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Urlaubstag 8: Der Tag danach

Heute war der Tag, an dem ich ganz bewusst keine Termine hatte: Der Tag nach dem MPS. 

Den habe ich wieder mit der vollen Runde in Langenhorn begangen (Hotspot brauchte ich keinen, weil ich keine alten Folgen für morgen im Podcatcher brauche). Die Füße finden die Idee eines so vollen Rumlauftages noch nicht wirklich wieder gut, und dank SSMS habe ich auch eine Weile weniger Geschwindigkeit gehabt als sonst. Außerdem habe ich noch in der Zahnarztpraxis mir einen Termin zur Kontrolle zugelegt. Dummerweise nach dem Urlaub. Und so werde ich am 20. um 17 Uhr da auflaufen. 

Mit 185 Minuten dank einer kleinen Verlängerung bin ich dann bei der U-Bahn angekommen, wo mir aufgefallen ist, dass die Hose sich zusätzliche Löcher zugelegt hatte, oder anders ausgedrückt: Kaputt ist. Das hatte ich schon mal in einem Urlaub, und damals per Einkauf beim Innenstadt P&C gelöst, wo ich die neu gekaufte Hose gleich anbehalten durfte. Das war dann auch wieder mein Ziel, was mir nach UKE-Umrundung und Kurzbesuch beim Store-WLAN für den Feedreader auch gelang. Dann fehllte mir noch eine kleine Runde Innenstadt, zwei Säfte und der Weg in den Park. Da war beim Eingang schon deutlich zu erkennen, dass der Abbau recht weit fortgeschritten ist, wobei sich um die Zäune wohl noch niemand organisiert gekümmert hatte, die standen nämlich noch an den Außengrenzen des Geländes. Und ein paar wenige Händler waren mit ihrem Abbau noch nicht fertig. Die Klos wurden gerade eingesammelt, hoffentlich nachdem ihnen der Inhalt entfernt wurde.

Und so endet dann auch mein insgesamt neuntes MPS in Öjendorf. Ob ich nächstes Jahr mehr als einen kurzen besuch am Wochenende hinlegen kann, wird die Urlaubssperre, die nicht Urlaubssperre genannt werden soll ergeben.

BKIllegal

Nachdem neulich bei den G20-Diskreditierungen rausgekommen ist, dass in den Datemsammlungen der Landes- und Bundespolizeien völliger Blödfug für praktisch ewig gespeichert und gegen Unschuldige verwendet wird, hat sich am Freitag der BKA-Oberhansel Zensiercke, ach, nee Münch mal in die Öffentlichkeit begeben. Was der gesagt hat, wäre ja glatt lächerlich, wenn der Bundeskriminalgeheimdienst nicht auch über so freundliche Schnüffelmaßnahmen wie Bundeswanzen, Abhörwanzen, Wohnungseinbrüche (wobei, dürfen die das noch?) und natürlich präventive Einknastung für ne ganze Weile verfügen.

Der Münch fabuliert also rum, es handele sich um kein systematisches Problem, dass bei eienr Stichprobe von 32 vom BKA als Terroristen beschuldigten Journalisten schon in mindestens fünf Fällen nachweislich nichts an der Beschuldigung dran war. Weil, mit den Daten von unbescholtenen Bürgern geht der Bundeskriminalgeheimdienst ja bestimmt viel besser um. Unbescholten findet der Bundeskriminalgeheimdienst Personen, die nicht den gleichen Namen wie jamend haben, dem das BKA irgendwas vorwirft, oder die nicht schon mal von Polizisten angerempelt oder gar verprügelt wurden. Alternativ lügt der Münch wie sein Chef, der Bundesinnenterrorist Maiziere. Ich weiß ja nicht, welche Idee ich da besser finde.

Bevor ich's vergesse: NAch der Behauptung, dass das Einzelfälle wären, hat der kriminelle Bundesgeheime noch abgelehnt, das offensichtlich mit Lügen gefüllte Datensammelsystem überhaupt überprüfen zu lassen. Weil, wenn man das prüft, könnte man ja glatt noch was finden, nicht wahr Herr Münch?