Nährwampel
Poliwalt
In der letzten Woche gab es mal wieder ein paar (dank videofähigen Mobiltelefonen gut erkennbare) Fälle, wo Polizeibedienstete Bürger gewaltigten. Ein Fall war in Hamburg, wo ein 15-jähriger junger Mann das Verbrechen beging, mit einem Elektroroller auf einem Fußweg zu fahren, und als eine Gruppe als Polizei verkleidete Personen ihn überfiel (angeblich zum Zwecke eienr Personenfeststellung), sich mit "einfacher körperlicher Gewalt" des Überfalls erwehrte, bis weitere als Polizisten verkleidete Personen möglicherweise die Straftaten der Nötigung, Körperverletzung im Amt, und in mindestens einem Fall auch noch tätlichen Angriff auf einen Vollstreckungsbeamten begingen. Dass die als Polizisten verkleideten Personen eine Zivilistin, die aus gebührendem Abstand die Straftaten der als Polizisten verkleideten Personen filmte auch noch nötigen wollten, die Videoaufzeichnung der nicht offensichtlich angemessenen Gewalttaten abzubrechen, weil "er wehrt sich gegen uns" kommt da noch dazu. Komisch, forderte die Polizei nicht früher mal Zivilcourage? Die offizielle Presselüge dazu ist dann auch noch spannend. Erstmal vermeldet die Polizei, dass dem Opfer der Gewalthandlungen der Einsatz chemischer Kampfstoffe angedroht worden sei (Nötigung?), dann sei dem Opfer "jederzeit möglich gewesen zu atmen (soll das jetzt eine Gute Tat sein, dass die Damen und Herren Gewalttäter es vermieden, ohr Opfer zu erwürgen?). Der größte Brüller steckt aber in dem Satz hier: "Bei der Widerstandshandlung wurde ein Beamter leicht verletzt." Durch wen wurde jener Beamte denn verletzt? Durch das Opfer der Gwalthandlungen nicht, sonst stünde das da. Also durch einen anderen der Gewalttäter. Der natürlich, anders als die Opfer von Polizeigewalt nicht mit Strafanzeigen rechnen muss, denn Polizisten verfeifen einander ja nicht. Stattdessen befasst sich nur eine "interne Ermittlung" damit, die Täter kontrollieren sich also selbst. Was da wohl bei rumkommt?
Die anderen Fälle, die mir noch begegnet sind: In Frankfurt fühlte sich ein vermeintlicher Polizist bemüßigt, auf eine am Boden liegende Person einzutreten, bis sich mal ein anderer vermeintlicher Polizist derer erbarmte, und den Gewalttäter wegzog. Und in Düsseldorf schlug ein vermeintlicher Polizist eine Frau, die wohl das Verbrechen begangen hatte, ihm im Weg zu stehen. Aber ansonsten gibt es ja keine Polizeigewalt, wie Nolaf Scholzble nach G20 schon behauptet hat. Und es wurde ja auch keienr der Gewalttäter aus der Polizei verurteilt. Rechtsstaat?
So, jetzt ist mir schlecht.
Belarus
Flugpassagierdatinnlos
Bidize
Nolaf
Feuerwälle
Wahlpfuschgeld
MicroToc?
Coronjunktur
Truppzug
Meldung aus VSvA: Der Kriegsminister vom Dementident lässt wissen, dass das VS-Militär bummelig 12 tausend Militärs aus Deutschland abziehen werde. Weil Der Deutsche ja nicht so viel für NATO zahlt, wie das irgendwo steht.
Lustigerweise ist die Begründung zwar unvollständig, aber weniger gelogen als manch andere Lüge aus VSvA. Der Ami will nämlich eigentlich, dass Straßen und Schienenverkehr so stabil sind, dass der seine Kräfte schnell durch das Land und nach Russland schaffen kann. Da hilft dann auch gar nichts, wenn die Kriegsministerinnen zuletzt in irgendwelches sinnloses Material Geld verblasen haben. Die Infrastruktur verrottet ja trotzdem, weil bekanntlich wir Sparen müssen, koste es, was es wolle.
