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Zehn Jahre OP-frei

Wenn dieser Text veröffentlicht wird, liegt meine letzte OP schon zehn Jahre zurück. Das Auge hat dabei im Wesentlichen kaum Verbesserungen erlebt, dafür eine Reihe von Verschlechterungen. Gut, in der ersten Zeit gab es so spannende Erlebnisse wie Fäden ziehen (nicht schön, aber ich hatte Schlimemres befürchtet), der Nachstar-Laser (war nicht so spektakulär). Dass das Auge innerhalb eines Wartungszyklus von drei Monaten ziemlich stark in Richtung Kurzsichtigkeit (wenn's das denn ist) abgerutscht ist, hatte ich ja direkt bei der Ärztin angesprochen, das war kein akutes Problem. Bis auf die Sehfähigkeit von eben dem Auge. Und dann war da noch 2018 die fiese Druckexkursion, mit der das Auge von einem DuoTrav pro Tag auf den DuoTrav plus drei Dorzolamid gesetzt wurde. Immerhin ist der Druck seitdem nicht wieder auffällig gewesen. Zu niedrig gibt es ja nicht. Hatte das Auge auch mal ausprobiert, wo es nur hieß, dass da ja nicht mehr viel weniger möglich wäre. Passte. So langsam habe ich ja die Hoffnung, dass die wenigen Überraschungen vielleicht bedeuten könnten, dass das Auge sich jetzt nicht mehr verschlechtern will, aber dann könnte sich das Auge herausgefordert fühlen, und mit irgend etwas Unerwarteten aufwarten. Und das muss auch nciht sein. Von daher ist das dann auch nur ein Jahrestag, der nur deswegen auffällt, weil die Jahreszahl eben so rund ist.