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Tante EFI aufhübschen

Gerade hat mich das Software-Update meines MacBook Pro auf eine Aktualisierung hingewiesen, die ich noch nicht installiert habe: Ein Update des EFI, was auf den Macs die Funktionen eines BIOS ersetzt.

Da ich meinen Rechner gerne möglichst aktuell halte, habe ich das Update heruntergeladen und ausgeführt. Das Update-Programm hat mir genau gesagt, was ich als nächstes tun müsste: Alle anderen Programme beenden, dann auf den 'Shut Down'-Knopf in dem Programm drücken und abwarten, bis der Rechner aus ist. Danach sollte ich den Power-Knopf des MacBook Pro gedrückt halten, bis der Sleep-Indicator blinkt. Danach gäbe es eine akustische Benachrichtigung und einen Fortschrittsbalken, der mich über den Fortschritt des eigentlichen Updates informieren würde. Wenn das Update erledigt wäre, würde mein Mac wieder normal starten. Sollte ich danach das gleiche Fenster wieder sehen, müsste ich die Schritte wohl erneut durchführen, weil die Aktualisierung nicht geklappt hätte.

Also habe ich mich daran gemacht, alle Programme geschlossen, den Knopf im Programm gedrückt, und so weiter. Nach nicht einmal einer Minute startete mein Mac wieder in das gewohnte OS X, und das Update-Programm teilte mir freudig mit, dass das Update gelungen sei. Irgendwie habe ich fast das Gefühl, das war zu einfach.

Wenn ich mich da an die BIOS-Updates für PCs erinnere, kommt mir das kalte Grausen: Update im Netz suchen und runterladen, DOS-Diskette basteln (das dürfte inzwischen recht schwer werden), von der Diskette booten, und das Update-Programm (manuell) ausführen. Danach den Rechner neustarten und hoffen, dass Windows das neue BIOS noch mag. Zugegeben, ich habe schon lange kein BIOS-Update mehr durchgeführt, aber die werden mir ja auch nicht automagisch[tm] angeboten wie beim Mac.

Man merkt eben an jeder Ecke, dass Apple besonderen Wert auf die Nutzerfreundlichkeit legt. Ja, ich mag meinen Mac und gebe den auch nicht wieder her.

ComPod #98: Sommer-Obst - Teil 3

Technik-Ecke. Mit Apfel.

Im dritten Teil des Podcasts für diese Woche beschäftige ich mich wieder mit Neuigkeiten aus der Technik-Ecke. Mit dabei: Die Expedition 16-Besatzung ist wieder gelandet, aber unsanft, der MS-Standard wird noch nicht einmal von MS korrekt implementiert, aus Podshow wird mevio, und der Mac ist wieder da. Für Musik sorgt dabei Connor O'Brien mit dem Titel 'Reconcile'.

Länge: 44:15, 40,6 MB.

Feedback hier oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren.

abgeklemmt

Endlich ist es so weit: Ich habe Vista endlich wieder abgeklemmt. Da ab heute mein Lieblingsmac wieder mein Haupt-iTunes ist, meine Podcast-Produktion übernimmt, und auch ansonsten deutlich angenehmer zu benutzen ist, als mein Windows-Rechner, bin ich jetzt in Sachen Rechnerbenutzung auf den Mac umgezogen. Lange genug habe ich ja darauf warten müssen.

Nobody

"Everyone wants Backup. Nobody wants Restore."

Heute bin ich mal Nobody. Mein MacBook Pro ist wieder hier. Lustigerweise hatte jemand auf der neuen Festplatte Mac OS X 10.4 installiert, was nicht genau das war, was ich davor auf der Platte hatte. Aber, hey, ich habe ja ein Backup. Mein erster Versuch, nur ausgewählte Dateien zurückzusichern ist kläglich gescheitert, weil der Carbon Copy Cloner dabei wohl ein paar Tiger-Dateien übersehen hatte, und entsprechend einige Funktionen nicht liefen. Seit 19:00 lasse ich jetzt den selben Carbon Copy Cloner den gesamten Inhalt meiner Sicherungsplatte auf die Hauptplatte kopieren. Dafür musste ich allerdings meine TimeMachine-Backups wegwerfen, weil das Systembackup zusammen mit dem TM-Backup wohl nicht ganz auf die Platte gepasst hätte.

Ich werde bei Gelegenheit berichten, wie es weitergeht, alternativ empfehle ich Restore-Stream, jetzt auf Twitter.

On its way

Heute hat mich die Neugierde wieder übermannt, und ich habe bei Gravis angerufen, wie es denn meinem MacBook Pro geht. Diese Woche gibt es dann endlich ernsthaften Fortschritt im Vergleich zur letzten Woche: Der Rechner hat seine neue Festplatte erhalten, und befindet sich wieder im Transfer. Wann genau mein Mac mir wieder überreicht werden kann, konnte mir der Gravis-Mitarbeiter nicht genau sagen, es könnte sein, dass der Paketdienst mit dem Namen, der klingt wie ein Ausruf der Überraschung, das Gerät schon am Freitag abliefert, es kann auch sein, dass ich am Samstag meinen Mac wieder erhalten kann. Am Montag sollte es dann aber doch gelingen, dass ich mir den portablen Rechner abholen kann.