So, und dann zieht der Ami also seine Besatzungskräfte mal ab. Das wird verkauft, als sei es etwas Schlechtes, aber ich sehe da eher eine gute Entwicklung drin. Denn immerhin hat Der Ami über den Stützpunkt Ramstein ja auch Kriegsverletzungen begangen, und die Regierung hat sich beharrlich geweigert, überhaupt mal versuchen zu wollen, etwas dagegen tun zu wollen. Ja, die Soldaten, die abziehen, kaufen dann nicht mehr in der Region ein, aber wenn die Regierung auf einmal so tut, als kümmere sie sich um Einzelhändler, hätte ich noch das lustige Gegenbeispiel aus dem März zur Hand, wo Einzelhändler alle gezwungen waren zu schließen. Da macht sich die Regier also auch nur lächerlich.
NSUftung
Meldung von letztem Montag: Davor wäre in Bayern ein Ex-Polizist unter dem Verdacht verhaftet worden, er hätte etwas mit der rechtsterroristisch motivierten Reihe an Drohmails, -faxen und/oder -briefen zu tun. Der wäre aber schon wieder freigelassen worden.
Einerseits erscheint es nicht fernliegend, einen Ex-Polizisten mit den Taten in Verbindung zu bringen. Andererseits ist nicht ganz klar, wie jmand aus Bayern an hessische Polizeisysteme gelangt, über die ja bekanntlich eine Reihe der Privatdaten der Bedrohten ausspioniert wurden. Oder ist am Ende die Polizei einge große, rechtsterroristische Vereinigung, so dass in Hessen ein bayrischer Ex-Polizist überall rumschnüffeln kann, ohne dass das jemand hinterfragt?
Dem Verdächtigen wurde dann noch nachgesagt, dass er schon seit einigen Jahren nicht mehr Polizist gewesen wäre, aber dafür öffentlich bei rechtsextremen Veröffentlichungen mit Hassverbreitung aufgefallen wäre. Ob dazu auch Drohschreiben gehört haben sollen, ist mir allerdings nicht begegnet.
Vielleicht kann ja nochmal jemand den Drinenn-Bau-und-Dahoam-Horst fragen, ob Spionage in Polizeicomputern und Drohbriefe igentlich verboten seien, denn dann kann das ja unmöglich ein Polizist getan haben, denn die täten ja nichts verbotenes. Behauptete zumindest der Terrorhörster neulich erst.
Vorratshörster
Von dem Sprichwort, dass man aufhören solle ein Pferd zu reiten, wenn es tot sei, hat der Bundesminister für Drinnen, Bau und Dahoam offenbar noch nichts gehört, hat er sich doch nicht entblödet, mal wieder auf dem Toten Pferd verdachtsfreie Speicherung von Verbindungsdaten rumzureiten. Weil, und auch das Argument ist schon lange tot: Kindesmissbrauch.
Das ist die selbe Linie, die diverse Landesterroristen schon verlangt haben. Die einzige Überraschung daran ist für mich die Frage nach dem Warum. Die Vorratsdatenspeicherung ist, wie viele Gerichte schon bemerkt haben, EU-Grundrechtswidrig, weil verdachtsunabhängig. Kann man seit 2016 wissen. Was man weniger leicht aus den Nachrichten wissen kann: Auch in eienr Zeit, wo es gar kein gültiges Gesetz geben kann, speichern die Provider die Verbindungsdaten aller Internetkunden verdachtsfrei für eine ganze Weile und geben die Daten an Polizeien. Ein Gesetz würde da also genau gar nichts ändern. Was also soll die Forderung? Spielt der Hörster fünfdimensionales Schach, oder ist der einfach nur blöd?