, was mit einem Satelliten im Geostationären Orbit (AMC-9) gerade passiert? Der ist nämlich dabei beobachtet worden, wie verschiedene Teile von dem wegflogen. Oh, und seine Funktion (irgendwas mit Kommunikation) erfüllt er auch nicht mehr. 

Unklar ist dabei, was passiert ist. Im Wesentlichen kommen zwei Möglcihkeiten in Frage: Entweder ist irgendwas von außen in den Satelliten eingeschlagen und hat den zerstört, oder irgendwas aus dessen Inneren ist kaputt gegangen, und in der Folge haben sich die Teile abgelöst. In jedem Fall ist der Satellit jetzt defekt, und schwirrt auf seiner Umlaufbahn noch eine ganze Weile rum, wenn nicht irgendwas Anderes ihn noch trifft und aus der Bahn wirft. So zerbröselnde Satelliten sind immerhin kein häufiges Ereignis, da darf man jetzt ruhig genauer hinsehen, ob sich Ursachen finden lassen.

PrüG20

In dieser Woche fallen Polit-Großköpfe in die Stadt zu einem Gipfel (G20) ein. Warum die Regier beschlossen hat, dass für ein Treffen von Regierungsvertretern ausgerechnet in einer Großstadt-Innenstadt Platz sein müsse, ist mir völlig schleierhaft. Ich vermute aus dem zeitlichen Zusammenhang der Ankündigung, dass das eine Strafe für das Nolympia-Referendum gewesen sein könnte.

Wie immer, wenn Polit-Vertreter zu G-irgendwas-Veranstaltungen irgendwo einfallen, formieren sich schnell Proteste, so auch hier. Die Polizei hat einen riesigen Bereich um die Innenstadt zur verfassungsfreien Zone deklariert, und den Demonstranten angemeldete Kundgebungen verboten. Medial am Lautesten ist dabei eine Gruppe, die demonstrativ campen wollte. Denen wurde eine Elbeinsel zugewiesen, deren name mir als Hamburger nichts sagt. Und dann haben sich Polizei und Demo-Anmelder quer durch die Gerichtsinstanzen darüber gestritten, was eine Demonstration dort beinhalten dürfte. Ein unwesentliches Karlsruher Gericht, bei dem es um eine Bundesverfassung geht, urteilte einstweilig, dass die Demonstration nicht komplett verboten werden dürfe, die Polizei aber Auflagen machen dürfte. Und die Polizei legte das dann so aus, dass die Camper zwar campen dürften, aber dass das nicht hieße, dass sie in ihren Zelten übernachten dürften. Die Frage wurde dann noch vor diversen Gerichtsinstanzen geklärt, und es gab noch vor Montag ein Urteil, dass die Polizei Übernachtungen nicht verbieten dürfte. Was taten die Inhaber des Gewaltmonopols daraufhin? Sie hinderten gewaltsam Demonstranten daran, gemäß dem bis dahin letzen Urteil ihre Zelte aufzubauen.Weil man hätte ja noch vor einem höheren Gericht Rechtsmittel eingelegt, und damit wäre das zuletzt ergangene Urteil ja nicht bindend. Oder so.

Wie war das noch gleich mit Rechtsstaat? Und mit Polizei, die sich an Recht und Gesetz hielte? Mich beschleicht bei solchen bedauerlichen Einzelfällen immer der Verdacht, dass der Rechtsstaat nur so lange hält, wie es den Damen und Herren Polit-Oberen mal in die Quere kommt. Wie, in Stuttgart demonstrieren Kinder friedlich? Sofort alle Polizisten auf die stürmen lassen! Und dem Rentner da gleich mal die Augen rausschießen, wenn wir dabei schon sind. Konsequenzen haben diese bedauerlichen Einzelfälle nur nie. Gerade G-irgendwas-Gipfel und das Demonstrationsrecht sind doch schon ausgeurteilt nach G8 in Heiligendamm. Die Politiker haben es hinzunehmen, dass Demonstrationen in Hör- und Sehweite von ihnen stattfinden. Das hat gefälligst die Polizei zu erlauben. Gibt es ziemlich klare Ansagen der Verfassungsrichter. Mir ist völlig schleierhaft, wie das Thema jetzt nochmal angezweifelt wird. Habe ich was verpasst, oder ist die Staatsgewalt schon wieder verfassungsbrechend unterwegs? Und wo bleibt der Inlandsgeheimdienst, der laut seinem Namen den Schutz der Verfassung sicherstellen sollte, oder ist der zu beschäftigt damit, den Amis die Daten aller innerdeutschen Kommunikation zu übergeben? Oder den Rechtsterroristen dabei zu helfen, wieder mal ein paar Menschen zu ermorden?

