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Identihups

Und dann war da wohl mal ein bedauerlicher Einzelfall eines Datenrausfalls bei einer Firma, die für andere Firmen die User-Authentifikation macht. Dummerweise sind da auch so unwesentliche Butzen wie eine Firma Meikrosoft Kunde, weil, äh, ja. Und dann ist eben nicht nur eine Firma namens Okta aufgemacht, sondern auch noch reichlich Kundschaft. Was kann da schon schiefgeh... Oh. Warum war das nochmal eine gute Idee, so Anmelde-Kram auszulagern? WEil, offensichtlich hatte zumindest diese eine Firma das mit der Sicherheit nicht so richtig im Griff. Wissenschon.

Applevent März 22

Am 8. März hatte Apple mal wieder eine Videoankündigung für neue Produkte veröffentlicht.

Los ging es mit Werbung für TV+, welche Filme es da gibt, und dass da demnächst Basisball (englisch auch Baseball genannt) zu sehen wäre. Ein Sport, der irgendwie nicht weit außerhalb VSvA verbreitet ist. Immerhin: Nur 6 Minuten gingen dafür drauf.

Weiter mit dem iPhone: Das 13 und 13 Pro gibt's dann auch in grün. Ab dem 18. Etwas mehr Zeit bekam das neue SE-Gerät, wo ein A15-Chip drin steckt, was noch einen Fingerabdruck sensieren kann, jetzt 5G kann, aber ansonsten eher weniger am oberen Rand der iPhones rumläuft. Kommt auch am 18.

Dann ging's zum iPad, wo es ein neues iPad Air mit sie nennen es M1 gibt. Nicht erwähnt dabei: Der M1 ist eigentlich mal ein A14 gewesen, womit das SE auf dem Papier schneller sein könnte. das AirPad fällt ansonsten nicht besonders auf, kann CenterStage (womit das alle aktuellen iPads können), also bei der Frontkamera in unterstützten Apps den Bildausschnitt daran anpassen, wo Aktivitäten zu sehen sind. Oh, und 5G. Kommt auch am 18. März. So langsam erahne ich ein Muster.

Und dann war Zeit für den Mac. Da ist bei den Chips Ende letztes Jahr mit M1 Pro und Max schon ganz ordentlich was an Power gelandet, aber das reicht nicht für Alle. Also kleben sie zwei M1 Max über eine bisher nicht erwähnte Schnittstelle zusammen und nennen den letzten M1-Chip M1 Ultra (ja, kein Megaperls, ich bin enttäuscht.) Der kann so viel wie zwei M1 Max, der so viel wie zwei M1 konnte. Das sind dann bummelig 20 Kerne, bis zu 800 MBit/s, 128 GB RAM, blafasel GPU. Ach was, schnell.

Eingebaut wird das in ein neues Ding namens Mac Studio, was ein kleiner Würfel mit ordentlich Rumms ist. Der hat dann auch ein paar Anschlüsse, je nach Chip in USB-C oder Thunderbolt. Gibt's einmal in M1 Max für 2000 Geld, oder in M1 Ultra für 4000 Geld, und hängt den 27-Zoll iMac sowie soagar den Mac Pro (beide jeweils in ihrer letzten Intel-Version) ab.

Dazu gibt es ein Studio Display genanntes Ding, was ein Display mit Stromversorgung und so ist, wo eine A13 (also iPhone 11) drin steckt. 27 Zoll Durchmesser, mit ganz gutem, aber nicht Pro Display XDR-teuren Display, kommt ab 1600 Geld ab dem 18.

Und am Ende gab es noch eine Aussage für alle, die mitgezählt haben: Ein Mac ist damit noch nicht auf Aplle Silicon: Der Mac Pro. Offensichtlich sind 27-Zoll iMac wie auch der iMac Pro damit aber Geschichte. Und für den Mac Pro kann man die zwei M1 Ultra schon mal vorhersagen, weil das dahinter liegende Gerücht das schon vor ner ganzen Weile gemurmelt hat, und bis eben auf den letzten Chip alles den Ankündigungen entspricht. Wie Apple den Stein dann nennt, ist nicht klar, aber M1 wird er wohl nicht im Namen haben, wenn so klar gesagt wurde, dass der M1 Ultra der letzte M1 wäre.

Teleblem

Am 22. hatte die Telebumm ein Problem in ihrem Mobilnetz. Oder auch mehrere Probleme. Das erste, was ich selbst bemerkt hatte, war dass irgendwann vormittags meine iPhones keine Daten aus dem Netz mehr bekamen, und dann bis auf No Service runtergefallen sind. Nach einem Reboot hat das erste iPhone es dann immerhin in eine Edge-Umgebung geschafft, UMTS ist ja inzwischen verschwunden, so dass unter LTE wirklich nichts Nutzbares mehr liegt. Das zweite iPhone ließ sich auch ohne Reboot durch einen Ausflug über Airplane-Modus wieder auf den Weg bringen, und das dritte Gerät hatte unangefasst wenigfer mitbekommen. Die (vermutlich) größere Störung war aber in der Telefonie versteckt, wo den Dienstag über wohl Voice over LTE kaputt war. Als Ursache nennt eine gewisse Telekom da hilfreich einen "Softwarefehler". Ich rätsel dann mal: Hat die Installation der neuesten Schnüffelschnittstelle die Telefonie zerfickt? Würden Teile der Antworten die Bevölkerung verunsichern?