Ich werde dann wohl mal schauen, dass ich an jedem der Tage Zeit vorsehe, in der ich das Gerät abholen kann. Danach steht dann der wichtigste Schritt eines Backups an: Der Restore-Vorgang.

Für die Podcast-Produktion werde ich wohl auch diese Woche noch Wintendo einsetzen.


ComPod #96: Unangenehm - Teil 2

Armer, kranker Mac.

Im zweiten Teil des Podcasts für diese Woche beschäftige ich mich mit meinem Mac, der böse Festplattenprobleme entwickelt hat. Was genau, und warum ich darüber genau unbegeistert bin, erzähle ich in dieser Teilfolge. Musik gibt es dazu von Opened Paradise mit dem Titel 'Opened Paradise'.

Länge: 36:27, 33,3 MB.

Feedback hier oder bei Podster ist übrigens immer noch ausdrücklich erwünscht. ;-) Bei iTunes könnt ihr den ComPod inzwischen auch ganz einfach abonnieren.

waiting for disk...

Heute habe ich mal bei Gravis angerufen, um mich zu erkundigen, wie es meinem MacBook Pro geht. Ja, das Gerät sei in Berlin, und die bisherige Festplatte sei tatsächlich schadhaft, sagte mir der freundliche Gravis-Angestellte. Jetzt wartet mein Mac auf eine neue Festplatte, für die es keine konkrete Lieferfrist gibt. Wenn die Platte angekommen ist, wird es aber auch noch mehrere Tage dauern, bis das Gerät wieder zu mir zurückkommen kann.

Das heißt, ich werde noch (mindestens) eine Woche unter Windoofs leiden müssen. Nein, das gefällt mir nicht.

the hard way

Seit Freitag ist mein MacBook Pro bei Gravis. Seitdem bin ich wieder unfreiwilliger Nutzer von Windows. Jetzt zeigt sich erst, wie schnell ich mich auf den Mac eingestellt hatte. Das fängt schon bei Kleinigkeiten an, wie der Tatsache, dass ich durch lange Listen immer per Strg-Pfeiltaste (was auf dem Mac der Kombo FN-Pfeiltaste=Bild hoch/Bild runter entpricht) navigieren will, oder mich schon mehrfach gewundert habe, warum Windows Dateien nicht kopiert hat. Aber auf Alt-C reagiert der Explorer nicht, im Gegensatz zum Mac, der mit Apfel-C sehr wohl etwas anfangen kann.

Auch in Sachen Podcast-Abo habe ich einen Rückschritt hinnehmen müssen, weil das Windows-iTunes meinen Mac-iPod zwar erkennt, aber nicht verwenden kann. Gut, dass ich meinen bisherigen Haupt-iPod weiter als solchen verwenden kann, auch wenn mir iTunes erstmal ein Software-Update verpasst hat. Scheinbar vertrögt sich der Rockbox-Bootloader nicht mit der iPod-Software 1.3.

Insgesamt vermisse ich meinen Lieblings-Mac doch schon ziemlich, und spiele mit dem Gedanken, dem MacBook, was ich hier noch habe (was aber weder vom RAM, noch von der Festplatte in der gleichen Liga spielt) demnächst mal einen Leoparden zu verpassen.

scared as hell

Okay, nach dem, was ich im Netz gerade gefunden habe, bin ich scared as hell.

Mein MacBookPro ist gerade zwei Mal hintereinander eingefroren beim Versuch, die neuesten Updates einzuspielen. Beimn Reboot im Verbose-Modus (Apfel-V sei Dank) kam dann die Meldung disk0s2: 0xe0030005 (UNDEFINED).

Okay, der Rechner ist dann weiter gestartet, aber laut diversen Seiten im Netz ist die Meldung ein Zeichen für ganz ernsthafte Probleme. Wie es aussieht, sollte ich mein Backup der Mac-Platte schnell noch aktualisieren, weil ich das schätzungsweise sehr dringend brauchen kann. Morgen habe ich nur leider überhaupt gar keine Zeit, aber übermorgen werde ich den Rechner dann ganz dringend zum Gravis tragen, damit er dort  möglichst schnell Hilfe bekommen kann.

Unerwünschtes Symbol

Mein liebstes (und einziges) Macbook zeigt in den letzten Tagen für meinen Geschmack zu häufig das "Ich bin abgestürz. Schalte mich aus."-Symbol an. Warum es das tut, kann ich nur rätseln. Vielleicht wird dem Gerät einfach zu warm, oder es will mehr Aufmerksamkeit. Besonders viele positive Emotionen löst es mit der Anzeige jedenfalls nicht aus bei mir.

Sohn-Von-Buch

So, ich hab's getan: Ich hab mir ein MacBook zugelegt. Und zwar habe ich mir das Gerät nicht nur bestellt, sondern konnte es gleich aus dem Laden mitnehmen. BOINC habe ich da natürlich auch schon drauf installiert, jetzt bin ich dabei, meine Musiksammlung da draufzukopieren. Was man sonst noch so für Dinge mit einem apfeligen Rechner machen kann, erforsche ich noch. Das, was ich bisher herausgefunden habe, ist jedenfalls schonmal ganz gut.