Wen ruft man eigentlich, wenn die Staatsgewalt die Freiheitlich Demokratische Grundordnung mit Gewaltenteilung unterläuft? Die Polizei geht ja nicht, weil die gerade das Problem ist. Und Gerichte bringen auch nichts, wenn deren Urteile schlicht ignoriert werden. Und ich will nicht glauben, dass das abstrakte Widerstandsrecht (Artikel 20) gemeint sein könnte, aber mir fallen spontan gerade keine Alternativen mehr ein. Mal ganz davon abgesehen, dass gegen die schwer gepanzerte Staatsgewalt Widerstand auch körperlich praktisch unmöglich ist.

Allehe

Nach dem Wahlkampfmaneuver letzte Woche war das Ergebnis nicht mehr wirklich überraschend: Freitag früh hat der Bundestag einen Gesetzentwurf angenommen, nach dem Die Ehe nun auch gleichgeschlechtlichen Paaren zur Verfügung stehen soll. Ich habe den Gesetzestext immer noch nicht aus der Nähe gesehen, vermute aber mal, dass sich damit die Unions-Blockade der Art 'Aber im Grundgesetz steht Ehe, und das ist ja nur eine eingetragene Lebenspartnerschaft' erledigt haben dürfte.

Trotzdem ist auch mit dem Gesetz noch nicht alles gleich, namentlich bei Kindern lesbischer Paare muss die Frau, die das Kind nicht geboren hat, es erst adoptieren, um gesetzlich als Elternteil zu gelten. Aber verglichen mit der Situation bisher ist die Ehe für Alle dann doch ein Fortschritt, für den schon länger Zeit war. Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Debatte vor der Abstimmung sowohl Volker Beck von den Grünen, als auch Erika Steinbach von (ist die eigentlich noch in der Union?) jeweils ihre letzte Rede im Parlament gehalten haben. Steinbach wurde danach von LAmmert nochmal belehrt, was in Artikel 38 des Grundgesetzes steht (jede Entscheidung eines Abgeordneten hat nur dessen Gewissen zu unterliegen), und sie ihr Gekeife auf die hinterste Sitzreihe verlegen kann, wo sie wieder hingeschlichen ist.

Medial und für die Abgeordneten weniger sexy: Danach haben die das Gesetz zur Durchsetzung von Netzwerken (oder so ähnlich) beschlossen, mit dem Webseitenbetreiber plötzlich Richter spielen sollen. Aber auch das Gesetz könnte mal in karlsruhe zur Prüfung vorgelegt werden, wie es Unionsvertreter dem Ehe-Gesetz lustigerweise schon angedroht haben.

ComPod #602: VDStopp, Teil 3

Tech. Mit Pubeta, Zwei Flügen, dem Netzausfall und mehr.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche befasse ich mich mal wieder mit den Meldungen aus der Technik-Ecke. Mit dabei:

  • Fanboi
    • Settingbug
    • Prorücht
    • Watchbeta
    • iOS 11b2.1
    • Pubeta
    • Betas
  • Googad
  • Goostraf
  • (Not)Petya
  • Space
    • Fliegland
    • Nocheinflug
  • Am Ende

Für Musik sorgt dabei PS22-Chorus mit dem Titel 'Surrender'.

Länge: 45:22, 41,6 MB.

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